Die meisten Geschäfte haben gerade wieder geöffnet, doch die Debatte um weitere Lockerungen in der Corona-Krise geht munter weiter. NRW-Ministerpräsident Laschet befeuert sie. Am 30. April wollen Bund und Länder wieder beraten - für FDP-Chef Lindner ist das zu spät.
Greifswalder Forscher des Leibniz-Institutes für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) entwickeln derzeit ein neuartiges Desinfektionsmittel und präsentieren einer erste Pilotanlage zur Händedesinfektion.
Der Schweizer Immunologe Martin Bachmann hat nach eigenen Angaben einen Impfstoff-Kandidaten gegen Corona entwickelt, der nach erfolgreichen Prüfungen möglicherweise noch in diesem Jahr zum Einsatz kommen könnte.
Ein Forschungsteam warnt in Frankreich vor zu weitgehenden Lockerungen nach dem Ende der Ausgangsbeschränkungen am 11. Mai. In dem Land werden sich den Berechnungen der Forschenden zufolge bis dahin 3,7 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben
Grazer Forschende entwickeln eine bahnbrechende Methode, mit der eine Sepsis mittels Biomarkern bereits zwei bis drei Tage vor Auftreten erster klinischer Symptome erkannt wird.
Erst vor wenigen Wochen hatten Bundestag und Bundesrat im Eilverfahren zahlreiche Hilfen und Regelungen verabschiedet, um die Folgen der Corona-Krise abzufedern. Nun plant die Bundesregierung das nächste Gesetzespaket, um die Pandemie unter Kontrolle zu bekommen.
Die Hausarztpraxen stehen weiterhin vor Fragen und Problemen, was den Praxisalltag und seine Organisation betrifft. Im esanum Livestream “COVID-19 in der Praxis” gab es Infos und Gelegenheit, einige der wichtigsten Punkte zu besprechen.
An der Berliner Charité beobachtet Psychiatrie-Chefin Isabella Heuser die seelischen Corona-Auswirkungen. Neben Achtung für die Bewältigung in Deutschland treibt sie aber auch mehr Sorge um als vor einem Monat.
Nach einem Monat werden die Corona-Beschränkungen gelockert - ganz vorsichtig. Am 20.04. machen viele Geschäfte wieder auf. Die ersten Schülerinnen und Schüler kehren in die Schule zurück. Klar ist aber: Die Gefahr ist lange nicht vorbei.
Für Krankschreibungen bei leichten Atemwegsbeschwerden müssen Arbeitnehmende ab dem 20.04. wieder zur Ärztin oder zum Arzt gehen. Eine in der Corona-Epidemie eingeführte Ausnahmeregelung, dass dies auch nach telefonischer Rücksprache ging, wird nicht verlängert.
In einer aktuellen Studie aus Wuhan wiesen 40 von 88 Erkrankten mit schweren COVID-19-Verläufen neurologische Symptome auf. Ob die zerebrovaskulären Ereignisse eine direkte Infektionsfolge sind, muss weiter untersucht werden.
Die Reproduktionsrate gilt als eine wichtige Marke, um den Verlauf der Ansteckungswelle in Deutschland beurteilen zu können. Auch politische Entscheider blicken unter anderem auf diese Zahl. Nun wurde ein besonders niedriger Wert errechnet.
Monitoring-Systeme zur Erfassung der Intensivbetten-Kapazitäten sind seit Kurzem eingerichtet: Analog dazu entwickelte die Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) ein fachspezifisches Monitoring.
Immer mehr Lebensmittelhändler versuchen, medizinischem Fachpersonal angesichts der Corona-Krise das Leben leichter zu machen. Rewe kündigte an, bei seinem Online-Shop künftig eigene Lieferzeitfenster für Ärzte und Pflegepersonal anzubieten
Draußen strahlt die Sonne und viele von uns sind an die eigenen vier Wände gebunden. Die derzeitige Corona-Krise fordert aber genau das. Während draußen Alles immer ruhiger wird, wird es im Inneren vieler Menschen immer unruhiger – und das bietet auch neue Chancen.
Das Coronavirus ist eine globale Herausforderung. Bislang wird ihm aber vor allem mit nationalen Lösungen begegnet. Die G7-Staaten wollen sich nun enger abstimmen. Doch US-Präsident Trump setzt kurz vor den Beratungen erneut auf einen umstrittenen Alleingang.
Derzeit fragen sehr viele, ob ihre Haustiere auch an COVID-19 erkranken können oder eine Übertragung des neuartigen Coronavirus durch die Tiere auf den Menschen stattfindet. Wird der "Stubentiger" besonders für medizinisches Fachpersonal jetzt zum Problem?
Menschen, die sich vor der Corona-Krise regelmäßig zwei bis dreimal pro Woche bewegt und Sport getrieben haben, trainieren derzeit eher mehr, während jene, die nicht oder nur unregelmäßig körperlich aktiv waren, sich jetzt noch weniger bewegen. Zu diesem ersten Ergebnis kommt eine kurzfristig organisierte weltweite Studie mit 6.300 Teilnehmenden.
Mit der aktuellen Corona-Pandemie erging in Deutschland auch an die Urologie der Aufruf, die Versorgung von COVID-19-PatientInnen mit allen notwendigen Ressourcen zu unterstützen. Dies bedeutet, dass gerade im Klinikbereich auf nicht notwendige Eingriffe auf unbestimmte Zeit zu verzichten ist, da beispielsweise Beatmungstechnik andernorts benötigt wird und somit im OP fehlt. Doch was heißt das für den niedergelassenen Bereich?
Schmerzmittel und sonstige Medikamente gibt es in Deutschland auch in der Pandemie ausreichend.