Eine Studie aus Großbritannien untersuchte den Zusammenhang zwischen Ernährung und Herz- und Gefäßerkrankungen. Vegetarierinnen und Vegetarier erlitten weniger ischämische Herzerkrankungen, aber die Rate an hämorrhagischen Schlaganfällen war (leicht) erhöht.
Nicht nur die Gehgeschwindigkeit eines alten Menschen kann etwas über seinen Gesundheitszustand verraten. Auch aus der von 45-Jährigen lässt sich schon viel schließen.
Wie lässt sich Stadtstress reduzieren und die psychische Gesundheit von Menschen, die in urbanen Zentren wohnen, verbessern? Unter Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben Forschende verschiedener Disziplinen dazu jetzt Vorschläge formuliert. Veröffentlicht wurden sie anlässlich der Berliner Woche der Seelischen Gesundheit als "Charta der Neurourbanistik".
Eine aktuelle Metaanalyse aus den USA und Deutschland ging der Frage nach, ob die chirurgische Hämatomausräumung das funktionelle Ergebnis verbessert.
Forschende aus Deutschland und der Schweiz veröffentlichen neue Erkenntnisse zur Gehirnentwicklung beim Menschen und zu den Unterschieden im Vergleich zu anderen Menschenaffen. Die Studie beleuchtet dabei für den Menschen einzigartige Gehirnentwicklungsprozesse.
Jeder Sinneseindruck, den wir wahrnehmen, erzeugt im Gehirn ein Muster neuronaler Aktivität. Unser Erinnerungsvermögen an diese Eindrücke hängt auch davon ab, ob diese Muster einander ähneln oder voneinander verschieden sind. Dabei geht, im Gegensatz zu jüngeren Erwachsenen, eine höhere Ähnlichkeit der Muster bei älteren Erwachsenen mit einer besseren Gedächtnisleistung einher.
In der Behandlung von PatientInnen mit nicht valvulärem Vorhofflimmern zeigen aktuelle "Real-World"-Daten aus der RELOADED-Studie gerade bei Nierenfunktionsstörungen klare Sicherheitsvorteile für orale Antikoagulantien (NOAKs) gegenüber dem Vitamin-K-Antagonisten (VKA) bei gleicher Wirksamkeit.
Prof. Dr. Peter Kropp, Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universitätsmedizin Rostock, stellte auf dem Schmerzkongress in Mannheim Grundlagen und Anwendung der Biofeedbacktherapie bei Kopfschmerz vor.
Chronischer Rückenschmerz – wieviel Diagnostik braucht die Therapie? Mit dieser Fragestellung beschäftige sich auf einem Workshop beim Schmerzkongress in Mannheim der Physiotherapeut Georg Supp, International Instructor des McKenzie Institute International.
Wie unsere Augen und unser Gehirn reagieren, wenn wir emotionsgeladene oder neutrale Gesichter sehen, hat Dr. Louisa Kulke von der Universität Göttingen untersucht. Sie kombinierte dabei Eye-Tracking und Elektroenzephalographie (EEG).
Seit nunmehr 15 Jahren wird die Neuro-Musiktherapie bei Tinnitus angeboten und zunehmend von älteren Menschen angefragt und in Anspruch genommen. Dabei taucht immer wieder die Besorgnis auf "für diese Therapie bin ich doch schon zu alt, oder?"
Ein Schlaganfall kann nicht nur Erwachsene treffen – jährlich kommt es auch bei zwei bis acht von 100.000 Kindern pro Jahr zum plötzlichen und hochgefährlichen Verschluss einer Gehirnarterie. Gerade in dieser sensiblen Altersgruppe vergeht jedoch oft wertvolle Zeit, bis ein Schlaganfall richtig diagnostiziert und behandelt wird.
DMKG startet bundesweite Initiative "Attacke! Gemeinsam gegen Kopfschmerzen" sowie ein Kopfschmerzregister.
Eine Amyloid-PET beim Verdacht auf Morbus Alzheimer ist keine Routine-Diagnostik. Unter welchen Voraussetzungen sie sinnvoll sein kann und unter welchen sie kontraindiziert ist, das stellte Dr. Isabelle Ripp vor.