Mit der Omikron-Variante entwickelt die Corona-Pandemie erneut eine dramatische Dynamik. Viele hatten auf die Impfung gesetzt - und neue Medikamente. Wirken sie auch gegen Omikron?
Ein Forschungsteam hat anhand einer Online-Befragung von COVID-19 erkrankten, aber nicht hospitalisierten Patient:innen die komplexen, langanhaltenden Symptome ermittelt und analysiert.
Die Schmetterlingskrankheit basiert auf Gendefekten und verläuft aufgrund fehlender Heilungsmöglichkeiten oft schon in jungen Jahren tödlich. Forschende haben nun den Erfolg einer neuartigen Gen- und Stammzelltherapie nachgewiesen.
Das Institut für Strukturbiologie am Universitätsklinikum Bonn (UKB) hat herausgefunden, dass ein Medikament, das zur Brustkrebsbehandlung eingesetzt wird, auch weitere Enzyme hemmt.
Eine Studie im New England Journal of Medicine zeigt jetzt, was die Leitlinien bisher nicht zu klären vermochten: Eine leicht insuffiziente Trikuspidalklappe sollte bei einer Mitralklappen-Rekonstruktion gleich mitbehandelt werden.
Die Klinik für Neuroradiologie am Uniklinikum Bonn gründet mit europäischen Partner-Universitäten das Human Brain Clearance Imaging (HBCI) Konsortium, bei dem bildgebende Methoden zur Darstellung der Hirn-Clearance entwickelt werden.
Bewegung erhöht die körpereigenen Cannabis-ähnlichen Substanzen, die wiederum Entzündungen reduzieren und möglicherweise bei der Behandlung bestimmter Erkrankungen wie Arthritis, Krebs und Herzkrankheiten helfen könnten.
Verwachsungen im Eileiter der Frau ist eine der möglichen Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch. Forscherinnen und Forscher aus Rostock und Greifswald testen jetzt eine Lösung für das Problem im Eileiter: einen Stent.
Geraten Kunststoffpartikel ins Blut, besteht die Gefahr, dass sich die Gefäßwand entzündet – das ergibt sich aus Experimenten einer Forschungsgruppe aus Marburg, die untersuchte, welche Wirkung Mikroplastik ausübt, wenn es in den Blutkreislauf gelangt.
Neue Erkenntnisse zur Pathogenese des Morbus Parkinson sprechen für die Existenz von zwei Subtypen der Krankheit. Dies könnte die verschiedenen Beschwerdebilder und Verlaufsformen dieser neurologischen Erkrankung erklären.
Essstörungen bei werdenden Müttern können sich ungünstig auf die Hirnentwicklung der Kinder auswirken. Das konnte die Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Uniklinikums Tübingen im Rahmen einer Pilotstudie zeigen.
Suchmaschinen sind keine zuverlässigen Quellen für Gesundheitsinformationen. Häufig enthalten die Vorschauen fehlerhafte oder mangelhafte Angaben. Besonders problematisch bei Hausmitteln oder alternativen Behandlungsmöglichkeiten.
Ein Kieler Forschungsteam des Exzellenzclusters "Precision Medicine in Chronic Inflammation" hat einen neuartigen Mechanismus gefunden, der die DNA-Reparatur bei Menschen mit chronischen Darmentzündungen stören und so zu Darmkrebs führen kann.
Eine Forschungsgruppe der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) aus der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe will mit einer Studie klären, ob mit einem HPV-Selbsttest für Zuhause die Risikogruppe besser erreicht werden kann.