Ein Forschungsteam der Universitätsmedizin Mainz hat herausgefunden, dass ein bestimmtes Protein einen wesentlichen Faktor für die Funktion der Blutgefäßinnenhaut darstellt.
Eine Analyse des National Institute on Drug Abuse (NIDA) mit jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 35 Jahren ergab, dass der Konsum von Cannabis mit einem erhöhten Risiko von Suizidgedanken, Selbstmordplänen und Selbstmordversuchen verbunden war.
In der größten Studie ihrer Art haben Forschende der University of South Australia herausgefunden, dass ein hoher Kaffeekonsum mit einem kleineren Gesamtvolumen des Gehirns und einem erhöhten Demenzrisiko einhergeht.
Die Dosierung von breit neutralisierenden Antikörpern bestimmt die Fähigkeit zur Virusvermehrung. Erkenntnisse können dazu beitragen, eine HIV-Therapie zu entwerfen, die das Virus dauerhaft unterdrückt.
Das Multiple Myelom ist eine Art des Knochenmarkkrebses, die in vielen Fällen nicht geheilt werden kann. Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg haben nun einen neuen Ansatz für eine mögliche Therapie dieses Krebses gefunden.
Forschende des Max-Planck-Instituts für molekulare Biomedizin in Münster haben ein Zellkultursystem entwickelt, in dem sich erstmals in einem Gerüst aus künstlichen Materialien ein funktionsfähiges Blutgefäßsystem bildet.
Ein Forschungsteam des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen in Dresden/Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum hat einen neuen molekularen Angriffspunkt gegen besonders aggressive Formen von Darmkrebs entdeckt.
Meilenstein: eine neue Organoid-on-Chip-Plattform ahmt die wichtigsten Merkmale der Entwicklung der menschlichen Bauchspeicheldrüse nach. Dadurch kann künftig Bauchspeicheldrüsenkrebs in einem frühen Stadium diagnostiziert werden.
Forscherende der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg haben einen Therapieansatz entwickelt, mit dem Menschen nach einem Herzstillstand deutlich erfolgreicher als bisher reanimiert werden können – oft ohne neurologische Komplikationen.
Katzenhaare gehören weltweit zu den häufigsten Auslösern von Allergien. Ein neuer Therapieansatz gegen diese Art von Atemwegsallergien könnte einen Durchbruch bei der Allergietherapie generell bedeuten.
Bestimmte Regionen im SARS-CoV-2-Erbgut könnten sich als Ziel für künftige Medikamente eignen. Dies fand nun ein Forschungsteam im internationalen COVID-19-NMR-Konsortium heraus.
Ein Forschungsteam des Instituts für Translationale Immunologie der Universitätsmedizin Mainz hat einen neuartigen medikamentösen Wirkstoff zur Behandlung der Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) entwickelt.
Eine neue Unterform von Brustkrebs zeigt eine verbesserte Überlebenswahrscheinlichkeit der Betroffenen, außerdem hat sie Auswirkungen auf zukünftige Behandlungsmöglichkeiten.
Nach den Daten einer über 30 Jahre laufenden Beobachtungsstudie kann ausreichend Sport im jungen Erwachsenenalter das Risiko für Bluthochdruck im späteren Leben effektiv senken. Dafür ist jedoch doppelt soviel Bewegung notwendig als von der WHO empfohlen.