DGPPN: Fakten und Forderungen zum psychiatrischen Versorgungssystem

Das am heutigen Internationalen Tag der Seelischen Gesundheit erschienene Dossier ist die übersichtliche Faktensammlung zum psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungssystem. Die Fachgesellschaft zeigt auf, was die Barrieren von heute und die Chancen von morgen sind.

Dossier und Standpunkte zum Internationalen Tag der Seelischen Gesundheit

45 Milliarden Euro direkte Gesundheitskosten und 15 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage pro Jahr, jeder vierte Erwachsene in Deutschland ist betroffen. Der gemeinsame Nenner: All diese Zahlen beschreiben die aktuelle Lage zum Thema psychische Erkrankungen in Deutschland. Das am heutigen Internationalen Tag der Seelischen Gesundheit erschienene DGPPN-Dossier ist die übersichtliche Faktensammlung zum psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungssystem. Die Fachgesellschaft zeigt anhand von Daten und Grafiken, aber auch mit Hintergrundgeschichten und Kurzinterviews aus Sicht von Ärzten, Betroffenen und Angehörigen auf, was die Barrieren von heute und die Chancen von morgen im Zusammenspiel der verschiedenen Sektoren sind. Anknüpfend daran formuliert das DGPPN-Standpunktepapier konkrete Handlungsfelder.

Als Stimme der psychischen Gesundheit hat die Fachgesellschaft in ihrem Dossier erstmals alle wichtigen Daten und Fakten rund um das psychiatrisch-psychotherapeutische Hilfesystem in Deutschland aus verschiedenen wissenschaftlichen Quellen in einer kompakten Publikation zusammengetragen. Das erste Kapitel widmet sich der Prävalenz psychischer Erkrankungen und gibt Aufschluss darüber, welche Störungsbilder in welcher Häufigkeit in welchen Bevölkerungsgruppen vorkommen. Kapitel zwei behandelt die gravierenden Folgen psychischer Erkrankungen und im dritten Kapitel stehen die Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen im Vordergrund. Es wird dargestellt, wie komplex die Angebote sind und wie notwendig, um Betroffene am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen.

Hinter all diesen Zahlen stehen Lebensgeschichten von Menschen mit psychischen Erkrankungen, deren Angehörigen und Familien sowie auch die Geschichten der behandelnden Ärzte, die täglich im Einsatz sind, um den Betroffenen durch Krisen zu helfen und ihnen mehr Lebensqualität zurückzugeben. Daher dürfen auch Berichte von Menschen, die mit dem psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungssystem verbunden sind, im DGPPN-Dossier nicht fehlen. Entstanden ist eine sachliche Analyse mit klaren Botschaften, die Chancen und Barrieren des psychiatrischen Hilfesystems beleuchtet.

Daran anknüpfend hat der DGPPN-Vorstand ein Standpunktepapier erarbeitet, das anhand der vier
Schwerpunktthemen Versorgung, Forschung, Nachwuchs und Qualität
die nötigen Weichenstellungen
herausarbeitet, um die Psychiatrie und Psychotherapie der Zukunft patientenorientiert, zeitgemäß und nachhaltig zu gestalten. "Den Problemanalysen müssen jetzt Lösungen folgen. Dafür sollen die vorliegenden Standpunkte der DGPPN Impulse geben. Den Leitprinzipien Patientenwohl und Wissenschaftlichkeit verpflichtet, werden Lösungsansätze formuliert, die unverzichtbar für eine zukunftsfähige Psychiatrie sind", kommentiert DGPPN-Präsident Professor Arno Deister.

Quelle: DGPPN

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Dossier und Standpunkte zum Internationalen Tag der Seelischen Gesundheit

45 Milliarden Euro direkte Gesundheitskosten und 15 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage pro Jahr, jeder vierte Erwachsene in Deutschland ist betroffen. Der gemeinsame Nenner: All diese Zahlen beschreiben die aktuelle Lage zum Thema psychische Erkrankungen in Deutschland. Das am heutigen Internationalen Tag der Seelischen Gesundheit erschienene DGPPN-Dossier ist die übersichtliche Faktensammlung zum psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungssystem. Die Fachgesellschaft zeigt anhand von Daten und Grafiken, aber auch mit Hintergrundgeschichten und Kurzinterviews aus Sicht von Ärzten, Betroffenen und Angehörigen auf, was die Barrieren von heute und die Chancen von morgen im Zusammenspiel der verschiedenen Sektoren sind. Anknüpfend daran formuliert das DGPPN-Standpunktepapier konkrete Handlungsfelder.

Als Stimme der psychischen Gesundheit hat die Fachgesellschaft in ihrem Dossier erstmals alle wichtigen Daten und Fakten rund um das psychiatrisch-psychotherapeutische Hilfesystem in Deutschland aus verschiedenen wissenschaftlichen Quellen in einer kompakten Publikation zusammengetragen. Das erste Kapitel widmet sich der Prävalenz psychischer Erkrankungen und gibt Aufschluss darüber, welche Störungsbilder in welcher Häufigkeit in welchen Bevölkerungsgruppen vorkommen. Kapitel zwei behandelt die gravierenden Folgen psychischer Erkrankungen und im dritten Kapitel stehen die Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen im Vordergrund. Es wird dargestellt, wie komplex die Angebote sind und wie notwendig, um Betroffene am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen.

Hinter all diesen Zahlen stehen Lebensgeschichten von Menschen mit psychischen Erkrankungen, deren Angehörigen und Familien sowie auch die Geschichten der behandelnden Ärzte, die täglich im Einsatz sind, um den Betroffenen durch Krisen zu helfen und ihnen mehr Lebensqualität zurückzugeben. Daher dürfen auch Berichte von Menschen, die mit dem psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungssystem verbunden sind, im DGPPN-Dossier nicht fehlen. Entstanden ist eine sachliche Analyse mit klaren Botschaften, die Chancen und Barrieren des psychiatrischen Hilfesystems beleuchtet.

Daran anknüpfend hat der DGPPN-Vorstand ein Standpunktepapier erarbeitet, das anhand der vier
Schwerpunktthemen Versorgung, Forschung, Nachwuchs und Qualität
die nötigen Weichenstellungen
herausarbeitet, um die Psychiatrie und Psychotherapie der Zukunft patientenorientiert, zeitgemäß und nachhaltig zu gestalten. "Den Problemanalysen müssen jetzt Lösungen folgen. Dafür sollen die vorliegenden Standpunkte der DGPPN Impulse geben. Den Leitprinzipien Patientenwohl und Wissenschaftlichkeit verpflichtet, werden Lösungsansätze formuliert, die unverzichtbar für eine zukunftsfähige Psychiatrie sind", kommentiert DGPPN-Präsident Professor Arno Deister.

Quelle: DGPPN

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