Prof. Fehm berichtet darüber, wann eine OP bei einem primär metastasierten Mammakarzinom sinnvoll ist. Sie spricht außerdem über aktuelle Therapieoptionen und darüber, was die Forschung in den kommenden Jahren erreichen könnte.
Dr. Norbert Marschner berichtet im Interview, was sich in der Welt des Mammakarzinoms in den letzten Jahren getan hat und erklärt, wie therapeutische Errungenschaften in diesem Feld das progressionsfreie Überleben um einiges steigern konnte.
Rheumatologen sehen immer mehr Krebspatienten in ihrer Praxis. Warum sich rheumatischen Symptome als Nebenwirkung der onkologischen Therapie entwickeln und wie man sie behandelt, waren spannende Themen auf dem diesjährigen DGRh-Kongress in Stuttgart.
Onkologische Bildgebung ist sowohl für die Primärdiagnostik, für die genaue Bestimmung der Größe und Ausbreitung eines Tumors, für die Bestrahlungsplanung als auch für die Verlaufskontrolle einer Krebstherapie essenziell. Zu den wichtigsten Verfahren gehören Ultraschall, CT, MRT und PET.
Trotz der derzeit gefühlt im Akkord neu auf den Markt drängenden Immuntherapeutika in der Uroonkologie dürfen die etablierten Substanzen und Behandlungsregime nicht außer Acht gelassen werden.
Prof. Dr. Christian Wülfing, Presseprecher der DGU und Chefarzt für Urologie am Asklepios Klinik Altona, über die Imagekampagnen zu Prostata- und Hodenkrebs der DGU.
Prof. Dr. Jürgen Gschwend, Direktor der Urologischen Klinik und Poliklinik am Klinikum rechts der Isar, im Interview über ermutigende Ergebnisse beim Urothelkarzinom.
Humane Papillomviren (HPV) verursachen zum einen die unschönen Condylomata accuminata, zum anderen sind sie aber auch bei Frauen für Cervixkarzinome sowie bei Männern für Anal- und Peniskarzinome verantwortlich.
Die Kombination aus Nivolumab und Ipilimumab zeigte Vorteile in Bezug auf das Gesamtüberleben sowie ein anhaltendes Ansprechen bei Patienten mit therapienaivem fortgeschrittenem oder metastasiertem Nierenzellkarzinom (mRCC).
Der Darmstädter Chemie- und Pharmakonzern Merck darf seine Krebsimmuntherapie Bavencio nun auch in Europa vertreiben. Der Konzern erhielt von der EU eine Zulassung für das Mittel zur Behandlung eines aggressiven und seltenen Hautkrebses, wie Merck am Donnerstag in Darmstadt mitteilte.
Mit geschätzten Prävalenzen zwischen zwei und acht Prozent ist die Kiefernekrose keine seltene Nebenwirkung der Osteoprotektion mittels Bisphosphanaten. Doch sie ist erstens behandelbar und zweitens sogar vermeidbar.
Die Idee, Krebszellen mit Hilfe des eigenen Immunsystems zu bekämpfen, ist mehr als 100 Jahre alt. Doch erst vor wenigen Jahren gelang der Durchbruch. Dann ging alles ganz schnell.
Forscher des Universitätsklinikums Freiburg haben eine Möglichkeit entdeckt, um den Transplantationserfolg von Blutstammzellen deutlich zu erhöhen. Demnach verbessert die zeitweise Hemmung des natürlichen Zelltods von Spenderzellen deren Anwachsen beim Empfänger. Die Studie erschien im Journal of Experimental Medicine.
Die Krebsdiagnose trifft allein in Deutschland Zehntausende Menschen jedes Jahr. Trotz großer Fortschritte in der Forschung ist Krebs die zweithäufigste Todesursache. In München setzen Wissenschaftler nun auf die gemeinsame Kompetenz unterschiedlicher Fachrichtungen.