Dass sich Medikamente über die Haut verabreichen lassen, ist bereits bekannt. Nun wurde erstmals gezeigt, dass dieser Mechanismus auch bei den Kopfhaaren des Menschen funktioniert – und das sogar bei Patientinnen und Patienten, die an kreisrundem Haarausfall (Alopezia Areata) leiden.
Ein internationales Forschungsteam hat in einer aktuellen Studie aufgedeckt, dass wenig verträgliche und unzuverlässige Menschen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit ausgegrenzt werden.
Es scheint mehr zu sein als ein volkstümlicher Glaube: Einer Studie zufolge kann schlechtes Wetter das Schmerzempfinden von Menschen mit chronischen Schmerzerkrankungen wie Arthritis verstärken.
Forschende der Charité haben eine neue diagnostische Methode entwickelt, die es ermöglicht, die Konsistenz von Tumoren durch Magnetresonanztomografie (MRT) zu bewerten. Mithilfe der Tomoelastografie konnten sie jetzt die mechanischen Eigenschaften von Lebertumoren aufzeigen.
Da Adipositas das Sterblichkeits- und Krankheitsrisiko erhöht, ist sie eine der zentralen Bedrohungen für die Gesundheit der gesamten Menschheit. In einem Zusammenschluss von akademischer Forschung und Industrie in Sachsen, geleitet von Wissenschaftlern aus Dresden, stellt ein internationales Forscherteam ein revolutionäres Konzept für personalisierte Präzisionsmedizin vor.
Sind Ärztinnen und Ärzte überzeugt von der Behandlung oder zweifeln sie selbst am Erfolg? Dies kann man zumindest in bestimmten Fällen an der Mimik der behandelnden Person ablesen. Die Wahrnehmung der tatsächlichen Wirkung kann dies immens beeinflussen.
Internationale Studienreihe mit Beteiligung Gießener Psychologinnen und Psychologen widerlegt weitverbreitete Annahme.
Anhand zweier Befragungen von Personen der Generation X und einem zeitlichen Abstand von 23 Jahren fand ein Forschungsteam heraus, dass Narzissmus im Alter abnimmt. Das gilt ebenso für die typischen Charakteristika wie Eitelkeit, Anspruchsdenken und Führungsdrang.
Jeder Sinneseindruck, den wir wahrnehmen, erzeugt im Gehirn ein Muster neuronaler Aktivität. Unser Erinnerungsvermögen an diese Eindrücke hängt auch davon ab, ob diese Muster einander ähneln oder voneinander verschieden sind. Dabei geht, im Gegensatz zu jüngeren Erwachsenen, eine höhere Ähnlichkeit der Muster bei älteren Erwachsenen mit einer besseren Gedächtnisleistung einher.
PTB und Xiralite GmbH entwickeln den Prototyp einer Kamera, die Durchblutungsveränderungen in Zehen und Füßen bildlich darstellt.
Gemeinsame Mahlzeiten mit der Familie beugen nach einer neuen Studie Übergewicht bei Kindern vor. Demnach ernähren sich Kinder aus Familien, in denen häufiger zusammen gegessen wird, gesünder, und sie haben einen geringeren Body-Mass-Index.
Das Konstrukt Europa wird immer häufiger infrage gestellt. Was aber hält unsere Staatengemeinschaft zusammen? Ein europäisches Forschungsteam unter Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin sieht in der gemeinsamen Sorge um die Gesundheit der Menschen einen Schlüsselfaktor, um diese Frage zu beantworten.
Wie unsere Augen und unser Gehirn reagieren, wenn wir emotionsgeladene oder neutrale Gesichter sehen, hat Dr. Louisa Kulke von der Universität Göttingen untersucht. Sie kombinierte dabei Eye-Tracking und Elektroenzephalographie (EEG).
Das frühkindliche Leben im Mutterleib ist besonders empfindlich für die Wirkung von Umweltschadstoffen. Ein Team der Empa und der Universität Wien konnte nun erstmals nachweisen, wie sich ein Schadstoff aus Lebensmitteln - das Umweltöstrogen Zearalenon - im Mutterleib verbreitet und zu bedenklichen Stoffwechselprodukten umgewandelt wird.