Bei den Gastrointestinalen Stromatumoren, kurz GIST, handelt es sich um seltene Weichteil- oder Weichgewebstumoren (Sarkome) im Magen-Darm-Trakt, die erst vor wenigen Jahren als eigenständige Krebsart erkannt wurden. Typische Metastasen finden sich in der Leber oder im Peritoneum. GIST zählen zu den wenigen soliden Tumoren, bei denen im Kontext medikamentöser Therapien ausschließlich zielgerichtete Therapien zur Anwendung kommen.
Durch die Weiterentwicklung sowohl lokaler als auch medikamentöser Behandlungsstrategien hat sich die Überlebensdauer von GIST-Betroffenen in den letzten zwei Jahrzehnten dramatisch verbessert. Bei der Betreuung der Patienten wird das Verständnis der Pathogenese und der Resistenzentwicklung gegenüber den Therapien immer entscheidender – insbesondere im Kontext neuer Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI), die in jüngster Zeit für die Behandlung progredienter GIST zugelassen wurden. Die Fortbildung bietet einen informativen Überblick über die Grundlagen der GIST-Entstehung, die Erkennung und Behandlung. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die neuesten Tyrosinkinaseinhibitoren gelegt, die einen bedeutenden Fortschritt in der Therapie progredienter GIST darstellen.
Prof. Dr. Jan Kielstein gibt eine praxisorientierte Übersicht über die grundlegenden diagnostischen Kriterien und Behandlungsmöglichkeiten der chronischen Niereninsuffizienz.
Die Fortbildung thematisiert identifizierte Einflussfaktoren auf die Adhärenz und widmet sich speziell der Therapietreue beim Mammakarzinom. Sie bietet viele praktische Tipps zur Verbesserung der Adhärenz.
Die CME-Fortbildung setzt sich mit dem metastasierten Stadium des Melanoms auseinander und fokussiert sich auf aktuelle und in Entwicklung befindliche Therapieoptionen.
Ein Asthma-Aktionsplan kann den Betroffenen dabei helfen, ihre Behandlung besser zu steuern und frühzeitig auf Symptomverschlechterungen zu reagieren.
Ziel der CME ist es, einen Überblick über die häufigen Vertreter der insgesamt seltenen IL-1-vermittelten AID abseits vom FMF zu geben. Hierbei wird näher eingegangen auf CAPS, HIDS/MKD und TRAPS.
Dr. Simon erklärt die Rolle von SGLT-2-Inhibitoren bei Typ-2-Diabetes, Herz- und Niereninsuffizienz sowie die Bedeutung früher Diagnose und leitliniengerechter Therapie.
Dr. Qurishi, Prof. Soyka beleuchten mit Patient Timo zentrale Fragen zur patientenorientierten Therapie der Opioidabhängigkeit und modernen Behandlungsansätzen.
Wie gelingt eine individuell auf Patient:innen abgestimmte Herzinsuffizienztherapie? Prof. Dr. Ingrid Kindermann zeigt in dieser Online-Fortbildung, wie es funktioniert.
Erfahren Sie in dieser praxisnahen Online-Fortbildung, worauf Sie bei Kinder-Notfällen achten sollten und wie Sie richtig handeln.
Mit steigendem Alter sind immer mehr Menschen von Herzinsuffizienz betroffen. Wie eine frühe Diagnose gestellt werden kann, erläutert Prof. Dr. Sabine Genth-Zotz.
4 Expert:innen präsentieren Highlights aus den diesjährigen Kongressen zu den Themen Rheuma und Lunge.
Prof. Dr. Bernd Schröppel erläutert die zunehmende chronische Niereninsuffizienz und ihre Folgen in Bezug auf Morbidität, Mortalität und das Gesundheitswesen.
Lernen Sie in dieser Fortbildung mehr über die Diagnose und Therapie von myeloproliferativen Neoplasien (MPN).
Dr. Marcel Kaiser, Dr. Ralph-D. Köhn und Dipl.-Psychologin Susan Clever verraten Ihnen, wie das Wocheninsulin, Insulin icodec, die Diabetestherapie revolutionieren kann.
In dieser praxisnahen Fortbildung wird Lungenexperte Dr. med. Justus de Zeeuw erklären, weshalb der entzündungshemmende Wirkstoff 1,8-Cineol bei COPD & Asthma klinisch relevant ist und warum er als Zusatztherapie die Lebensqualität von COPD-Patienten verbessern kann.
Erfahren Sie mehr über die neue KDIGO-Leitlinie, die Diagnostik und Therapie der chronischen Nierenkrankheit sowie deren Bedeutung für die kardiovaskuläre Gesundheit.
Neueste Erkenntnisse zur Therapie wichtiger hepatologischer Krankheitsbilder werden in Impulsreferaten präsentiert.
Prof. Dr. Reza Wakili beleuchtet Rhythmusstörungen und Komorbiditäten bei Herzinsuffizienz und bietet praxisrelevante Einblicke in die optimale medikamentöse Therapie.
Die Fortbildung zeigt, dass die Behandlung von Tumorpatientinnen nicht nur onkologische, sondern auch kardiologische Expertise erfordert.
Fortbildung zum aktuellen Wissen über Lipoprotein(a) und potenziellen zukünftigen Medikamenten zur gezielten Senkung.
Fortbildung mit aktuellen Daten zu monotherapeutischen Behandlungsstrategien und Potenzialen der Monotherapie bei der rheumatoiden Arthritis.
Die Fortbildung stellt die vielversprechendsten neuen Ansätze zielgerichteter Therapien der C3-Glomerulopathie (C3G) vor.
In diesem CME-Kurs wird erläutert, welche signifikante Verbesserungen die Einführung der CFTR-Modulator Tripeltherapie für Patienten mit cystischer Fibrose gebracht hat.
Prof. Dr. med. Fabian Knebel erläutert praktisch die Untersuchung und Differentialdiagnose von Kardiomyopathien anhand einer transthorakalen Echokardiographie bei einem HOCM-Patienten
Vier Experten präsentieren die Highlights des ERS-Kongresses 2024.