Eine intensive Reduktion des non-HDL-Cholesterins innerhalb von zwei Monaten nach einem Herzinfarkt senkt das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse langfristig erheblich, wie die Ergebnisse der SWEDEHEART-Studie zeigen.
Perioperative Komplikationen sind ein wachsendes Problem. Was aus kardiologischer Sicht bei elektiven Operationen zu beachten ist, wurde beim DGIM-Kongress 2024 beleuchtet.
Dank ART wie IVF und ICSI wurden weltweit über 8 Millionen Menschen geboren. Doch mögliche langfristige Auswirkungen auf die kardiovaskuläre Gesundheit stehen im Fokus neuer Forschung.
Keine verfügbare medizinische Therapie hat zu einer Verringerung der Sterblichkeit bei Patienten mit HFpEF geführt. Daher bestehen die aktuellen Ziele der medizinischen Behandlung darin, das Risiko einer Krankenhauseinweisung zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern.
Neue Daten, die in Frontiers of Endocrinology erschienen sind, stellen das Cholesterin-Paradigma „weniger ist immer besser“ in Frage, vor allem für alte Menschen.
Forscher diskutierten auf dem ASH-Kongress über Antikoagulanzien bei geringer Lebenserwartung: Beginn, Fortführung oder Absetzen?
Ein Mann Anfang 60 kam nach zwei Ohnmachtsanfällen am selben Tag in die Notaufnahme. In der vorangegangenen Nacht war er von starkem Herzklopfen geweckt worden. Sind Sie bereit für eine neue diagnostische Herausforderung?
Die erste gemeinsame europäische Leitlinie zur Kardiomyopathie hat für einigen Wirbel gesorgt. Vor allem die Einführung einer neuen Substanzklasse zur medikamentösen Therapie der HOCM könnte zu einem Paradigmenwechsel führen.
Bei einer ischämischen Herzinsuffizienz ist die Bypass-Operation Standard. Dennoch sind Mortalität und Morbidität bei diesen Patienten erhöht. Könnte die Kombination aus Bypass und kardialer Stoßwellentherapie zu positiven Outcomes führen?
Für viele Menschen ist eine rein pflanzliche Ernährungsweise gleichbedeutend mit Gesundheit. Gilt dies uneingeschränkt? Eine Studie hat untersucht, welche Auswirkungen ultraprozessierte, rein pflanzliche Lebensmittel tatsächlich auf das Herz haben.
Die gleichzeitige Einnahme von SSRIs und oralen Gerinnungshemmern erhöht das Risiko schwerer Blutungen. Ärzte sollten ihre Patienten sorgfältig überwachen, um das Blutungsrisiko im Auge zu behalten.
Klug entscheiden ist eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, um die Erbringung von therapeutischen Maßnahmen zu verbessern, die häufig nicht fachgerecht durchgeführt werden. Was gibt es Neues aus der Kardiologie?
Die pulmonale arterielle Hypertonie weist eine bemerkenswerte Geschlechterdifferenz auf: Das weibliche Geschlecht ist deutlich häufiger betroffen, das männliche Geschlecht ist aber mit einer schlechteren Überlebensprognose vergesellschaftet. Warum?
Der Herzbericht 2024 fokussiert sich auf die Herzinsuffizienz. Die Kernprobleme: unzureichende Nutzung therapeutischer Möglichkeiten und gravierende Schwächen in der Prävention.