Mit der Corona-Pandemie ist die Relevanz von Impfungen in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt. Dr. Marylyn Addo spricht im Interview über die wichtigsten Erkenntnisse im Zusammenhang mit Impfungen, speziell COVID-19. Dabei geht sie auch auf die Empfehlungen der Stiko ein und worüber sie im kommenden Jahr forschen will.
Eine Forschungsgruppe der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) aus der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe will mit einer Studie klären, ob mit einem HPV-Selbsttest für Zuhause die Risikogruppe besser erreicht werden kann.
Forschende haben die Immunantwort von Dialysepatient:innen nach zwei oder drei Impfungen gegen COVID-19 untersucht. Von den 23 Teilnehmenden profitierten 20 von einer dritten Impfung.
Angesichts gestiegener Corona-Inzidenzen in jüngeren Altersgruppen setzen Kinderärzt:innen auf zügige COVID-19-Impfungen für unter Zwölfjährige. "Wir hoffen darauf, dass in den nächsten Wochen eine europäische Zulassung des Biontech-Impfstoffs für die Altersgruppe der Fünf- bis Elfjährigen kommt, die dann auch in Deutschland übernommen wird".
Noch immer wird in Deutschland im Wochenschnitt rechnerisch jede Sekunde mehr als eine Person gegen das Coronavirus geimpft. Nachdem am Vortag insgesamt rund 192.000 Dosen verabreicht wurden, stieg die Quote der vollständig geimpften Bürger:innen auf 66,4 Prozent.
In einer neuen Studie hat sich die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) als wirksamer Ansatz bei der Behandlung der Tabakabhängigkeit erwiesen: Die Anwendung der rTMS führte nach 6 Wochen zu mehr als einer Verdopplung der Abstinenzraten.
Die Corona-Fälle steigen im Herbst wieder - nun soll die dritte Impfung vor allem bei besonders gefährdeten Gruppen noch Schlimmeres verhindern. Fachleute fordern mehr Tempo bei den Auffrischungen.
Ein New Yorker Transplantationsteam hat eigenen Angaben zufolge eine Schweineniere für mehr als zwei Tage an einen Menschen angeschlossen. Das Organ sei für 54 Stunden außerhalb des Körpers am Bein einer hirntoten Person mit dem Blutkreislauf verbunden worden und habe dort "fast sofort" angefangen zu arbeiten und das Stoffwechselprodukt Kreatinin zu bilden.
Ein Forschungsteam der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat eine Methode entwickelt, mit der elf Monate vorher festzustellen, ob eine Infusion mit Spenderlymphozyten erfolgreich ist oder nicht.
Menschen mit einer kardialen Hypertrophie haben eine dünnere Großhirnrinde und Schädigungen der weißen Substanz. Dieser Zusammenhang zwischen Herz und Gehirn zeigt sich bereits, bevor das Herz schwer erkrankt.
Gegen COVID-19 impfende Mediziner:innen werden in der Corona-Pandemie laut der Berliner Ärztekammer zunehmend massiv angefeindet und mit Gewalt bis hin zum Mord bedroht. "Auch Angriffe auf impfende Gesundheitsfachkräfte gehören in immer mehr ärztlichen Praxen zum Alltag", teilte die Berufsvertretung mit.
Der Therapiekurs HelloBetter Stress und Burnout ist vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dauerhaft als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zugelassen worden und kann somit auf Rezept verordnet werden.
Ob virtuelle 3D-Darstellungen von Organen oder Operationen, die aus der Ferne durchgeführt werden: Der Mobilfunkstandard 5G soll die Medizin nach vorn bringen. Allmählich geht es hierzulande los mit dieser Art des Fortschritts.
Forschende am Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen haben in Laborexperimenten gezeigt, dass virale Moleküle die interzelluläre Verbreitung von Proteinaggregaten fördern, die für Hirnerkrankungen wie Alzheimer typisch sind.