Schön und schlank - für viele gehört das zusammen. Der perfekte Körper - so die gesellschaftliche Norm - ist dünn. Nicht jeder kann diesem Ideal gerecht werden. Wer dick ist, spürt oft gnadenlos, was andere von dem vermeintlich nicht-perfekten Körper denken.
Foodwatch nimmt sich Coca-Cola vor. Zuckrige Getränke seien schädlich, sagen die Verbraucherschützer - der US-Konzern lenke von den Problemen nur ab. Deshalb müsse die Bundesregierung eingreifen.
Senioren über 70 sind körperlich meist nicht mehr so aktiv wie in jüngeren Jahren, Grundumsatz und Kalorienbedarf sinken, der Appetit nimmt ab. Dennoch bleibt der Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen unverändert hoch. Internisten warnen daher vor Mangel- und Fehlernährung in den höheren Lebensjahren.
Eine internationale Forschergruppe unter Leitung von Wissenschaftlern des Helmholtz Zentrums München hat ein Verfahren zur Risikoberechnung für Typ-1-Diabetes entwickelt, das älteren Methoden deutlich überlegen ist.
Mindert mäßiger Alkoholkonsum (bei Gesunden und bei Typ-2-Diabetikern) tatsächlich das koronare Herzrisiko, wie es frühere Observationsstudien beschrieben haben?
Mädchen und Jungen aus benachteiligten Familien sind nach wie vor sehr viel häufiger von Übergewicht und Adipositas betroffen als Gleichaltrige mit hohem sozialen Status. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen.
C-Peptid als Maß für das endogene Insulindefizit wird bisher bei Patienten mit Typ-1-Diabetes genutzt, um das Risiko für schwere Hypoglykämien abzuschätzen. Eine Studie untersucht nun, ob ein erniedrigtes C-Peptid auch bei insulinpflichtigem Typ-2-Diabetes zur Einschätzung des Hypoglykämierisikos dienen kann.
Wenn an Ostern die Fastenzeit endet, ist bei Vielen ausgiebiges Schlemmen angesagt. Übergewichtige Menschen und solche mit einem bereits bestehenden Diabetes Typ 2 sollten sich auf die Schlemmerfalle vorbereiten.
Fast alle Diabetespatienten können am Straßenverkehr teilnehmen, sowohl im Privat-Pkw als auch beruflich als Busfahrer, im Lastwagen oder Taxi. Das ist die zentrale Aussage der Leitlinie "Diabetes und Straßenverkehr", die erstmals in Europa auf wissenschaftlich fundierter Grundlage die Fahrtauglichkeit bei Diabetes bewertet.
Ernüchterung, wohin man schaut. Mal ganz abgesehen von der in- und ausländischen Politik: Die Fastenzeit ist immer noch nicht zu Ende, dafür liegt draußen zum Frühlingsbeginn Schnee. Und dann verderben uns auch noch die medizinischen Nachrichten die Laune: der dicke Bauch ist doch ein Problem und auf den Wein als Heilmittel kein Verlass.
Insulinresistenz und erhöhte Blutzuckerspiegel gelten als Ursache eines Typ 2-Diabetes. Doch Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Universitätsklinikum Heidelberg liefern nun Hinweise darauf, dass es sich ganz anders verhalten könnte.
Experten beklagen die schwindende diabetologische Kompetenz im Krankenhaus. Auf den politischen Gestaltungswillen sollte man aber nicht vertrauen, lieber auf den eigenen.
Metformin gilt ganz klar als Mittel der ersten Wahl bei Typ-2-Diabetes. Reicht dies allein nicht mehr aus, stellt sich die Frage, welches orale Antidiabetikum am besten hinzugefügt werden sollte. Eine aktuelle chinesische Kohortenstudie könnte die Wahl erleichtern.
Einem Team der Technischen Universität (TUM) und des Helmholtz Zentrums München ist es nun gelungen, die Aktivität des Braunen Fettgewebes ohne Injektion von Substanzen sichtbar zu machen.