Neue Forschung zeigt, dass rheumatoide Arthritis das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen erhöht. Betroffene haben vor allem Defizite in den Bereichen Gedächtnis und Exekutivfunktion.
Immunantworten lenken und Nierenschäden begrenzen: Avacopan und neue Marker verbessern die Therapie ANCA-assoziierter Vaskulitiden.
Eine junge Frau, die seit einigen Jahren an einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung leidet, möchte ein Kind bekommen. Was kann man ihr empfehlen, und wie wird die Patientin optimal betreut?
Was genau ist eigentlich eine Myositis? Die Antwort ist gar nicht so einfach: Die aktuelle Klassifikation umfasst 6 Kategorien mit bis zu 16 Variablen, gewichtet nach einem Punktescore.
Ein junger Patient mit Apoplex, eine Frau mit rezidivierenden Aborten: Hier sollten Sie auch an ein mögliches Antiphospholipid-Syndrom (APS) denken.
Die Gicht gilt als typische Erkrankung von Wohlstand und Überfluss und hat sich zur Volkskrankheit entwickelt. Dennoch lässt die Therapie oft zu wünschen übrig.
Folsäure kann in der Schwangerschaft zur Prävention der Spina bifida beitragen. Doch kann das Spurenelement noch mehr? Gibt es einen Zusammenhang zwischen maternaler Folatsupplementation und Auftreten des Kawasaki-Syndroms in der Kindheit?
Die Purpura Schönlein-Henoch ist die häufigste Vaskulitis im Kindesalter. Ihre Auslöser sind bisher nicht abschließend geklärt. Könnten saisonale Erreger wie Streptococcus pneumoniae oder Streptococcus pyogenes mitverantwortlich sein?
Vaskulitiden sind wahre Verwandlungskünstler und können zahlreiche Fachgebiete beschäftigen und beanspruchen. Eines davon ist die Dermatologie.
Feststeht: Rheumapatienten sind besonders gefährdet für Infektionserkrankungen. Immunsupprimierende Medikamente wie Biologika schwächen das Abwehrsystem zusätzlich. Aber wie gut sprechen Betroffene auf eine Hepatitis-B-Impfung an?
Eine Studie der Charité zeigt, dass die Einnahme von Protonenpumpenhemmern (PPI) in Kombination mit Kortison das Risiko für Osteoporose erhöht. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin Mayo Clinic Proceedings veröffentlicht.
Nicht wenige Patientinnen und Patienten mit rheumatoiden Erkrankungen unterziehen sich im Laufe ihres Lebens einem Gelenkersatz. Doch wie sind die Outcomes für Menschen mit diesen Grunderkrankungen? Das hat eine aktuelle Studie nun untersucht.
„What do you have to lose? Take it“, verlautete es im Frühjahr 2020 aus dem Weißen Haus in Washington. Gemeint war das Malariamittel Hydroxychloroquin. Dass es allerdings alles andere als harmlos ist, zeigt eine Kasuistik der Uniklinik Münster.
Ein Morbus Gaucher präsentiert sich häufig mit vergrößerter Milz und Thrombozytopenie. Auch Knochenschmerzen und Anämie (Fatigue!) sind typische Symptome. Entscheidend ist, überhaupt an M. Gaucher zu denken - und zu testen.