Körperliche Bewegung ist eine wichtige Komponente beim Management von Menschen mit Typ-1-Diabetes – bringt aber immer die Gefahr von Hypoglykämien mit sich. Die EASD und die ISPAD haben ein Positionspapier zum Umgang mit körperlicher Belastung bei Patienten mit kontinuierlicher Glukosemessung (CMG) herausgegeben.
Herzerkrankungen, Schlaganfälle, chronische Lungenkrankheiten - das sind die häufigsten Todesursachen weltweit. Die Liste verändert sich: Weniger übertragbare Krankheiten als vor 20 Jahren sind darauf. Für das laufende Jahr könnte ein Erreger aber eine Hauptrolle spielen.
Die Menschen in Deutschland essen mehr Gemüse und weniger Schweinefleisch, sie trinken mehr Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees und weniger Alkohol. Aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat sich die Ernährungssituation in einigen Punkten verbessert, dennoch werden die Menschen immer dicker.
Zunehmende Evidenz spricht dafür, dass die Lunge ebenfalls ein Zielorgan bei Diabetes ist.
Eine aktuelle Studie zeigt: Knapp 30 Minuten körperliche Aktivität pro Woche in Form eines neuartigen Intervallausdauertrainings können bei stark adipösen Arbeitnehmenden das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken und die Arbeitsfähigkeit sowie die Lebensqualität verbessern.
Patientinnen und Patienten mit Diabetes scheinen ein deutlich erhöhtes Risiko zu haben, bereits vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kommt eine auf schwedischen Registerdaten beruhende große Kohortenstudie.
Die Evidenzlage zum Diabetes-Risiko durch inhalative Kortikosteroide (ICS) war bislang ambivalent. Eine aktuelle, große Real-World-Studie liefert wertvolle nationale Registerdaten aus der Primärversorgung.
Diabetes kann ein Risiko-Faktor für einen schwereren COVID-19-Verlauf sein. Zum Beispiel, wenn Menschen nichts von ihrer Zuckerkrankheit wissen und darum keine Medikamente nehmen - was nach Schätzungen für mehr als ein Viertel der Betroffenen gilt.
Viele Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 entwickeln im Laufe der Zeit Folge- und Begleiterkrankungen wie eine Neuropathie oder Herz-Kreislauferkrankungen. Doch auch Sexualfunktionsstörungen kommen bei Diabetes mellitus häufig vor und betreffen sowohl Männer als auch Frauen.
Eine Veränderung des Lebensstils mit Ernährungsumstellung und mehr Bewegung kann einem Diabetes Typ 2 vorbeugen oder ihn sogar zurückdrängen. Doch gerade bezüglich Ernährung sind sich viele der rund sieben Millionen Menschen mit Diabetes in Deutschland unsicher: Welche Ernährungsmaßnahmen sind empfehlenswert?
Das diabetische Fußsyndrom (DFS) ist nach wie vor eine der häufigsten Folge- und Begleiterkrankungen bei Diabetes Typ 1 und Typ 2. Hierzulande werden jährlich bis zu 50.000 Amputationen aufgrund eines DFS durchgeführt. Durch flächendeckende, gezielte Maßnahmen könnte diese Zahl deutlich reduziert werden, konstatiert die Arbeitsgemeinschaft "Diabetischer Fuß" der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).
Vom 22. bis zum 24. April 2021 findet in Hamburg erstmals der Sports, Medicine and Health Summit statt. Im Rahmen der 2. vorbereitenden digitalen Diskussionsrunde "SMHS talks" soll der Fokus auf ein weitverbreitetes Problem gerichtet werden: Bewegungsmangel unter Kindern und Jugendlichen.
Wenn ein Diabetes mellitus längere Zeit unentdeckt bleibt oder wenn es nicht gelingt, den Blutzuckerspiegel konstant niedrig zu halten, drohen ernsthafte Folgeerkrankungen. Zu den schwerwiegendsten Diabetesfolgen zählt die Herzinsuffizienz, an der Diabetespatientinnen und -patienten doppelt so häufig erkranken wie Stoffwechselgesunde.
Hochaltrige Menschen haben generell ein erhöhtes Risiko, eine Mangelernährung zu entwickeln. Bis zu 50 Prozent der geriatrischen Patientinnen und Patienten sind bereits davon betroffen.