Forschende in Schweden haben Neugeborene untersucht, deren Mütter während der Schwangerschaft oder bei der Geburt positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Die Ergebnisse zeigen: sie wurden früher geboren, aber nur wenige waren mit COVID-19 infiziert.
Eine in Deutschland durchgeführte Studie hat das Auftreten von zerebrovaskulären Ereignissen, insbesondere Sinus- und Hirnvenenthrombosen im Gehirn, nach einer Impfung gegen SARS-CoV-2 untersucht.
Für Menschen mit schweren Lungenerkrankungen ist die Transplantation oft die einzige Überlebenschance. Doch Spenderlungen sind Mangelware. An der Medizinischen Hochschule Hannover wird derzeit ein künstliches Organ entwickelt.
Haben Väter bereits vor ihrer Pubertät geraucht, könnte dies die Lungenfunktion ihrer Kinder verschlechtern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im European Respiratory Journal. Auch rauchende Großmütter beeinflussen die Folgegenerationen.
Seit März sind nach der Corona-Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca seltene Fälle von Hirnvenenthrombosen aufgetreten. Die Medizinische Hochschule Hannover hat ihre Erfahrungen in Diagnostik, Krankheitsverlauf und Therapie veröffentlicht.
mRNA-Impfstoffe schützen vor einer Infektion mit dem Coronavirus und vor schweren Covid-19-Verläufen. Die Boten-RNA kann aber viel mehr. Derzeit werden rund 50 Verfahren zur Behandlung von Krankheiten wie Krebs in klinischen Studien untersucht.
Die Corona-Impfungen mit den Wirkstoffen von Moderna und Biontech/Pfizer senken neuen Daten der US-Gesundheitsbehörde CDC das Risiko von Krankenhaus-Einweisungen für Ältere sehr deutlich.
Colitis ulcerosa-Betroffene leiden an anhaltenden blutigen Durchfällen und krampfartigen Bauchschmerzen. Peter M. hat unzählige erfolglose Behandlungsversuche hinter sich - nun ist er der weltweit erste Patient, der eine Therapie mit körpereigenen regulatorischeN T-Helferzellen beginnt.
Gefäßchirurg Dr. Rouven Berndt hat zusammen mit Kolleginnen und Kollegen einen neuartigen 3D-Biodrucker entwickelt, um feine Blutgefäße für Bypass-Implantate zu erzeugen.
Wird das Signalmolekül namens SHP2 aktiviert, regt es das Wachstum von Tumorzellen an. Wie genau SHP2 aktiviert wird, konnte bislang allerdings nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Saarbrücker Biophysikern ist es nun gelungen.
Wirksame Medikamente zur Behandlung einer COVID-19-Erkrankung sind bisher rar. Einen vielversprechenden Ansatz verfolgt das Braunschweiger Biotechnologie-unternehmen Corat Therapeutics GmbH.
Höhergradige Gliome haben nach wie vor keine gute Prognose. Zwei wegweisende klinische Studien mit unterschiedlichen, innovativen immunologischen Therapiekonzepten wurden kürzlich in hochrangigen Fachzeitschriften publiziert.
Eine neue Software berechnet die Wahrscheinlichkeit, mit der eine Krebserkrankung durch ionisierende Strahlung ausgelöst wurde. ProZES wurde im Auftrag des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) entwickelt und kann bei Anerkennungsverfahren für Berufskrankheiten genutzt werden.
Nasenspray mit Iota-Carragelose könnte vor SARS-CoV-2-Infektionen schützen. Darauf weisen erste Ergebnisse aus Studien mit Krankenhauspersonal hin.