Angstsymptome gingen in einer neuen, größeren MRT-Studie mit einem beschleunigten Fortschreiten einer leichten kognitiven Beeinträchtigung (MCI) zu einer Demenz einher.
Neue Erkenntnisse darüber, wie die etwa 100 Trillionen Bakterien in unserem Darm auch die zerebrale Gesundheit beeinflussen, könnten zu neuen diagnostischen und therapeutischen Ansätzen bei neurologischen Erkrankungen hinführen.
Ein kleiner Überblick über wichtige Forschungsergebnisse, die das Gebiet voranbringen.
Viele MS-Patienten äußern, das schlimmste an MS sei der Moment, in dem man gesagt bekommt, dass man MS hat.
Chronischer Stress führt zur übermäßigen Freisetzung von proinflammatorischen Zytokinen, welche die Funktion des Nerven- und Immunsystems beeinflussen. In einer Welt, in der Stress kaum vermeidbar ist, sind mehr Menschen denn je von den Folgesymptomen betroffen.
Ein interessanter Bericht aus Sicht eines Patienten mit einer transienten globalen Amnesie (TGA) dient als Gedächtnisstütze, warum wir als Behandler bestimmte Fragen nicht vergessen sollten...
In diesem zweiten Highlight-Beitrag finden Sie weitere Kongressnews. Hier in Teil 2: die Rolle von Mikrobiom und Komorbiditäten bei Multipler Sklerose.
Nach vielversprechenden Beobachtungen aus Tiermodellen stehen mehrere Humanstudien in den Startlöchern.
Vom 11.–13. September fand der gemeinsame Jahreskongress der ACTRIMS und ECTRIMS virtuell statt. Ausgewählte Highlights und klinische Studien zu Remyelinisierung, EBV-spezifischen Immuntherapien und zur Prodromalphase der MS finden Sie in diesem Beitrag.
Neurologische Ausfälle auf der Heimreise aus Kuba...
Parkinson ist inzwischen die am schnellsten zunehmende neurologische Erkrankung weltweit. Die Vorstellung, Parkinson sei primär eine Erkrankung alter, gebrechlicher Personen, ist noch immer weit verbreitet. Aktuelle Daten zeigen, dass Stigma und falsche Bilder eine nicht zu unterschätzende Rolle für Lebensqualität, Krankheitsbewältigung und sogar Verlauf spielen.
Ein im Juni 2020 erschienener Bericht, in dem es um die derzeit bestehenden Lücken in der Wahrnehmung und Versorgung von Menschen mit sekundär progredienter MS (SPMS) geht, trägt den Titel "The Forgotten Many: A 2020 Vision for Secondary Progressive Multiple Sclerosis".
Eigentlich nicht, meint ein aktueller Beitrag in der 'Nature' und zeigt auf, warum es an der Zeit wäre, diagnostische Kriterien zu etablieren, die sich auf die Fortschritte in Bildgebung und Biomarkern stützen.
Apoplex und Demenz bergen gegenseitige Risiken und haben einige protektive und Risikofaktoren gemeinsam, von denen die meisten modifizierbar sind. Geschätzt wären etwa 35% der Demenzen durch Schlaganfall-Prävention zu verhindern.
Aktuelle Forschungsergebnisse beleuchten den Zusammenhang zwischen progredienter Altersschwerhörigkeit und der Entwicklung einer Demenz.
Stressbedingte Störungen, insbesondere emotionale Extremsituationen, erhöhen das Risiko für spätere neurodegenerative Störungen wie M. Alzheimer.
Tremor gilt als die häufigste Bewegungsstörung. Eine neue Arbeit von Forschern aus Texas beschreibt, was lange unklar war: von welchen Zellen dieser ausgeht.
Keine einzeln arbeitende Person, selbst ein Delir-Spezialist, kann ein Delir verhindern. Es braucht einen aufmerksamen, koordinierten Versorgungsansatz mit interdisziplinärer Zusammenarbeit. Ein Fallbericht über einen Arzt, der selbst zum Patienten wurde.
Etwa 15–20% der MS Neuerkrankungen wären potenziell vermeidbar, wenn wir nur Übergewicht im Kindesalter und Rauchen verhindern könnten.
In der Hektik der Arbeit bleiben die eigenen Bedürfnisse oft auf der Strecke. Wir wissen zwar, dass Pausen, regelmäßiges Trinken und Essen kritische Voraussetzungen dafür sind, dass wir unser Bestes geben können und möglichst wenig Fehler machen, doch die Realitäten liegen oft anders.