Therapieoptionen bei vasomotorischen Symptomen bei Frauen in den Wechseljahren

Fortbildung zur Entstehung und Diagnostik vasomotorischer Symptome. Es werden verschiedene Therapiemöglichkeiten vorgestellt, um Symptomen effektiv entgegenzuwirken und die Lebensqualität zu verbessern.

Die Wechseljahre sind eine Phase im Leben einer Frau, in der der Körper hormonelle Veränderungen durchläuft. Diese Veränderungen können zu einer Reihe von Symptomen führen, die die Lebensqualität beeinträchtigen. Es kommt zu einem Ungleichgewicht in der Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse und einer Abnahme der Follikelreserve. Dies führt zu einem Rückgang der Östradiol- und Inhibin B‑Produktion und folglich zu einem Ausbleiben des Eisprungs und der Menstruation. Insbesondere der Östrogenmangel führt bei den betroffenen Frauen häufig zu vasomotorischen Symptomen, die während der Perimenopause am ausgeprägtesten in Erscheinung treten und postmenopausal anhalten können.

Vasomotorische Symptome wie Hitzewallungen oder vermehrtes Schwitzen gehören zu den prominentesten klimakterischen Beschwerden. Die hormonellen Veränderungen können außerdem zu einer Reihe von Begleiterscheinungen führen wie Schlafstörungen, Angstzustände, Depressionen und kognitive Einschränkungen. Diese Symptome können sich gegenseitig verstärken und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Diese zertifizierte Fortbildung behandelt die Entstehung und die Diagnostik vasomotorischer Symptome. Es werden zudem verschiedene Therapiemöglichkeiten vorgestellt, um diesen Symptomen effektiv entgegenzuwirken und die Lebensqualität der Patientinnen zu verbessern.