Wenn ihre Gebärmutter nicht funktioniert oder gar fehlt, hatten Frauen in Deutschland bislang keine Chance, ein Kind zu bekommen. Nun haben Ärzte einen entscheidenden Eingriff vorgenommen. Erstmals in Deutschland ist Ärzten nach eigenen Angaben die Transplantation einer Gebärmutter gelungen.
Der Gentest Oncotype zur Stratifizierung des Brustkrebsrisikos – Prospektive Daten für mehr als 50 000 Patientinnen legten Experten beim 61. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. in der Messe Stuttgart vor.
Vielversprechende Ansätze ja, ein schneller Durchbruch, nein. Das ist das Fazit eines Symposiums zur Reproduktionsmedizin beim 61. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) in der Messe Stuttgart.
Die Gebärmutter-Transplantation könnte einer begrenzten Zahl von Frauen den Wunsch vom eigenen Kind erfüllen Prof. Mats Brännström aus Göteborg in Schweden ist der Pionier auf dem Gebiet der Uterus-Transplantationen.
Prof. Michael-Patrick Lux vom Universitätsklinikum Erlangen über Wirkungsweise und Zusatznutzen der vor der EU-Zulassung stehenden Medikation Eine weitere Therapieoption für Onkologen und Gynäkologen könnte sich in naher Zukunft beim Brustkrebs ergeben.
Prof. Ralf Schild über evidenzbasierte Untersuchungen und die Überversorgung von Schwangeren Rund 70 Prozent der Schwangerschaften gelten inzwischen als Risikoschwangerschaften in Deutschland. “Der Risikokatalog A im Mutterpass müsste dringend überarbeitet werden.
Professor Achim Wöckel über die Forschungssituation an Unikliniken, die Doppelbelastung der Ärzte mit Klinikdienst und Wissenschaft sowie mögliche Kooperationen mit der Industrie.
Kollagenosen wie der Systemische Lupus Erythematodes (SLE), das polyzystische Ovar-Syndron (PCOS) Insulinresistenz und Adipositas – sind Patientinnen mit solchen Vorerkrankungen nicht viel zu krank um schwanger zu werden?
Maßnahmen der künstlichen Befruchtung haben die Kinderwunschbehandlung weltweit revolutioniert. Ein Überblick über die Reproduktionsmedizin von Professor Thomas Strowitzki von der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg.
Es gibt zwar eine Vielzahl von Verhütungsmethoden – doch Deutschland ist ein “Land der Pille”. Auf dem 61. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.
Vielfältig sind die Einflüsse, die auf die Gesundheit der Frau wirken und auch die Facetten, die Frauengesundheit ausmachen. Sie alle unterliegen dem Wandel.
Forscher haben nun Inhibitoren gefunden, mit denen das Ovarialkarzinom angefochten werden könnte.
Ein Mausmodell suggeriert nun, dass Progesteron den Grippeverlauf angenehmer gestaltet. Das weibliche Geschlechtshormon Progesteron erfüllt eine Vielzahl an wichtigen Funktionen.
Testosteronmangel und Kinderwunsch müssen sich nicht gegenseitig ausschließen: mit substituierten Gonadotropinen gibt es bereits gute Behandlungsoptionen.