Von Ratten könnte eine große Gefahr für die Verbreitung multiresistenter Keime in Städten ausgehen. Zu diesem Ergebnis ist ein Forschungsteam aus Österreich und Deutschland nach Untersuchungen von Rattenpopulationen in Wien gekommen.
Ist der westliche Lebensstil verantwortlich? ForscherInnen rätseln über steigende Darmkrebsraten bei unter 50-Jährigen in einigen Ländern.
Mit einem neu entwickelten, tragbaren Messgerät soll es zukünftig einfacher werden, Bewegungsverhalten, Atemfrequenz und Puls aufzuzeichnen. Der Clou: Das kabel- und batterielose Messgerät haftet wie ein Pflaster an der Haut.
Ein Fünftel aller ArbeitnehmerInnen empfindet starken digitalen Stress durch den Beruf. Die Folgen: Digital Gestresste denken öfter daran, die Arbeitsstelle oder den Beruf zu wechseln, zeigen eine schlechtere Leistung und sind unzufriedener mit ihrer Arbeitsstelle.
Eine Hormontherapie in den Wechseljahren erhöht das Brustkrebsrisiko. Einer neuen Studie zufolge sogar länger als bisher gedacht.
Im Labor lassen WissenschaftlerInnen kleine Gehirne wachsen, deren Zellen miteinander in Kontakt treten und elektrische Aktivität aufbauen. Aber wie viel haben die Modelle mit dem Original zu tun?
Es wird vermutet, dass über 50% aller Männer im Alter zwischen 40 und 70 an erektiler Dysfunktion leiden. Aktuelle Untersuchungen richteten in acht Ländern den Fokus darauf, ob dieses Leiden auch die Produktivität am Arbeitsplatz beeinträchtigt.
Eine französische Studie berechnete erstmals den Einfluss der Nutri-Score-Ampel auf Krankheiten. Das Forschungsteam entdeckte dabei, dass tausende Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs verhindert werden könnten.
Aus Tätowiernadeln können sich Mikro- und Nanoteilchen aus Metall in der Haut und in den Lymphknoten ablagern. Zu diesem Ergebnis kommen Forscherinnen und Forscher des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).
Wer optimistisch in sein Leben blickt, hat diverse Vorteile. Das wurde nun wissenschaftlich belegt.
Amerikanische ForscherInnen haben eine App entwickelt, mit deren Hilfe frischgebackene Eltern die Bedürfnisse ihres Babys besser verstehen sollen. In einer Studie kamen sie zu neuen Erkenntnissen über die Auswirkung von Apps auf den Umgang mit Kleinkindern.
Bei zentraler Schlafapnoe kann ein neuartiger Schrittmacher helfen, der Stimulationsimpulse an den Zwerchfellnerv abgibt und so das Auftreten der Aussetzer der Atemmuskulatur überbrücken kann. Das belegt nun eine weltweit durchgeführte Patientenstudie.
ForscherInnen aus der Schweiz und Italien entwickeln eine neue Technologie, von der erblindete Menschen im Alltag profitieren sollen. Mit Hilfe der intraneutralen Elektrode OpticSELINE sollen Botschaften und Signale am Augapfel vorbei und direkt ins Gehirn übermittelt werden.
Durch eine verringerte Anzahl an Kapillaren im hinteren Auge könnte eine neue, nichtinvasive Möglichkeit eingesetzt werden, kognitive Beeinträchtigungen zu erkennen. Amerikanische ForscherInnen glauben, dass diese Kapillaren auch als Biomarker für Alzheimer genutzt werden kann.