Erste Wirksamkeitsdaten zu Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab zeigen antitumorale Aktivität bei Patienten mit fortgeschrittenem Melanom und Hirnmetastasen
Für pädiatrisch-onkologische Einrichtungen besteht ab sofort die Möglichkeit, sich von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) als Kinderonkologisches Zentrum zertifizieren zu lassen. Das Zertifikat wurde entwickelt, um die Qualität der Versorgung krebskranker Kinder transparent darzustellen und systematisch zu verbessern.
Klinisch relevante Überlebens- und Ansprechdaten unter der Kombinationstherapie mit Nivolumab und Ipilimumab für die Behandlung von Kolorektalkarzinom-Patienten sind sehr vielversprechend.
In Deutschland rauchen circa 30 Prozent der Erwachsenen, das entspricht ungefähr 20 Millionen Menschen. In der Altersgruppe von 20 bis 29 raucht sogar fast jeder Zweite. Durch den Zigarettenkonsum steigt nicht nur das Risiko für Krebs und Herzkreislauf-Erkrankungen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, an Diabetes zu erkranken.
Forscher des University of Texas MD Anderson Cancer Center haben entdeckt, dass ein Enzym Hirntumoren beim Wachsen hilft. Diese Erkenntnis bietet Potenzial für neue Tumorbehandlungsansätze.
Gespräch mit Dr. Udo E. Beckenbauer, Internist in München und Gründer der Internetseite Krebszweitmeinung.de. Das Projekt unterstützt seit fünf Jahren Ärzte und Patienten und organisiert Zweitmeinungen zu Krebserkrankungen von Tumorboards oder Einzelexperten.
MSD gab kürzlich bekannt, dass der PD-1 (Programmed Cell Death 1 Protein)-Inhibitor Pembrolizumab die EU-Zulassung als Monotherapie für Erwachsene mit rezidivierendem oder refraktärem klassischen Hodgkin-Lymphom (classical Hodgkin Lymphoma, cHL) erhalten hat.
Niedrige Sauerstoffkonzentrationen in Tumoren fördern deren Neigung, in andere Gewebe zu streuen. LMU-Forscher um Professor Heiko Hermeking haben die Mechanismen entschlüsselt, die diesen Vorgang regulieren.
Reduziert Kaffee das Prostatakrebsrisiko? Neue Studie bringt gute Neuigkeiten für Kaffeeliebhaber
Lungenkarzinome zählen mit weltweit 1,6 Millionen Fällen zu den häufigsten Krebsformen. Die Diagnose ist in der Regel mit einer ungünstigen Prognose verbunden: So betrug die relative 5-Jahres-Überlebensrate in Deutschland im Jahr 2011 bei Männern 16 Prozent, bei Frauen 21 Prozent.
Fehlt es dem Körper an Vitamin A, so wird das blutbildende System im Knochenmark in Mitleidenschaft gezogen. Denn durch den Mangel gehen wichtige Blutstammzellen verloren, wie Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Heidelberger Stammzellinstitut HI-STEM in der neusten Ausgabe der Zeitschrift CELL veröffentlichen.
Die AGO, eine Expertengruppe der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft, bestätigt den Nutzen von vier Genexpressionanalysen mit höchstem medizinischen Evidenzgrad 1. Sie gelten für die Bestimmung von Subgruppen von Patientinnen, die auf eine Chemotherapie gegen Brustkrebs verzichten können.
Die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren hat heute bereits einen festen Platz bei der Therapie des fortgeschrittenen metastasierten malignen Melanoms. Nachdem die Monotherapie mit PD1-Inhibitoren heute gut etabliert ist, stellt sich im klinischen Alltag zunehmend die Frage nach sinnvollen Therapiesequenzen und möglichen Kombinationen.
Prof. Dr. Alexander Roesch vom Universitätsklinikum Essen über den Boom in der Melanom-Forschung.