Die Corona-Krise gilt als Bedrohung für psychisch kranke Menschen. Zu einer höheren Zahl der Suizide hat die Pandemie mit ihren Auswirkungen in Bayern allerdings nicht geführt - oder noch nicht.
Wiederholte Steuererhöhungen, ein umfassendes Tabakwerbeverbot sowie eine einheitliche neutrale Verpackung für alle Zigarettenmarken: Würde dies von heute an in Deutschland konsequent umgesetzt, so wären bis 2050 eine Million Krebsfälle vermeidbar.
Forschende der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich charakterisierten kürzlich erstmals die Zusammensetzung der Immunzellen von verschiedenen Hirntumoren als wichtige Grundlage für künftige Immuntherapien.
Ein Bamberger Psychologe erforschte experimentell, wie Gesichtsmasken das Lesen von Emotionen beeinträchtigen – und was das für unseren Alltag bedeutet.
Viele RheumapatientInnen sind in Zeiten von COVID-19 durch zahlreiche Medienbeiträge und aus Angst vor der Erkrankung eher geneigt, wichtige Medikamente zur Schmerzkontrolle einfach wegzulassen – mit Folgen.
Der Opioidverbrauch bei europäischen RheumatikerInnen steigt immer weiter an, so eine Auswertung aktueller Zahlen aus Katalonien/Spanien. Das Beispiel USA drängt sich hierbei auf – Laufen wir also sehenden Auges in eine Katastrophe?
Viele PatientInnen entwickeln im Laufe der Erkrankung teils schwere Tumorschmerzen. Ein wichtiger Auslöser: Tumorzellen, die in die sensorischen Nerven innerhalb des Pankreas einwachsen.
DiabetikerInnen haben ein vergleichbar hohes Darmkrebsrisiko wie Menschen, in deren Familien gehäuft Darmkrebs auftritt. Zudem haben DiabetikerInnen ein höheres Risiko, bereits vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs zu erkranken.
Die Genschere CRISPR-Cas9 kann menschliche Gene präzise verändern, aber auch unerwünschte Veränderungen an ihnen auslösen. LMU-ForscherInnen können solche Fehler erstmals einfach nachweisen und zeigen, dass sie in Stammzellen häufig vorkommen.
Mikroskope sind nicht nur Hilfsmittel zum Beobachten von Mikroorganismen, sondern spielen ebenso eine Rolle als potenzielle Überträger von Infektionserregern. Über diesen Aspekt der Mikroskopie war bislang kaum etwas bekannt.
Eine von drei Frauen in Europa hat den Rezeptor für Progesteron von Neandertalern geerbt – eine Genvariante, die mit erhöhter Fruchtbarkeit, weniger Blutungen zu Beginn der Schwangerschaft und weniger Fehlgeburten in Verbindung steht.
Beratungsresistenz und falsche Annahmen leiten die Abschlussbewertung des IQWiG zum Prostatakarzinomscreening mittels PSA.
WissenschaftlerInnen aus Heidelberg haben kürzlich das Protein Angiopoietin-2 (Angpt2) als neuen möglichen Angriffspunkt beim malignen Melanom entdeckt, über den sich möglicherweise die Entstehung von Metastasen verhindern lassen könnte.
Forschende der Universität Zürich haben ein neues Röntgenkontrastmittel entwickelt, das sich einfacher als bisherige anwenden lässt. Das Kontrastmittel gelangt zuverlässiger in alle Blutgefäße und ermöglicht so die präzise Bildgebung.