Japans Sumo-Ringer werden immer schwerer und gefährden dadurch ihre Gesundheit. Die Ringer in der höchsten Sumo-Liga Makuuchi wiegen inzwischen durchschnittlich rund 160 Kilogramm - 15 Kilogramm mehr als noch vor 30 Jahren.
Die Änderung der Ernährungsgewohnheiten ist ein wichtiger Pfeiler in der Prävention und Behandlung des Typ-2-Diabetes. Eine Übersichtsarbeit fasst die Datenlage zu dieser Thematik zusammen.
Kuhmilch, Weizen oder Nüsse - darauf reagieren manche Menschen heftig. Ausschlag, Atemnot und sogar lebensbedrohliche Folgen können Lebensmittel-Allergien haben. Wie diese entstehen, ist noch nicht vollständig erforscht.
Eine Studie mit 106 Tsd. amerikanischen Frauen ergab, dass der tägliche Konsum gesüßter Getränke mit einem um 19% erhöhten Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen einhergeht, der tägliche Konsum von Fruchtgetränken mit zugesetzten Zuckern sogar um 42%.
Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wird durch Übergewicht zunehmend beeinträchtigt. Die negativen Auswirkungen sind gravierend.
Die Corona-Forschung steht derzeit sehr stark im Rampenlicht. Fachleute, die sich mit Krebs oder Diabetes beschäftigen, nicht so sehr. Das könnte Folgen für andere Fachbereiche haben.
Neue Daten der randomisierten, kontrollierten Studie 'DIADEM-I' zeigen beachtliche Remissionsraten früher Typ-2-Diabetiker nach kompletter Umstellung der Ernährung.
DiabetikerInnen haben ein vergleichbar hohes Darmkrebsrisiko wie Menschen, in deren Familien gehäuft Darmkrebs auftritt. Zudem haben DiabetikerInnen ein höheres Risiko, bereits vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs zu erkranken.
18 Prozent der Mädchen und 14 Prozent der Jungen wurden nach den Selbstangaben der Her-anwachsenden als übergewichtig eingestuft. Bei Mädchen stieg dieser Wert im Vergleich des letzten Surveys 2014 um fünf Prozent.
Bariatrische Operationen können bei adipösen Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes das Ruder zum Teil noch mal herumreißen und zu einer vollständigen Remission der Stoffwechselerkrankung führen. Das Rezidiv-Risiko ist allerdings relativ hoch.
Frauen essen in Europa häufiger Obst und Gemüse als Männer. Gleiches gilt in der Regel auch für Menschen mit hohem Bildungsstand im Vergleich zu solchen aus niedrigeren Bildungsschichten, wie aus einer norwegischen Studie zu den europäischen Essgewohnheiten hervorgeht.
Prädiabetes – mehr als ein "Zwischending"
Im Kampf gegen Übergewicht und unausgewogene Ernährung setzt die Politik stark auf freiwillige Instrumente. Für eine Produktgruppe für die Kleinsten soll nun ein Verbot greifen. Kritikerinnen und Kritikern reicht es nicht.
Corona-fixierte Medizin vergisst andere Pandemien – Diabetologen warnen. esanum spricht mit Prof. Dr. Baptist Gallwitz, Sprecher der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Er erklärt, warum er die Diabetesversorgung durch die Corona-Pandemie gefährdet sieht.