Eine Tuberkuloseimpfung mit dem BGC-Impfstoff konnte in einer Studie Neugeborene in Uganda auch vor anderen Infektionen schützen. In der Analyse gingen die Forschenden auch der Frage nach, welche Mechanismen zu diesem Schutz führen.
Ein schwaches Immunsystem und Bakterien - keine gute Kombination. Wo Antibiotika nicht mehr wirken, sind Phagen eine Alternative. Nun zeigt ein Forschungsteam, dass gezielt herangezüchtete Phagen sogar noch deutlich besser gegen multiresistente Keime wirken als bekannte Wildtypen.
An der Universität Luxemburg wurden die Auswirkungen der Geburtsart auf Säuglinge untersucht. Dabei zeigte sich, dass die Unterschiede in der Zusammensetzung und Funktion des Darmmikrobioms langfristig den Zustand des Immunsystems und die antimikrobielle Resistenz beeinflussen.
Der Impfstoff von Biontech/Pfizer schützt Herstellerangaben zufolge auch Jugendliche zuverlässig vor einer COVID-19-Erkrankung. Das geht aus Ergebnissen einer Studie mit 2.260 jungen Menschen zwischen 12 und 15 Jahren in den USA hervor, die Biontech und Pfizer am 31.03. veröffentlichten.
Der Lobus parietalis inferior ist in unterschiedliche Fähigkeiten des menschlichen Gehirns eingebunden. Bislang war unklar, welche Rolle er genau spielt. Am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften hat man nun eine Antwort gefunden.
Grippe-Impfstoffe müssen jedes Jahr aktualisiert werden, um vor neuen Influenzaviren zu schützen. Wird das auch für COVID-19-Impfstoffe nötig sein? An der Charité Berlin wurde die Evolution von landläufigen Erkältungscoronaviren mit der von Grippeviren verglichen.
Neuroblastome sind die häufigsten Tumoren bei Kindern. Bestimmte genetische Programme sorgen bei Hochrisikopatienten bereits während der Schwangerschaft im Embryo dafür, dass Krebszellen entstehen. Das zeigt eine neue Studie.
Mit Sport können Frauen nach den Wechseljahren einem Mineralverlust im Knochen entgegenwirken. Doch welche Sportarten sind am ehesten geeignet, um einer Osteoporose vorzubeugen?
Auf den ersten Blick scheinen gerodete oder auch wieder aufgeforstete Wälder und Infektionskrankheiten nicht viel miteinander zu tun zu haben. Forschende haben sich die Zahlen jetzt aber genauer angeschaut.
Mehr als 20 Zigaretten am Tag können die Sehkraft deutlich beschädigen. Zu diesem Ergebnis kam die Studie eines amerikanischen Forschungsteams.
Forschende der Universität Witten/Herdecke entwickeln intelligente Lösungen, um Patientinnen und Patienten im Alltag zu unterstützen.
Biomedizin-Forschende der Universität Luxemburg haben ein neues Bioinformatik-Werkzeug entwickelt, mit dem sie Krankheitserreger schneller und genauer identifizieren können als dies mit den bisher in der Diagnostik gebräuchlichen Methoden.
Forschende des Universitätsklinikums Freiburg haben ein Verfahren entwickelt, mit dem erstmals umfassend bewertet werden kann, wie präzise Genscheren sind. Diese Art der Überprüfung hat eine hohe Bedeutung für die Entwicklung und den Einsatz sicherer Gentherapien.
An der University of Illinois (USA) wurde eine Technik entwickelt, mit der sich die Mikroumgebung im Fettgewebe eines Menschen genauer analysieren lässt. Das könnte zeigen, warum manche Menschen Diabetes, Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln und andere nicht.