Ein Frühzeichen für eine zerebrale Mikroangiopathie kann eine bereits im Erwachsenenalter einsetzende Zerstreutheit sein. Daneben kann auch ein stummer Schlaganfall zu Konzentrationsproblemen und Geistesabwesenheit führen.<sup>1,2</sup>
Gesundheit muss global, interdisziplinär und Politikfeld-übergreifend verstanden werden – das ist aktuell die wichtigste, aber auch anspruchsvollste Lehre aus der COVID-19-Pandemie.
Was hilft bei schweren COVID-19-Verläufen, die mit pneumologischen Beschwerden einhergehen? Antworten wurden auf dem Pneumologie-Kongress präsentiert.
Welche besonderen Verlaufsformen von COVID-19 treten bei Patienten im Kindesalter auf? Darüber sprach Dr. Christian Hedrich auf dem Rheumatologiekongress 2022.
Etliche Studien deuten mittlerweile darauf hin, dass viele Long-COVID-Symptome auf eine durch COVID-19 verursachte EBV-Reaktivierung zurückzuführen sein könnten.
Die Möglichkeiten zur Impfstoffherstellung wurden dank der Entwicklung von mRNA-Vakzinen gegen COVID-19 dauerhaft revolutioniert. Wie lässt sich dieses Wissen auch bei der Suche nach einer HIV-Schutzimpfung nutzen?
Die Langzeitfolgen von COVID-19 können verschiedene Organe betreffen und die Symptome noch Monate nach der Akutphase bestehen bleiben. Auch bei der Lunge.
Augenärzte begegnen immer mehr Fällen von NAION nach einer Covid-19-Infektion oder einer Corona-Impfung.
Eine US-Studie hat einen Zusammenhang zwischen COVID-19-Infektion und anschließendem Diabetes bei Kindern festgestellt. Die DDG sieht gravierende methodische Schwächen.
Mit einem Anstieg um 23 Prozent hat die Zahl der PCR-Tests in den Akkreditierten Laboren in der vergangenen Woche einen neuen Rekord, aber auch die Kapazitätsgrenze erreicht.
Mit der Omikron-Variante entwickelt die Corona-Pandemie erneut eine dramatische Dynamik. Viele hatten auf die Impfung gesetzt - und neue Medikamente. Wirken sie auch gegen Omikron?
Einer Studie der Harvard Medical School und der Universität Marburg zeigt, dass die Impfreaktionen nach einer Corona-Impfung möglichweise gar keine sind.
Können stillende Mütter das Coronavirus mit der Muttermilch an ihr Baby weitergeben? Eine Studie scheint Entwarnung zu geben.
In der Schwangerschaft besteht nicht nur ein hohes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf, auch das Risiko für Früh- und Totgeburten ist erhöht. Ungeimpfte Schwangere werden deutlich häufiger hospitalisiert.
Corona-Impfungen mit dem Präparat des US-Herstellers Novavax sollen voraussichtlich Ende Februar in Deutschland starten können. Die erste Lieferung von 1,75 Millionen Dosen soll ab dem 21. Februar zur Verfügung stehen.
Stark steigende COVID-19-Infektionszahlen haben die vorhandene Kapazität der Labore im Bundesdurchschnitt zu 86 Prozent ausgelastet. Laborärzt:innen raten nun zu einer verstärkten Nutzung von Antigen-Tests.
Eine vierte Corona-Impfung schützt laut einer israelischen Studie nicht ausreichend gegen die Omikron-Variante. Man beobachte auch bei vierfach Geimpften Ansteckungen.
Die WHO empfiehlt zwei weitere Arzneimittel zur Behandlung von COVID-19. Es handelt sich dabei um den Wirkstoff Baricitinib, der zur Behandlung von rheumatoider Arthritis entwickelt wurde, und Sotrovimab, einen eigens für COVID-19-Patient:innen entwickelten monoklonalen Antikörper.
Wie ist der aktuelle Entwicklungsstand hinsichtlich der COVID-19-Medikamente? Gab es Neuzulassungen in der letzten Zeit und besitzen die neuen Corona-Medikamente auch Wirkung gegenüber Omikron und Co?
Vor Kurzem haben wir eine prospektive, monozentrische Kohortenstudie einer Forschungsgruppe des französischen Hospital Rothschild in Paris kennengelernt. Mittels Indocyaningrün-Angiographie (ICGA) und optischer Kohärenztomographie wurden die Patient:innen auf Gefäßanomalien untersucht. Im heutigen Beitrag gehen wir im Detail auf den Inhalt dieser spannenden wissenschaftlichen Studie ein.