Die Individualisierung der kontrollierten ovariellen Stimulation

Die Fortbildung gibt eine praxisnahe Übersicht über die relevanten Aspekte, die den Erfolg einer individualisierten hormonellen Stimulation beeinflussen.

Die kontrollierte ovarielle Stimulation (COS) bezeichnet eine medizinische Behandlung mit dem Ziel, das Wachstum mehrerer ovarieller Follikel gleichzeitig zu induzieren. Sie stellt eine wichtige Basis für den erfolgreichen Ausgang einer In-vitro-Fertilisation (IVF) oder einer intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) dar, deren Bedeutung in Europa, aber auch weltweit, stetig zunimmt. Zusätzlich findet die COS auch Anwendung im Rahmen von Behandlungen zur weiblichen Fertilitätsprotektion und dem Social Freezing. Die häufigsten Indikationen für eine Fertilitätsprotektion waren Mammakarzinome, Lymphome und Ovarialtumoren. Daneben hat sich die Anzahl an Behandlungszyklen, die im Rahmen des Social Freezing in Deutschland erfasst wurden, innerhalb von drei Jahren mehr als verdoppelt.

Diese zertifizierte CME-Fortbildung gibt unter Einbeziehung der Leitlinie der European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE) eine praxisnahe Übersicht über die relevanten Aspekte, die den Erfolg einer individualisierten hormonellen Stimulation beeinflussen.