Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) wird über das Europäische Netzwerk der HTA-Institutionen (EUnetHTA) zukünftig noch enger als bisher mit den europäischen HTA-Institutionen und der zentralen Arzneimittelbehörde EMA (European Medicines Agency) zusammenarbeiten.
Das Zulassungsverfahren zum Medizinstudium ist reformbedürftig. Es stand bereits seit längerer Zeit in der Kritik. Doch wie genau soll die Studierendenauswahl in der Medizin in Zukunft aussehen?
Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützten Projektes gehen Psychologen der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Universität Trier der Frage nach, was im Gehirn eines hypnotisierten Menschen passiert. In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Scientific Reports präsentieren sie erste Ergebnisse.
Socken mit Anti-Zecken-Funktion, Allergiker-Wäsche oder elektrische Stimulationsbänder gegen Rückenschmerzen: Gesundheitstextilien sind ein Zukunftsmarkt. Zwölf Firmen bündeln nun ihre Aktivitäten bei der Forschung zu Gesundheitstextilien im Netzwerk "Health.Textil 4.0"
Wissenschaflter der Freien Universität Berlin und des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie (FMP) haben einen Schlüsselmechanismus im Prozess der Verformung von Zellmembranen entdeckt.
Multitasking ist der heilige Gral aller guten Arbeiter. Aktuelle Forschung, die in dem Journal Current Biology veröffentlicht wurde, zeigt, wie wir alle diese Leistung effizienter bringen könnten.
Mediziner aus Atlanta und Frankfurt/Main haben Forschungsergebnisse zum Einsatzes einer Kombinationstherapie und zu einer möglichen sexuellen Übertragbarkeit des Lassafiebers veröffentlicht.
Die Gesundheitswirtschaft ist eine der wichtigsten Branchen für Mecklenburg-Vorpommern. Doch selbst die Experten räumen ein, dass die wissenschaftliche Untersetzung ein bisschen kurz gekommen ist. Das soll sich nun ändern.
Der neue Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat die mangelnde Versorgung mit Hausärzten in Nordrhein-Westfalen kritisiert. Dass es zum Beispiel in seinem nordwestfälischen Heimatort für 7000 Einwohner nur noch eine Hausarztpraxis gebe, sei eine "Katastrophe".
Acht Jahre nach dem Tod einer 78-jährigen Patientin hat das Bonner Amtsgericht eine Narkoseärztin vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Das bestätigte am Donnerstag eine Gerichtssprecherin. Es sei nicht nachweisbar, dass die Fehler der Angeklagten den Tod der 78-Jährigen verursacht hatten.
Novartis gab bekannt, dass die Europäische Kommission die Zulassung von Ceritinib erweitert hat: Ceritinib ist nun auch in der Erstlinientherapie bei erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem, Anaplastische-Lymphomkinase (ALK)-positivem, nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC) indiziert.
Rund 3.000 Menschen erhalten jedes Jahr in Deutschland die Diagnose "Akute Myeloische Leukämie" (AML), eine der häufigsten Blutkrebserkrankungen überhaupt. Künftig könnten diese Betroffenen mit einer neuen, gut verträglichen Therapie behandelt werden.
Es ist ein riesiges Projekt: Mehr als zwei Milliarden Euro will Niedersachsen in die Erneuerung der Hochschulkliniken in Hannover und Göttingen investieren. Die Federführung dafür sollen zwei neue Baugesellschaften übernehmen.
Wissenschaftler warnen, dass eine Wasserbehandlung, die in Entwicklungsländern weit verbreitet ist, die DNA derjenigen beschädigen könnte, die dieses Wasser trinken.