Forschende haben die Immunantwort von Dialysepatient:innen nach zwei oder drei Impfungen gegen COVID-19 untersucht. Von den 23 Teilnehmenden profitierten 20 von einer dritten Impfung.
Ein Forschungsteam der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat eine Methode entwickelt, mit der elf Monate vorher festzustellen, ob eine Infusion mit Spenderlymphozyten erfolgreich ist oder nicht.
Menschen mit einer kardialen Hypertrophie haben eine dünnere Großhirnrinde und Schädigungen der weißen Substanz. Dieser Zusammenhang zwischen Herz und Gehirn zeigt sich bereits, bevor das Herz schwer erkrankt.
Enzyme sind biologische Katalysatoren, die Stoffumwandlungen begünstigen. Ein internationales Forschungsteam der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hat ein neues KI-Verfahren entwickelt, um die Michaelis-Konstante vorherzusagen.
Forschende am Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen haben in Laborexperimenten gezeigt, dass virale Moleküle die interzelluläre Verbreitung von Proteinaggregaten fördern, die für Hirnerkrankungen wie Alzheimer typisch sind.
Schwerelosigkeit lässt nicht nur Muskeln und Knochen schwinden: Sie verursacht auch im Gehirn Veränderungen. Münchner Forschende haben nun Hinweise gefunden, dass diese schädlich sind. Die Suche nach einer Lösung für das Problem läuft - auch wegen möglicher Mars-Missionen.
Astrazeneca hat nach eigenen Angaben mit einem Antikörper-Präparat gute Resultate bei der Behandlung von Corona-Erkrankten erzielt. Das Mittel AZD7442 reduzierte die Fälle von schwerer Erkrankung und Tod bei Covid-19 um die Hälfte.
Die Deutschen verbringen einer Studie zufolge bedenklich viel Zeit im Sitzen und können Stress nicht ausreichend bewältigen. Das geht aus dem DKV-Report 2021 hervor, den die Sporthochschule Köln und die Krankenversicherung am Montag vorstellten.
Kinder schlafen weniger und schlechter, wenn sie abends Smartphones, Tablets und andere elektronische Geräte benutzen. Das berichten dänische Forscherinnen nach einer Überblicksstudie im Fachblatt BMC Public Health.
Ein Forschungsteam der Universität Tübingen hat den bakteriellen Wirkstoff Collinolacton untersucht, der Alzheimer-Schäden entgegenwirken könnte.
Auffällig viele lebensbedrohliche Krankheiten verlaufen bei Männern schwerer als bei Frauen. Jüngstes Beispiel ist COVID-19, aber auch bei Krebs ist das Sterberisiko höher. Nun wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes der TU München eine molekulare Ursache entdeckt.
Eine bundesweite Kohortenstudie mit Daten aus dem Deutschen Kinderkrebsregister der Universitätsmedizin Mainz zeigt, dass das Krebsrisiko bei Kindern mit Fanconi-Anämie und Ataxia-Teleangiectasia deutlich erhöht ist.
Bindegewebszellen verdauen vermehrt eigene Bestandteile, wenn das Gewebe versteift – ein Verhalten, das das Wachstum benachbarter Krebszellen fördert. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Marburger Hochschulmedizin.
Forschende aus Reutlingen, Tübingen und Ingelheim veröffentlichten kürzlich Ergebnisse einer Studie zur Testung von Träger-Viren für Gentherapien in einem menschlichen Retina-on-Chip-System, um Netzhauterkrankungen besser behandeln zu können.