In Deutschland hat rund ein Drittel der Erwachsenen eine durch Fetteinlagerung vergrößerte Leber – und die Zahl nimmt stetig zu. Auch bereits jedes dritte übergewichtige Kind leidet an diesem Problem.
Eine aktuelle Studie aus den USA lässt derzeit aufhorchen: Adipositas-assoziierte Malignome treten immer häufiger auch bei jüngeren PatientInnen auf.
Ist der Einfluss der Darmbakterien bei übergewichtigen Menschen größer als bisher vermutet?
Aktuelle Forschungsergebnisse erkennen einen bedeutsamen Zusammenhang zwischen der menschlichen Grundeinstellung und der Schlafqualität.
Kinder aus sozial schwächeren Familien können sich deutlich schlechter auf den Beinen halten und bewegen als Gleichaltrige aus besser gestellten Schichten. Insgesamt seien bei den Einschulungsuntersuchungen bei jedem vierten Kind im Alter von fünf Jahren körpermotorische Auffälligkeiten festgestellt worden.
Laut Studien verursacht Übergewicht jährlich 1.900 Fälle von Darmkrebs mehr in Großbritannien als durch Rauchen verursacht werden. Bei Nierenkrebs sind es 1.400 Fälle mehr, bei Eierstockkrebs 460 und bei Leberkrebs 180.
Zwischen 1985 und 2017 hat sich der durchschnittliche Body-Mass-Index von Frauen und Männern weltweit um 2,1 Punkte erhöht. Das entspricht einer durchschnittlichen Gewichtszunahme von fünf bis sechs Kilogramm pro Person. Mehr als die Hälfte dieses weltweiten Anstiegs wurde dabei im ländlichen Raum gemessen.
Ein Lebkuchen hier, ein Dominostein da und dann noch die fette Weihnachtsgans. Britische Forscher geben Tipps gegen den üblichen Gewichtszuwachs an den Feiertagen. Und das wirkt tatsächlich.
Manche extrem dicken Kinder und Jugendliche haben bereits eine Herzmuskelverdickung oder andere Symptome, wie sie sonst erst im Alter ab 50 Jahren vorkommen. Gerade für diese Altersgruppe gebe es aber Versorgungslücken in der Therapie.
Warum essen Menschen zu viel? Warum werden sie zu dick? Forscher vom Helmholtz Zentrum München kommen der Antwort auf diese Fragen näher. Dabei helfen ihnen ganz neue Einblicke ins Mäusegehirn.
Wie bereiten sich Muskelzellen auf einen anstrengenden Arbeitstag vor? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ein ganzes Stoffwechselnetzwerk aufgedeckt, das wider Erwarten nicht durch das Gehirn, sondern über die 'innere Uhr' der Muskelzellen gesteuert wird.
In der Früherkennung eines Prostatakarzinoms besitzt das prostataspezifische Antigen (PSA) eine größere Bedeutung. Jedoch lassen aktuelle Studienergebnisse vermuten, dass der PSA-Wert bei Männern mit extremem Übergewicht häufig sehr viel niedriger gemessen wird, als er tatsächlich ist.
Leider erlahmen die Deutschen einer neuen Studie zufolge immer mehr. Sie sitzen viel herum, fühlen sich nicht besonders ausgeruht und wissen mitunter nicht, wie sie das ändern können. Eine gute Nachricht gibt es aber.
Individuelle Verzehrempfehlungen, die auf einer Genanalyse beruhen, sind zurzeit in Mode. Die Sinnhaftigkeit solcher Gen-Diäten ist nach heutigem Kenntnisstand jedoch nicht bewiesen.