Eine junge sportliche Frau, die seit einem halben Jahr die Pille nimmt, kommt mit einer Thrombose aus ihrem Urlaub zurück. Wie lang sollte die Antikoagulation fortgeführt werden und sollte die orale Kontrazeption abgesetzt werden?
Die AUGUSTUS-Studie untersuchte in einem durchdachten Studiendesign Fragestellungen zur dualen oder Tripeltherapie mit ELIQUIS<sup>®</sup> (Apixaban) vs. VKA bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF<sup>♦</sup>) und ACS und/oder PCI. Diese Infografik stellt die Ergebnisse in übersichtlicher Form zusammen.
Krebs erhöht das Risiko einer venösen Thromboembolie (VTE). Patient:innen sollten bei der Krebsdiagnose auf die klinischen Zeichen einer akuten VTE hingewiesen werden, damit Verdachtsfälle schnell diagnostisch abgeklärt und behandelt werden können.
Vorhofflimmern (VHF) entzieht sich zum Teil über längere Zeiträume einer konventionellen Diagnostik mit opportunistischer Pulsmessung und/oder (Langzeit-) EKG. Der Grund dafür ist, dass es episodisch auftritt und oft nur von kurzer Dauer ist.<sup>1</sup> Die Dunkelziffer ist daher hoch und ohne Diagnose kann eine adäquate Antikoagulation zur Schlaganfallprävention nicht eingeleitet werden.<sup>2</sup>
Es ist Freitag, ein Patient präsentiert sich mit möglichen Anzeichen einer venösen Thromboembolie. D-Dimere sind hoch, es besteht keine Möglichkeit zur Bildgebung in der Praxis. Was tun?
Ein 78-jähriger Patient stellt sich mit Schwellung und Schmerzen im Bein vor. Die genauere Diagnostik und Abklärung mittels Sonografie bestätigt eine tiefe Venenthrombose. Unter der eingeleiteten Standardtherapie treten gastrointestinale Blutungen auf. Lesen Sie im Beitrag, nach welchen Rationalen die weitere Behandlung erfolgte. Hier gelangen Sie zum Fall aus der Praxis.
Aufgrund seines einheitlichen Dosierungsregimes bei der Behandlung und Rezidivprophylaxe der venösen Thromboembolie (VTE) unterscheidet sich Apixaban (ELIQUIS<sup>®</sup>) in der praktischen Anwendung von mit niedermolekularen Heparinen (NMH) bzw. Fondaparinux und Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Wichtig ist, dass die jeweils empfohlenen Dosierungen auch so verordnet werden. Dabei gibt es indikationsabhängige Unterschiede. Wissen Sie Bescheid?
"Mein Leben mit Krebs & Thrombose“ – In der neuen Patient:innen Podcast-Reihe mit Unterstützung von Prof. Bauersachs stehen Krebspatient:innen und Betroffene mit Ihren Erfahrungen und Bedürfnissen im Mittelpunkt.
Subgruppenanalysen der ARISTOTLE-Studie<sup>1</sup> zeigten: Patient:innen mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF<sup>♦</sup>) und mind. einem Risikofaktor<sup>†</sup> können von einer Therapie mit Apixaban (Eliquis<sup>®</sup>) gegenüber Warfarin profitieren, unabhängig von bestehenden Risikofaktoren oder einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle oder Blutungen.<sup>1–3</sup>
Subgruppenanalysen<sup>1, 2</sup> der Studie CARAVAGGIO<sup>3</sup> zeigten: Apixaban (ELIQUIS<sup>®</sup>) war bei krebsassoziierten venösen Thromboembolien unabhängig von gleichzeitiger medikamentöser Krebstherapie oder Tumorlokalisation vs. niedermolekularem Heparin vergleichbar gut wirksam und verträglich, auch bzgl. schwerer GI-Blutungen.
Die CARAVAGGIO-Studie zeigte, dass bei Patienten mit krebsassoziierter venöser Thromboembolie (VTE) eine Antikoagulation mit Apixaban (ELIQUIS<sup>®</sup>) möglich ist und eine weitere Therapieoption neben dem bewährten NMH Dalteparin sein kann.<sup>1</sup> Eine neue Infografik stellt die Ergebnisse in übersichtlicher Form zusammen.
Klinikaufenthalte können die Lebensqualität der Patienten erheblich einschränken – und belasten Krankenhäuser und Gesundheitssystem.<sup>1,2</sup> Könnte die Nutzung bestimmter Antikoagulanzien wie dem Faktor-Xa-Hemmer Apixaban zur Behandlung und Rezidivprophylaxe von venösen Thromboembolien (VTE) die Hospitalisierungsraten gegenüber der Therapie mit Enoxaparin/Vitamin-K-Antagonisten (VKA) senken?
Das Dosierungsregime von Apixaban (ELIQUIS<sup>®</sup>) für die Behandlung und Rezidivprophylaxe bei venöser Thromboembolie (VTE) ist einheitlich und kommt ohne Reduktionskriterien aus. Wichtig ist, dass die empfohlenen Dosierungsstufen beachtet werden.
Im besten Fall verstehen Patient:innen ihre Behandlung als eine gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt getroffene Entscheidung und Aufgabe. Wie dies in nur durchschnittlich 8 Minuten Gesprächs- und Beratungszeit pro Patient:in gelingt? Dieser Artikel kann Ihnen Hilfestellungen und unterstützendes Material bieten.
Wie lassen sich die Ergebnisse der ARISTOTLE für die Patienten in Deutschland einordnen? Nach der wegweisenden klinischen Studie aus dem Jahr 2011 zeigte sich die Relevanz auch im deutschen Versorgungsalltag.
Jeffrey Drazen, ehemaliger Chefredakteur des NEJM, sah mit der ARISTOTLE-Studie eine neue Ära in der Antikoagulation bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern beginnen. Doch wie ging es danach weiter? Finden die positiven Studiendaten eine Reflektion im Praxisalltag und welche Patienten – neben denen mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern – profitieren noch von Apixaban?
Ein Medikament nützt nichts, wenn es vom Patienten nicht oder falsch eingenommen wird. In der Therapie und Rezidivprophylaxe von venösen Thromboembolien (VTE) ist die Therapietreue besonders wichtig. Ein Leitfaden unterstützt Sie bei der nachhaltigen Patientenaufklärung.
Aufgrund der hohen Sterblichkeit innerhalb der ersten 2h ist eine schnelle Diagnose und Risikoeinschätzung bei einer akuten Lungenembolie besonders wichtig.<sup>1,2</sup> Im dargestellten Fall wird eine 77-jährige Patientin nach erfolgter Risikostratifizierung behandelt. Hätten Sie in diesem Fall die gleiche Therapieentscheidung getroffen? Hier gelangen Sie zum Fall aus der Praxis.
In der AMPLIFY-Studie<sup>1</sup> erwies sich der Faktor-Xa-Hemmer Apixaban als wirksames und gut verträgliches Medikament zur Behandlung venöser Thromboembolien (VTE).<sup>1</sup> Die Patienten profitierten in der Studie insbesondere von dem im Vergleich zur Behandlung mit Enoxaparin/Vitamin-K-Antagonist (VKA) signifikant niedrigeren Risiko für schwere Blutungen.
Bei tiefen Venenthrombosen (TVT) oder Lungenembolien (LE) handelt es sich um schwerwiegende Krankheitsbilder, die zu den venösen Thromboembolien (VTE) zählen. In Europa treten jährlich schätzungsweise 1,6 Millionen VTE-Ereignisse auf, in etwa 30% der Fälle können sie einen potenziell tödlichen Verlauf nehmen.<sup>1</sup>