Eine Reduzierung des Gewichts über 50 steht in deutlichem Zusammenhang mit einem verminderten Risiko für Brustkrebs. Zu diesem Ergebnis kommt eine umfangreiche Studie unter Leitung der American Cancer Society.
Ein amerikanisches Forschungsteam konnte im Rahmen einer aktuellen Studie nachweisen, dass bei Wassergeburten im Vergleich zu regulären Geburten kein erhöhtes Risiko vorliegt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten außerdem erkennen, dass es bei den "Wassergebärenden" zu weniger Vaginalrissen ersten und zweiten Grades kam.
Medizinische Behandlungskosten stellen viele US-AmerikanerInnen vor eine schwierige Entscheidung: 25% der Befragten in einer Gallup-Umfrage gaben an, sie oder Familienmitglieder hätten aus finanziellen Gründen die Therapie bei schweren gesundheitlichen Problemen verzögert.
Hinsichtlich der Entwicklung und Prävention von Prostatakrebs liegt bis zum heutigen Tag noch viel Unklarheit vor. Britische Forscherinnen und Forscher haben jetzt herausgefunden, dass durch körperliche Aktivität viel Vorbeugungsarbeit geleistet werden kann: Nach ihren Erkenntnissen könnte das Risiko so halbiert werden.
Texten beim Gehen gilt heutzutage oft als das neue "drunk driving" – nicht zu Unrecht, wie eine amerikanische Studie zeigte. Hier untersuchte das Forschungsteam in einem 20-jährigen Untersuchungszeitraum die Prävalenz Mobiltelefon-verursachter Verletzungen im Kopf- und Nackenbereich.
Der Tod eines Tieres ist für Besitzerinnen und Besitzer oft schmerzvoll. Eine Firma in Südkorea verspricht Abhilfe, indem sie eine lebende Kopie aus Gewebe des gestorbenen Tieres herstellt. Ein Klon-Hund lebt in Sachsen.
Operationen, Unfälle, Krankheiten: Die Gründe für Hüft- oder Knieleiden sind vielfältig. Falsche Bewegungsmuster sind häufig nicht nur Ursache, sondern auch Ergebnis orthopädischer Missstände. Um das zu ändern, entwickelt ein Forscherteam Sensoren, die in die Kleidung der Patientinnen und Patienten integriert werden und so eine Fernbetreuung erlauben.
Arterienverkalkungen in der Brust werden auch in der Mammographie ersichtlich. Zu diesem Ergebnis kam die aktuelle Studie eines amerikanischen Forschungsteams. Hierin sehen die WissenschaftlerInnen eine gute Möglichkeit, frühzeitig das Risiko für Herzversagen zu erkennen.
Die Vermutung liegt nahe, dass die Entfernung einer Gehirnhälfte sich deutlich auf das Verhalten von Hemisphärektomie-PatientInnen auswirken müsste. Im Rahmen aktueller Untersuchungen stellte ein amerikanisches Forschungsteam allerdings fest, dass das Gehirn den "Verlust" nahezu vollständig auszugleichen vermag.
Wie bleiben wir im Alter geistig fit? Diese Frage beschäftigt Forschende seit Langem. Die Anforderungen des demografischen Wandels verlangen nach mehr Wissen. Eine Studie vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) gibt nun Hinweise, wer im Alter geistig fit bleibt.
Beim Sport, insbesondere bei Kontaktsportarten wie American Football, Eishockey oder Fußball, kommt es häufig zu Gehirnerschütterungen. Passiert ein solcher Unfall bei Wettkampf oder Training, ist die Diagnose der Verletzung nicht immer einfach. Eine aktuell publizierte Studie konnte nachweisen, dass sich die Gesten von Sportlerinnen und Sportlern mit und ohne Gehirnerschütterung unterscheiden.
Menschen, die jahrelang regelmäßig Schlagzeug spielen, unterscheiden sich in Hirnstruktur und -aktivität von unmusikalischen Menschen. Die Ergebnisse einer neuen Studie eines Bochumer Forschungsteams deuten darauf hin, dass Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger weniger, aber dafür dickere Fasern im Hauptverbindungstrakt zwischen den beiden Hirnhälften besitzen.
Eine Achalasie kann neuesten Erkenntnissen zufolge sehr erfolgreich mit einer schonenden endoskopischen Behandlung durchgeführt werden. Die Methode ist genauso erfolgreich wie ein chirurgischer Eingriff, der bislang als Standardverfahren galt. Das hat eine multizentrische klinische Studie unter Leitung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ergeben.
Laut Ergebnis einer umfangreichen Meta-Analyse erleiden über die Hälfte aller Obdachlosen in Ländern mit hohem Einkommen ein Schädel-Hirn-Trauma. Die aktuellen Forschungsergebnisse lassen dabei ein besonders gravierendes Problem erkennen: Das erlittene Schädel-Hirn-Trauma fällt bei 25 Prozent der Obdachlosen sogar mäßig bis schwer aus.