Einsame KardiologiepatientInnen sind einem größeren Risiko ausgesetzt, innerhalb eines Jahres nach Entlassung aus dem Krankenhaus zu versterben. Das ergab eine aktuell im Fachmagazin "Heart" veröffentlichte Studie.
Ein amerikanisches Forschungsteam hat einen Weg gefunden, lebende Haut mit Blutgefäßen per 3D-Druck herzustellen. Hierin sehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen bedeutsamen Schritt in der Entwicklung von Transplantaten, die der natürlichen Haut ähneln.
Menschen mit narzisstischer Persönlichkeit können mental mehr einstecken, fühlen sich seltener gestresst und sind weniger anfällig für Depressionen. Zu diesen Erkenntnissen kam ein Forschungsteam der Queen’s University Belfast.
Juckreiz ist bei Patientinnen und Patienten mit Hauterkrankungen nichts Ungewöhnliches. In neuen Untersuchungen erkannte ein Forschungsteam nun jedoch, dass chronischer Juckreiz oftmals mit klinischen Depressionen, Selbstmordgedanken und erhöhtem Stress einhergeht.
Ernährung, die reichhaltig an Ballaststoffen und Joghurt ist, kann das Risiko für Lungenkrebs deutlich reduzieren. Zu dieser Erkenntnis kam ein Forschungsteam der amerikanischen Vanderbilt University.
Im Fall einer Brustkrebs-Erkrankung ist das Mortalitätsrisiko bei Männern in allen Phasen der Erkrankung um ein Vielfaches höher als bei Frauen. Zu diesem Ergebnis kam die Studie eines Forschungsteams des Krebsforschungszentrums Vanderbilt.
Viele Ärztinnen und Ärzte verschreiben ihren Patientinnen und Patienten nach Herzversagen eher Bettruhe, da häufig befürchtet wird, dass Bewegung oder Sport zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen könnte. Anhand einer Studie an Schweinen fand ein amerikanisches Forschungsteam heraus, dass ein moderates Sportprogramm allerdings die kardiovaskuläre Gesundheit deutlich verbessern kann.
Neue Studienergebnisse haben nachgewiesen, dass bei Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung im Durchschnitt ein um das 1,8-Fache erhöhtes Infektionsrisiko bei unterschiedlichsten Infektionstypen besteht. So ist im Vergleich zu Menschen ohne Trauma bei Meningitis das Risiko 1,3-mal so hoch, bei Grippe 1,7-mal und bei einer viralen Hepatitis sogar 2,7-mal so hoch.
In einer empirischen Studie hat ein Schweizer Forschungsteam erkannt, dass das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse durch ein bis zwei Nickerchen pro Woche halbiert werden könnte.
ForscherInnen gehen davon aus, dass global zwischen 5% und 34% aller Menschen am Syndrom des trockenen Auges leiden. Bislang verfügbare Medikamente schlagen jedoch nicht bei jedem an. Die Lösung für dieses Problem könnten jetzt Antikörper-basierte Augentropfen bringen.
Der Kontakt mit hohen Mengen an Pestiziden auf der Arbeit kann auch bei gesunden Menschen das Risiko für Herzerkrankungen oder Schlaganfälle erhöhen. Zu diesem Ergebnis kam eine hawaiianische Studie an amerikanisch-japanischen Männern.
Eine amerikanische Studie richtet den Blick auf einen bislang selten begutachteten Faktor in der Opioidkrise. Das Forscherteam kommt dabei zu dem Schluss, dass ÄrztInnen im späteren Tagesverlauf und bei verspäteten Sprechstundenterminen häufiger Opioide verschreiben.
Warum finden viele Menschen Lieder wie James Taylors "Country Roads", UB40s "Red, Red Wine" oder The Beatles' "Ob-La-Di, Ob-La-Da" so unwiderstehlich angenehm? In einer Studie analysierten Forscher 80.000 Akkorde in 745 klassischen US-Billboard-Pop-Songs und stellten fest, dass musikalisches Vergnügen aus der richtigen Kombination von Unsicherheit und Überraschung entsteht.
Die intelligente Kniebandage "Anthrokinemat" soll Arthrose-Patientinnen und -Patienten künftig bei der richtigen Dosierung ihrer alltäglichen Bewegungen unterstützen. Dabei werden sämtliche relevanten Daten zur Belastung der Gelenke gesammelt und aufs Handy der Betroffenen übertragen.