Patientendaten: Histologie: leichte Fettleber; keine Zirrhose, Fette 1600mg, Chol 400mg, Hgb 11,0 bis 10,5 Von Kopf bis Fuss untersucht zum Ausschluss eines paraneoplastischen Prozesses, jedoch ergebnislos. Hyperlipidämie Typ IV, genetische Untersuchung: negativ, keine Hämochromatose Aderlass - ja oder nein?
Gibt es differentialtherapeutische Überlegungen bei der Anwendung von inhalativen Corticoiden für die Asthma-Therapie bei Kindern, insbesondere vor dem Hintergrund einer langjährigen Behandlung?
Seit Jahren leichte hypochrome mikrocytäre Anämie bei 76-jährigem Mann bekannt mit zwischenzeitl. auch kompensiertem Status; in den letzten 2 Jahren progredienter Verlauf m. Hb-Abfall bis 8,0 g/dl und Ferritin-Reduktion bis auf 11ygr/l. Unter erforderlicher Ferrelecit-Gabe i.v. (oral unverträglich) anfangs völlig kompensierbar jetzt immer weniger ansprechend.; begleitend auffällig e. vermindertes Ges. Eiweiß 58-65 g/l, Serum-Krea 1.10-1.38 mg/dl, Vit.B12 u. Folsäure wie auch orale Eisenaufnahme normal; Leuko 6.0-3.3 G/l, Thrombos um 290 G/l, BSG 4-40 mmHg/ 1 Std.; keine Gew.-Abnahme, kein Fieber; normale Ernährung, keine Blutungsquelle im oberen u. unteren GI-Trakt; Hämoccult-Test u. Urin-Albumin-Test:negativ; Dauermed: BLOPRESS 8 u. TREMARIT 15
Was steckt dahinter? Wo bleibt das applizierte Eisen? Wie erklärt sich die Hypoproteinämie? Gibt es evtl. e. Zusammenhang? Was lässt sich noch diagnostisch und therapeutisch außer letztendlich die Transfusionsgabe noch machen? Zusammenarbeit mit Hämatologen besteht.
Ich selbst nehme seit 1 Monat Januvia, kann über Gewichtsveränderungen noch nichts sagen. Die BZ-Werte sind ausgeglichen, allerdings bei strenger Diät. Ich beobachte diffuse Gelenkschmerzen vor allem nachts in den Kniegelenken und Sprunggelenken. Bei normaler Belastung leichte Ermüdung der Wadenmuskulatur. Hat jemand ähnliche Beobachtungen vielleicht bei seinen Patienten gemacht?
Wir haben seit 5 Jahren hervorragende Erfahrungen in der Therapie zu Hause bei Durchbruchschmerz, Erstickungsanfällen und akuter Dyspnoe mit nasalem Fentanyl, das uns ein Apotheker nach unserer eigenen Anleitung herstellt. Inzwischen wurden rund 150 bis 200 Patienten so behandelt. Wir haben niemand gefunden, der vergleichbare Erfahrungen hat und würden uns über Kontakte freuen.
Ich empfinde die Bezeichnung eines neu entwickelten Präparates in einer Substanzklasse als „me too Präparat“ als eine Diffamierung. Die Neuentwicklungen stellen oftmals doch eine Verbesserung bzw. Erweiterung des therapeutischen Spektrums dar. Beispiel Lokalanästhetika, Ca-Antagonisten, ß-Blocker, Antibiotika, etc.
Sollten hier nicht Kollegen, mit praktischer therapeutischer Erfahrung, den meist nur aus Sorge um die Kassenfinanzen aktiv werdenden Theoretikern mal evidenz-basierte Fakten auf den Tisch legen?
Eine meiner Patientinnen bekam vier Stunden nach einer Larynxmaskennarkose (bei gynäkologischem Eingriff) heftigste Ohrenschmerzen, zwölf Stunden später Trommelfellperforation. Diagnose einer schweren kombinierten Innen- und Mittelohrinfektion. Vorher im HNO-Bereich alles ohne Besonderheiten. Im Anästhesieaufklärungsbogen keine derartige Komplikation erwähnt. Besteht ein Zusammenhang?
