Der regelmäßige Verzehr von mehr hochverarbeiteten Lebensmitteln wurde (erneut) von einer großen Studie mit kognitivem Abbau in Verbindung gebracht.
Welchen Stellenwert hat die AHSCT angesichts der heute verfügbaren DMTs bei hochaktiver MS? Anlässlich des ECTRIMS-Kongresses präsentierte Daten helfen bei der Einordnung.
Seit längerem ist bekannt, dass Kalorienrestriktion und Fasten epileptische Anfälle reduzieren. Eine aktuelle Arbeit konnte nun die zugrundeliegenden Signalwege identifizieren.
Eine umfassende systematische Übersichtsarbeit hebt das präventive Potenzial der parodontalen Gesundheit für kognitiven Verfall und Demenz hervor.
Die Einnahme von systemischen und inhalativen Steroiden steht laut einer großen Auswertung der 'UK Biobank' in Zusammenhang mit Veränderungen verschiedener Parameter der Gehirnbildgebung.
In der großen Nachkommenkohorte der 'Framingham Heart Study' gingen proentzündliche Nahrungsmittel mit einem verringerten Hirnvolumen einher.
Valproat versetzt Zellen des sich entwickelnden Nervensystems in Seneszenz, indem es die Bremse von einem bestimmten Gen löst, das normalerweise während der gesamten Embryonalentwicklung inaktiv bleibt.
RMS-Erkrankte sind auch ohne Schübe vergleichbar von Hirnvolumenverlust betroffen wie diejenigen mit offenkundiger entzündlicher Aktivität.
Die operative Hämatom-Ausräumung ging in einer aktuellen Studie in der Mehrheit der Fälle nicht mit relevant besseren funktionellen Outcomes einher als eine initial konservative Therapie.
Kann man nur einen Fokus haben, Herz oder Gehirn? Eine aktuelle Publikation zeigt auf, dass der optimale Blutdruck zur Prävention von Myokardinfarkt und Apoplex unterschiedlich ist.
Am 29. Oktober ist Weltschlaganfalltag. Was hat sich 2022 getan? Eine mechanische Thrombektomie verbesserte auch bei großen Infarkten die funktionellen Ergebnisse.
Ein schlechter Schlafrhythmus könnte die Entstehung von Alzheimer fördern. Neue Studien aus Kalifornien deuten auf einen Zusammenhang zwischen M. Alzheimer und Störungen des Schlafrhythmus hin.
Sich nach Erkrankungsbeginn weiterhin regelmäßig zu bewegen, könnte für einen besseren Verlauf noch entscheidender sein als das Aktivitätsniveau vor der Diagnose, so eine aktuelle Studie.
Zwei prospektive klinische Studien sprechen dafür, dass Schlaganfallmobile die Zeit zwischen Symptombeginn und Lysetherapie verkürzen und so schwere Behinderungen und Todesfälle reduzieren können.
Eine neue Entwicklung erlaubt es, durchtrennten Nerven eine mit Wachstumssignalen gespickte Führungsschiene anzubieten. Eine Füllung aus speziell aufgebautem gewebeähnlichen Gel enthält Komponenten, die zur Wiederherstellung des Nerven beitragen.
Patient:innen mit progredientem Subtyp oder größerer Erkrankungsschwere wiesen in einer Studie auffallend niedrigere Spiegel der Zuckerverbindung GlcNAc auf, einem limitierenden Substrat für einen Vorgang, der die Immunaktivität und die Myelinisierung reguliert.
Die Einstufung des Bewusstseinszustandes bei Patienten mit schweren Hirnschäden weist eine Fehlerrate von bis zu 40 Prozent auf. Ein vergleichsweise einfacher Test konnte in einer aktuellen Studie die Prognosestellung präzisieren.
Eine tägliche Sonnenexposition von 1 bis 2 Stunden geht im Vergleich zu 30 Minuten oder weniger mit einem 7,4-fach gesenkten Risiko für pädiatrische Multiple Sklerose (MS) einher.
Eine aktuell im 'Lancet Neurology' erschienene Arbeit deutet darauf hin, dass wir das Apoplex-Risiko bei mittelgradiger asymptomatischer Carotisstenose möglicherweise über- und das bei höhergradiger asymptomatischer Stenose eher unterschätzen.
Eine periphere Immundysregulation scheint eine Rolle in der Pathogenese des M. Parkinson zu spielen. Dies könnte laut einer neuen Biobank-Studie prädiktiven Wert besitzen.