Hessen hat die Einführung einer Landarztquote auf den Weg gebracht. Die Landesregierung stellte einen entsprechenden Gesetzentwurf vor. Eine bestimmte Zahl von Studienplätzen soll zudem für angehende Ärzt:innen im Öffentlichen Gesundheitsdienst reserviert werden.
Eine mögliche Impfempfehlung für Kinder unter 12 Jahren wird aus Sicht der Ständigen Impfkommission (Stiko) noch schwieriger als die für 12- bis 17-Jährige.
Fünf Prozent der Humanmedizin-Studienplätze an den Universitäten in Magdeburg und Halle sind für angehende Landärzte und Landärztinnen reserviert. Im Wintersemester starten 20 weitere Menschen ihr Studium in Sachsen-Anhalt.
Mit der Kampagne "HealthyLifestyle4All" will die EU-Kommission einen gesunden Lebensstil in der Europäischen Union fördern. In verschiedenen Programmen sollen bis 2027 rund 750 Millionen Euro bereitgestellt werden, um die Ernährung zu verbessern.
Kassenärzte-Chef Andreas Gassen warnt vor der Einführung einer Bürgerversicherung, weil sie eine Zweiklassengesellschaft eher fördere: "Eine starre Einheitsversicherung für alle und jeden ist eine Idee aus der sozialistischen Mottenkiste."
Prof. Dr. David Matusiewicz, Experte für Digital Health und Gesundheitsökonomie, über das Umdenken in Medizin und Gesellschaft im Zeitalter von Gesundheitsapps, Smart Watches und Fitness-Trackern und wie Mediziner:innen digitale Gesundheitsdaten für sich nutzen können.
Mit der Frühschicht sind am Dienstag nach Gewerkschaftsangaben etwa 200 Beschäftigte in drei Brandenburger Asklepios-Kliniken in einen Warnstreik getreten. Die Gewerkschaft Verdi kritisiert die ungleiche Lohnverteilung in den Kliniken des Konzerns.
Der Hanauer Technologiekonzern Heraeus baut mit der millionenschweren Übernahme der zwei US-Unternehmen Mo-Sci Corporation und ETS Technologies sein Medizintechnik-Portfolio aus.
Mit einer Aktionswoche sollte die Zahl der Corona-Impfungen gesteigert werden - in Niedersachsen hatte das Erfolg. Landesweit seien in den vergangenen sieben Tagen 127.000 Menschen geimpft worden, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums.
Ende des Monats werden die Corona-Impfzentren in Baden-Württemberg geschlossen. Arztpraxen übernehmen ihre Aufgabe. Mit Blick auf die Zweitimpfungen gibt es daran auch Kritik.
Bei den Corona-Impfungen in Deutschland sind nun 63,1 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Die dafür meist nötige zweite Spritze erhielten 52,5 Millionen Menschen, wie aus Daten des Bundesgesundheitsministeriums von Montag hervorgeht.
Experten und Behörden fallen vermehrte Impfdurchbrüche beim Impfstoff von Johnson-&-Johnson auf. Bislang erkrankten in 6.106 Fällen Menschen trotz vollständigem Impfschutz durch das Mittel, schreibt das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem aktuellen Wochenbericht.
Nach möglichen Impfungen mit Kochsalzlösungen bieten das Land Niedersachsen und der Landkreis Friesland den über 10.000 Betroffenen eine Entschädigung an.
Die Schweizer Ameos-Gruppe übernimmt zum 1. Januar 2022 die Sana-Kliniken in Eutin, Oldenburg, Middelburg und Fehmarn. Der Konzern wolle damit eine Neuordnung der medizinischen Versorgungslandschaft in Ostholstein anstoßen.