Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Sonderforschungsbereich 1.261 "Magnetoelectric Sensors" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) haben jetzt ein neues Sensorkonzept entwickelt, um in Zukunft besonders niedrige Frequenzen von Herz- und Hirnströmen zu messen.
Ein deutsch-britisches Forschungsteam hat unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) in einer großen Bevölkerungsstudie das Zusammenspiel von Genetik, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bildungsniveau untersucht.
Fortschritte in der Schlaganfalltherapie führen zu einem immer besseren Überleben. Es steigt dadurch aber auch die Zahl der PatientInnen, die nach Schlaganfall mit bleibenden Behinderungen leben müssen. Somit kommt der Rehabilitation eine wachsende Bedeutung zu.
Störungen im mütterlichen Immunsystem, die während der Schwangerschaft auftreten, könnten beim ungeborenen Kind möglicherweise zu einer Beeinträchtigung der Hirnentwicklung führen.
Nachtarbeit verlängert deutlich die Reaktionszeiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie über die gesundheitlichen Auswirkungen von Schichtarbeit bei Beschäftigten im Pflegedienst.
Rund 68,5 Millionen Menschen waren 2017 weltweit auf der Flucht vor Gefahren, Armut und Krieg, 970.400 kamen nach Deutschland. Unmittelbar nach ihrer Ankunft befragten WissenschaftlerInnen einen Teil der Geflüchteten in einer Erstaufnahmeeinrichtung.
Schon Fünfjährige stellen komplexe Gerechtigkeitsüberlegungen an. LMU-PsychologInnen zeigen, dass sich im Alter zwischen drei und fünf eine Norm für Gegenseitigkeit entwickelt.
"Ich esse gar nicht mehr, werd aber trotzdem immer dicker" - diese Klage hört man häufig von Menschen, wenn sie älter werden. Schwedische ForscherInnen liefern nun eine mögliche Erklärung für das Phänomen.
Forschenden der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) ist es gelungen, ein langjähriges Problem der Diagnostik bei Patientinnen und Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren zu lösen.
Ein Sensorsystem, das dem Nutzer direkt Rückmeldung gibt, wenn dieser sich falsch bewegt, eine App, die Stress abbaut oder ein Computerspiel, das hilft, Thrombose vorzubeugen – mit diesen digitalen Techniken befasst sich die Kaiserslauterer Nachwuchsgruppe wearHEALTH.
Ein Forschungsteam der Medizinischen Hochschule Hannover hat erkannt, dass Palmitat offenbar für die Regulation von Serotoninrezeptoren im Gehirn wichtig ist.
Um herauszufinden, wo die Ursachen für eine Reflux-Erkrankungen liegen, müssen sich Betroffene einer langwierigen und nicht sehr angenehmen Untersuchung unterziehen. Nun wurde ein neues Diagnosegerät getestet, das diese Prozedur schneller, aussagekräftiger und für die Betroffenen weniger belastend macht.
ForscherInnen der Medizinischen Hochschule Hannover weisen Autoimmunerkrankung als Ursache schwerer Lähmungen nach.
Immer mehr Menschen leiden an altersbedingten Sehstörungen. In vier von fünf Fällen wären diese laut der Weltgesundheitsorganisation vermeidbar, wenn sie frühzeitig diagnostiziert würden.