• Schweineniere erfolgreich an Menschen angeschlossen

    Ein New Yorker Transplantationsteam hat eigenen Angaben zufolge eine Schweineniere für mehr als zwei Tage an einen Menschen angeschlossen. Das Organ sei für 54 Stunden außerhalb des Körpers am Bein einer hirntoten Person mit dem Blutkreislauf verbunden worden und habe dort "fast sofort" angefangen zu arbeiten und das Stoffwechselprodukt Kreatinin zu bilden.

  • Prognose für Wirksamkeit von Leukämie-Therapie elf Monate früher möglich

    Ein Forschungsteam der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat eine Methode entwickelt, mit der elf Monate vorher festzustellen, ob eine Infusion mit Spenderlymphozyten erfolgreich ist oder nicht.

  • Kardiale Hypertrophie erhöht Risiko für Abbau von Gehirnstrukturen

    Menschen mit einer kardialen Hypertrophie haben eine dünnere Großhirnrinde und Schädigungen der weißen Substanz. Dieser Zusammenhang zwischen Herz und Gehirn zeigt sich bereits, bevor das Herz schwer erkrankt.

  • Berliner Ärztekammer besorgt über "neue Qualität von Hass" wegen COVID-19-Impfungen

    Gegen COVID-19 impfende Mediziner:innen werden in der Corona-Pandemie laut der Berliner Ärztekammer zunehmend massiv angefeindet und mit Gewalt bis hin zum Mord bedroht. "Auch Angriffe auf impfende Gesundheitsfachkräfte gehören in immer mehr ärztlichen Praxen zum Alltag", teilte die Berufsvertretung mit.

  • Weltweit erste digitale Burnout-Behandlung auf Rezept zugelassen

    Der Therapiekurs HelloBetter Stress und Burnout ist vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dauerhaft als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zugelassen worden und kann somit auf Rezept verordnet werden.

  • Erste deutsche Kliniken setzen auf eigene 5G-Mobilfunknetze

    Ob virtuelle 3D-Darstellungen von Organen oder Operationen, die aus der Ferne durchgeführt werden: Der Mobilfunkstandard 5G soll die Medizin nach vorn bringen. Allmählich geht es hierzulande los mit dieser Art des Fortschritts.

  • KI eröffnet neue Wege für Computermodelle des Stoffwechsels

    Enzyme sind biologische Katalysatoren, die Stoffumwandlungen begünstigen. Ein internationales Forschungsteam der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hat ein neues KI-Verfahren entwickelt, um die Michaelis-Konstante vorherzusagen.

  • Virusinfektionen könnten Neurodegeneration beschleunigen

    Forschende am Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen haben in Laborexperimenten gezeigt, dass virale Moleküle die interzelluläre Verbreitung von Proteinaggregaten fördern, die für Hirnerkrankungen wie Alzheimer typisch sind.

  • Erster objektiver Funktionstest für axiale Spondyloarthritiden auf dem Prüfstand – der ASPI

    Die axiale Form der Spondyloarthritiden ist gekennzeichnet durch Schmerzen und progrediente Bewegungseinschränkungen des Achsenskeletts. Eine Forschungsgruppe hat einen neuen Funktionstest entwickelt.

  • Johnson & Johnson: Prognose nach gutem dritten Quartal wieder angehoben

    Nach einem weiteren starken Quartal ist der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson erneut optimistischer für das laufende Geschäftsjahr geworden. Für das Gesamtjahr soll der Umsatz nun mit dem Corona-Geschäft bei 94,1 bis 94,6 Milliarden Dollar liegen statt bislang 93,8 bis 94,6 Milliarden Dollar.

  • Ischgl startet mit Corona-Sicherheitskonzept in die Wintersaison

    Der österreichische Wintersportort Ischgl startet am 25. November in die diesjährige Wintersaison - begleitet von umfangreichen Corona-Maßnahmen. Der zuständige Tourismusverband will den Ort so besonders sicher für die Gäste machen.

  • Hausärzteverband Rheinland-Pfalz kritisiert Mangel an Grippe-Impfstoff

    Auch der Hausärzteverband in Rheinland-Pfalz beklagt eine aktuell schwierige Versorgung mit Grippeimpfstoff. Dabei haben sich die Praxen darauf eingestellt, zügig von Oktober an Grippeimpfungen für besonders gefährdete Patient:innen anzubieten.

  • Deutsche Krankenhausgesellschaft begrüßt geplantes Ende der "epidemische Lage"

    Die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland steigt, die "epidemische Lage" soll jedoch im November auslaufen. Fachleute gehen davon aus, dass viele Corona-Schutzmaßnahmen trotzdem weiter gelten.

  • Komplikationen durch Infektionen bei Tumorpatient:innen

    Schwer erkrankte Krebspatient:innen, die auf einer Intensivstation behandelt werden müssen, sind aufgrund einer Vielzahl von Faktoren infektionsanfälliger. Dazu gehören beispielsweise lokale Tumoreffekte, komplexe Krebstherapien, Neutropenie, humorale und/oder zelluläre Immunsystemstörungen, Asplenie oder auch fremdkörperassoziierte Risiken, z. B. nach Katheterisierung.

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