Wer hat Erfahrungen mit Dr. Bodo Kuklinskis Therapie von HWS-Traumata mit Vitamin B12 etc.?
Ein Patient hat bei Zustand nach OP eines HVL-Adenoms 1973 ein Rezdiv mit Makroprolactinom. Dabei Ausfall sämtlicher endokriner Achsen. Wie ist die Behandlung einzuleiten? In welcher Reihenfolge werden welche Hormone substituiert?
Nach wie vor herrscht Unsicherheit über die am besten wirksame Antikoagulation bei zentralen Gefäßleiden. Frage an die Kollegen: Welche Patienten werden von Ihnen differential therapeutisch mit ASS, welche mit Aggrenox, und welche mit Clopidogrel behandelt, welche gar kombiniert? Wie ist hier der neueste Stand der „evidence-based medicine“?
16-jährige Patientin mit einer doppelseitigen Luxation der Sternoclaviculargelenke:
Die Luxationen treten sehr häufig auf und sind schmerzfrei. Sie können durch Rückführung der Schultern selbstständig reponiert werden.Zu welcher Therapie raten Sie?
Wie lösen Sie die vielfältigen Probleme mit den Rabattverträgen der einzelnen Kassen? Ein Patient soll anstelle seines bisherigen Generikums ein Generikum einer anderen Firma mit Rabattverträgen seiner Kasse bekommen. Er verträgt aber das neue Medikament nicht. Wie soll ich mich verhalten?
In meiner Praxis als Pneumologe werden regelmäßig schlafapnoe Patienten diagnostiziert. Immer wieder kommt die Frage nach mechanischen Schnarchhilfen oder Protrusionsschienen auf. Wer hat gute Erfahrungen mit welchen Geräten gemacht?
Anläßlich einer Myomenukleation wurde bei einer jungen Pat. ein Mesotheliom (tubulo-pappillär, hochdifferenziert ohne maligne Anteile) diagnostiziert. Befallen sind das kleine Becken sowie das Peritoneum bis in den re Mittelbauch.
Frage: Empfohlen wurde die Entfernung der noch befallenen Peritonealregionen. Ist dies aufgrund der unklaren Prognose bei dieser sehr seltenen Erkrankung ausreichend oder sollte ein vollständiges debulking/Entfernung des ges. Peritoneums angestrebt werden?
Wer hat Erfahrung oder entsprechende Literatur?
Unter welchem dämpfenden Antidepressivum nehmen Patienten am wenigsten Gewicht zu? Mianserin?
Welche Erfahrungen (Studien) gibt es bei der Behandlung von Morbus Crohn / Colitis Ulcerosa mit viszeraler Osteopathie?
Vor einigen Tagen hat sich mir ein 39-jähriger Mann mit Fraktur des LWK 3-Wirbeln nach Bagatelltrauma vorgestellt. Der behandelnde Orthopäde hatte als Ursache eine Osteoporose festgestellt. Welche Ursachen gibt es für einen jungen Mann am einer Osteoporose zu erkranken?
Gibt es Studien, die sich mit Osteoporose bei jungen Männern beschäftigen?
Wie würden Sie eine tiefe Beinvenenthrombose (ohne Phlegmatie) behandeln?
Bei mir hat sich ein 22-jähriger Asperger-Patient vorgestellt.
Wer hat gute Erfahrungen im Raum Kaiserslautern mit einer therapeutischen Praxis/Ambulanz bzw. einem therapeutischen Institut gemacht, wo erwachsene Asperger-Patienten in ihrer Entwicklung nach gefördert worden sind?
Würden Sie bestätigen, dass nicht-steroidale Antiphlogistika aus der Gruppe der sogenannten Coxibe nur hoch dosiert überhaupt gegen Schmerzen wirken? Und dann wiederum ebenso gastrointestinale Beschwerden auslösen wie herkömmliche NSAR?