Therapiemöglichkeiten des chronischen Darmversagens beim Kurzdarmsyndrom

Die Fortbildung geht umfassend auf die Entstehung des Kurzdarmsyndroms ein. Der Fokus liegt auf den Therapiemöglichkeiten und dem Management der betroffenen Patienten.

Chronisches Darmversagen resultiert in der Regel aus chirurgischen Eingriffen, bei denen Teile des Dünndarms und oft auch des Dickdarms entfernt wurden. Diese anatomische Verkürzung führt zu erheblichen Herausforderungen in der Energie‑, Flüssigkeits- und Nährstoffaufnahme. Betroffene haben Schwierigkeiten oder sind nicht mehr in der Lage, ihren Ernährungszustand mit herkömmlicher oraler Nahrung aufrechtzuerhalten. Die resultierende Malabsorption kann zu Mangelernährung, spezifischen Nährstoffmangelsymptomen, chronischen Durchfällen und Dehydrierung führen. In schweren Fällen entwickelt sich ein chronisches Darmversagen, das eine langfristige intravenöse Nährstoffversorgung erfordert. Diese physische Belastung geht oft mit erheblichem psychischen Stress einher, was die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann.

Diese CME-Fortbildung geht umfassend auf die Entstehung des Kurzdarmsyndroms ein. Der Fokus liegt dabei auf den Therapiemöglichkeiten und dem Management der betroffenen Patienten. Die Integration verschiedener Ansätze, von ernährungstherapeutischen Maßnahmen bis hin zu chirurgischen Optionen, steht im Zentrum dieser Fortbildung.