Sie sind schon auf der Welt, aber ihr Körper und vor allen ihr Gehirn ist oft noch unreif: Frühgeborene. Therapien zur Prävention oder Behandlung der kleinen Gehirne gibt es nicht. Helfen könnten Stammzellen.
Im Zuge der Alzheimer-Demenz mit immer weiter fortschreitendem geistigem Verfall scheinen sich die Tau-Proteine in zusammenhängenden neuronalen Netzwerken wie bei einer Infektion zu verbreiten.
Unterschiedliche Formen kardiovaskulärer Erkrankungen bei Frauen und Männern geben der Welt der Medizin noch einige Rätsel auf. Ein amerikanisches Forschungsteam konnte einen möglichen Grund hierfür aufdecken: Die Blutgefäße altern bei Frauen schneller als bei Männern.
Bislang existieren keine spezifischen Behandlungsmöglichkeiten gegen Herzfibrose. Für eine mögliche Therapie setzen Professor Thomas Thum und sein Team auf long non-coding RNAs (lncRNA).
Die TH Köln und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) erforschen in einem im Sommer 2019 gestarteten gemeinsamen Projekt die Möglichkeiten des 3D-Drucks in der pharmazeutischen Produktion.
Wie ergeht es Frauen Jahre nach einer Abtreibung und was hilft ihnen? Das will der Bundesgesundheitsminister untersuchen lassen. In den USA ist gerade eine Studie dazu herausgekommen.
In einer Studie zeigen Expertinnen und Experten des Forschungszentrums Eurac Research in Bozen, dass das Hängetrauma einem neurokardiogenem Mechanismus geschuldet ist.
Eine an sieben deutschen und einer dänischen Stroke Unit durchgeführte Studie konnte keinen Vorteil eines strukturierten Nachsorgeprogramms im Hinblick auf die Rate von Folgeereignissen zeigen.
In einer jüngst veröffentlichten Studie präsentierte ein schwedisches Forschungsteam die Resultate des neuartigen KI-Systems "OncoWatch" bei der Erkennung von Prostatakrebs.
Es lohnt sich, an den guten Neujahrvorsätzen festzuhalten. Denn die Teilnahme an einem Marathon wirkt sich bei Neuanfängerinnen und Neuanfängern überaus positiv auf die arterielle Gesundheit aus.
Kann Luftqualität die mentale Gesundheit beeinflussen? Die Ergebnisse einer dänischen Studie weisen darauf hin, dass im Vergleich zwischen Städten mit geringer und hoher Luftverschmutzung das Risiko für Schizophrenie um bis zu ein Prozent höher ausfallen kann.
Kinos verlieren immer mehr Publikum an Streamingdienste. Zu Unrecht? Ein Regensburger Forschungsteam hat herausgefunden, dass ein Film allein dadurch emotional intensiver erlebt und besser bewertet wird, dass er im Kino anstatt zuhause angeschaut wird.
Erwachsene, die als Kinder aus rumänischen Heimen adoptiert wurden, haben kleinere Gehirne als Adoptierte, die keine vergleichbare Vernachlässigung im Kindesalter erfahren haben. Je mehr Zeit die Kinder im Heim verbracht hatten, desto geringer war ihr Gehirnvolumen später. Das berichtet ein internationales Forschungsteam unter Federführung des King’s College London in der Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences.
Spielt das Mikrobiom in den oberen Atemwegen eine entscheidende Rolle dabei, wie schwer Kinder von Asthma betroffen sind? Die Ergebnisse einer aktuellen Studie legen nahe, dass sich eine Veränderung der Bakterienarten sich lindernd auswirken könnte.