Die gesetzliche Krankenkasse AOK Rheinland-Pfalz/Saarland trägt ab sofort die Kosten für HPV-Impfungen für Jungen. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Eisenberg (Donnersbergkreis) mit.
Zwei tödliche Fälle von Tuberkulose haben in Thüringen Diskussionen um die Infektionskrankheit ausgelöst. Ein höheres Erkrankungsrisiko gebe es aber nicht, betont das zuständige Ministerium - auch wenn die Zahl der Neuerkrankungen zuletzt vergleichsweise hoch war.
Es ist eines der großen Gesundheitsprobleme: Bakterien, denen kaum noch ein Antibiotikum etwas anhaben kann. Heidelberger Forscher sind auf der Suche nach wirkungsvollen Arzneimittelkombinationen.
Die Initiierung einer antiretroviralen Therapie kann mit einem Immunrekonstitutionssyndrom (IRIS) einhergehen. Besonders Patienten mit einer niedrigen CD4-Zellzahl und einer hohen HIV-Virämie sind betroffen.
Masernerkrankungen nehmen wieder zu. Häufig sind es Reisende ohne Impfung, die die Krankheit aus dem Urlaub mitbringen.
Baden-Württemberg gilt als Risikogebiet für die von Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis. Das Wetter der letzten Wochen kam den kleinen Tieren sehr gelegen - mit Folgen für den Menschen.
Etwa 59.000 Menschen sterben nach Angaben der World Health Organisation (WHO) weltweit jedes Jahr an Tollwut. Ist die Krankheit ausgebrochen, endet sie stets tödlich. Wer in Regionen reist, in denen Tollwut übertragen wird, sollte sich vorab impfen lassen.
Der indigene Stamm der Yanomami an der Grenze zwischen Venezuela und Brasilien wird von einem Masern-Ausbruch bedroht. Seit März haben sich die Erkrankungen gehäuft, wie die Nichtsregierungsorganisation Survival am Freitag mitteilte.
Ins Irrenhaus gesperrt und durch Prügel tödlich verletzt: Das Ende von Ignaz Semmelweis könnte kaum tragischer sein. Der streitbare Arzt wurde zu Lebzeiten mehr verachtet als verehrt. Heute werden seine Verdienste um bessere Hygiene gewürdigt, seine Botschaft rettet noch immer jährlich Millionen Menschen das Leben.
Das Ziel dieser Kombinationstherapie ist eine bessere Compliance, eine Lebensqualitätssteigerung der Patienten sowie eine geringere Nebenwirkungsrate. Können diese Therapieziele im klinischen Alltag erreicht werden?
Während der Stabilitätsuntersuchungen des Notfallmedikaments Emerade® 150/300/500 Mikrogramm Injektionslösung in einem Fertigpen zeigte sich in sehr seltenen Fällen eine Blockade beim Auslösen.
Erhöhtes Risiko für ein Therapieversagen und eine Mutter-Kind-Übertragung der HIV-Infektion durch einen geringen Plasmaspiegel von Darunavir und Cobicistat im 2. und 3. Trimenon einer Schwangerschaft.
Im letzten Beitrag haben wir die erste Zweier-Wirkstoffkombination für Patienten mit einer HIV-Infektion diskutiert. Im Vergleich zu der bisher angewandten Kombination zeigte sich hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit Nicht-Unterlegenheit. Forscher aus Frankreich hat eine weitere bahnbrechende Entdeckung gemacht.
Das Betalaktam-Antibiotikum Cefepim wird parenteral angewendet zur Behandlung bakterieller Infektionen, die durch Cefepim-empfindliche Erreger hervorgerufen werden. Es wird fast ausschließlich über die Niere ausgeschieden. Bei eingeschränkter Nierenfunktion besteht das Risiko schwerwiegender neurologischer Nebenwirkungen.