Im Fokus einer neuen bundesweiten Studie steht die frühe Intervention bei HochrisikopatientInnen mithilfe von Blutplasma mit anti-SARS-CoV-2-Antikörpern. Daher werden derzeit PlasmaspenderInnen mit überstandener COVID-19-Erkrankung gesucht.
Die Fachgesellschaften DGE und DDG beklagen in einer Stellungnahme, dass Endokrinologie-Lehrstühle geschlossen werden und nicht mehr an jeder Universitätsklinik ein selbständiger Lehrstuhl für Endokrinologie vorhanden ist. Über den Stand der Endokrinologie in der COVID-19-Krise sprach esanum mit Prof. Dr. Matthias Weber.
Das Wissen um die tatsächliche Verbreitung des Coronavirus könnte den Umgang mit der Pandemie erleichtern. Das Helmholtz-Zentrum startet eine deutschlandweite Antikörper-Studie - und beginnt im Südwesten.
Im Streit um die weitere Umsetzung von Corona-Tests will die Ärzteschaft gegen eine deutlich sinkende Vergütung für die Labore vorgehen. Gegen den Beschluss des zuständigen Gremiums des Gesundheitswesens sei Klage eingereicht worden.
Eine Analyse aus den USA lässt aufhorchen: Sars-CoV-2 könnte zu einer noch gefährlicheren Variante mutiert sein, heißt es da. Fachleute haben daran große Zweifel. So wirklich nötig habe das Coronavirus Veränderungen auch gar nicht - es sei schon ziemlich gut angepasst.
Das RKI hat in der oberbayerischen Gemeinde Bad Feilnbach eine Antikörper-Studie zum Coronavirus gestartet. Das RKI will bundesweit in vier stark betroffenen Gemeinden rund 8.000 Menschen auf das Virus testen, pro Ort rund 2.000.
Die Zahlen sind mittlerweile eindeutig: Männer sterben häufiger an der Coronavirus-Erkrankung. Aber warum? Forschungsteams gehen verschiedenen Vermutungen nach.
Nicht nur in der Arbeitswelt und in der Schule befördert die Corona-Pandemie die Digitalisierung. Auch die niedergelassene Ärzteschaft in Niedersachsen chattet vermehrt mit Patientinnen und Patienten. Die TK hat dazu eine eigene App, die AOK verteilt Tablets an Pflegeheime.
Die Krankenhäuser haben die Corona-Krise bisher bewältigen können - auch dank frei gehaltener Betten. Das hat sich in den Augen der Ärzteschaft bewährt. Handlungsbedarf sieht sie bei anderen wichtigen Fragen.
Das Coronavirus zirkulierte in Italien offenbar schon Monate vor dem Bekanntwerden des Ausbruchs. Spuren des Erregers seinen in Abwasserproben aus Mailand und Turin entdeckt worden, die aus dem vergangenen Dezember stammen.
Prof. Dr. Helena Dimou-Diringer, Leiterin der Heidelberger Akademie für Psychotherapie, erklärte im Interview, wie Eltern und ihre Kinder mit dem langersehnten und nun doch ungewohnten Schulwiedereinstieg umgehen können.
Der Leiter der ersten klinischen Studie mit dem Corona-Impfstoff der Firma Curevac an der Uniklinik Tübingen rechnet bereits in zwei Monaten mit ersten Ergebnissen.
Eine Gruppe des Kompetenznetzes Public Health Covid-19 hat ein Dossier veröffentlicht, das die Rolle der Kinder sowie deren Entwicklungsbedürfnisse in den Blick nimmt.
Wovon hängen die Folgen einer Corona-Infektion ab? Die bundesweit häufigsten Blutgruppen scheinen den Verlauf einer COVID-19-Erkrankung stark zu beeinflussen - mit entgegengesetztem Effekt.
Mehrfach schon wurde bei Corona-Studien Virenmaterial in menschlichen Ausscheidungen gefunden. Macht das Toiletten beim Spülen zu Virenschleudern? Ein bestimmtes Detail könnte dafür entscheidend sein.
Der Entzündungshemmer Dexamethason könnte die Sterberate bei schweren COVID-19-Verläufen senken. Darauf weisen vorläufige Ergebnisse einer klinischen Studie hin, die noch nicht veröffentlicht sind und bisher nicht von anderen Fachleuten begutachtet wurden.
Künftig soll die Bundesbevölkerung auch ihr Handy verwenden können, um die Corona-Epidemie einzudämmen. Die Regierung baut darauf, dass viele mitmachen - alles soll aber ausdrücklich freiwillig sein.
Weltweit suchen Forschungsteams nach einer Corona-Impfstoff. Nun sichern vier EU-Staaten - darunter Deutschland - bei einem Hersteller Hunderte Millionen Impfdosen. Was weiß man über den Wirkstoff?
Ein Forschungsteam hat jüngst in Publikationen als theoretisch möglich beschriebene Datenschutz- und Sicherheitsrisiken der Spezifikation des von Google und Apple vorgeschlagenen Ansatzes für Corona-Apps unter realistischen Bedingungen praktisch demonstriert und bestätigt.
Tests auf das Coronavirus sollen deutlich ausgeweitet werden - doch um die Vergütung gibt es neuen Ärger. Für Tests, die Praxisärztinnen und -ärzte veranlassen, sollen Labore ab 1. Juli nur noch 39,40 Euro statt der bisherigen 59 Euro bekommen.