In verschiedenen Symposien auf dem Diabetes-Kongress stellen DZD-Forschende aktuelle Highlights ihrer Arbeit vor. Ein Schwerpunkt sind neue Ansätze, um Typ-1- und Typ-2-Diabetes zu verhindern.
Professor Dr. med. Andreas Pfeiffer erläuterte im Rahmen der Vorab-Pressekonferenz zum Diabetes Kongress am Donnerstag, den 3. Mai 2018, in Berlin die neuesten Belege wissenschaftlicher Grundlagen der Stoffwechselschäden durch Zucker.
"Gemeinsam in die Zukunft" – beim Diabetes Kongress gilt dieses Motto einmal im Jahr, auf esanum.de täglich.
Welche Ernährungsmodelle möglicherweise Vorteile gegenüber anderen haben, diskutieren rund 6.000 Fachleute vom 9. bis 12. Mai 2018 auf dem Diabetes-Kongress in Berlin. Unter anderem stellen Experten neue Studienergebnisse zur Frage "Low Carb oder Low Fat?" vor.
Das Allan-Herndon-Dudley-Syndrom ist eine seltene und schwerwiegende Erkrankung, von der ausschließlich Männer betroffen sind. Bislang gibt es keine etablierte Therapie.
Biologisch ältere, multimorbide Menschen mit Diabetes benötigen spezielle Vorgehensweisen bei Zielplanung, Allgemeinmaßnahmen und Pharmakotherapie. Eine intensive Blutzuckersenkung wie bei jüngeren Betroffenen ist bei vielen Senioren nicht mehr sinnvoll.
Bluthochdruck, abdominelle Fettleibigkeit, Mikroalbuminurie, Dyslipidämie, Hyperurkämie, obstruktive Schlaf-Apnoe oder Insulinresistenz sind charakteristisch für das Metabolische Syndrom. Doch wir müssen weg von den isolierten Risikofaktoren, sagt Prof. Dr. Stefan Jakob beim Internistenkongress in Mannheim.
Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung ist nach Schätzungen mit Helicobacter pylori (H pylori) infiziert. Wenn die H.-Seropositivität in irgendeiner Weise mit dem Risiko für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes zusammenhängt, hätte das somit weitreichende Folgen. Jetzt wurde die mögliche Assoziation zwischen Magenkeim und Diabetes im Rahmen einer großen prospektiven Kohortenstudie aus China untersucht.
US-Präsident Donald Trump trinkt viele Dosen Diät-Cola am Tag. Abzunehmen scheint er davon nicht. Forscher haben jetzt weitere Hinweise gefunden, woran das liegen könnte.
In einer aktuellen Lancet-Studie werden 100 g als wöchentliche Obergrenze für risikoarmen Alkoholkonsum definiert.
Eine besonders strenge Blutzuckerkontrolle bei Typ-2-Diabetikern scheint sich Jahre später noch positiv auszuwirken – zumindest was den Erhalt der Nierenfunktion bei diesen Patienten betrifft. Dies konnten die Langzeitdaten der VADT-Studie (Veterans Affairs Diabetes Trial) jetzt zeigen.
Eine retrospektive Analyse der Daten aus den Jahren 2010 bis 2016 ergab, dass die Gesamt- und die krankheitsfreie Überlebenszeit bei Metformin-Behandlung signifikant länger waren.
Das europäische Beratergremium (vorgesehener Handelsname in der EU: Eladynos) kritisierte zwei Zulassungsstudien, die nicht nach den Kriterien einer Good Clinical Practice (GCP) erfolgt waren
Apfelessig scheint das reinste Wundermittel zu sein – jedenfalls, wenn man sich mal im Internet umschaut. Aber stimmt das wirklich?