SGLT-2-Inhibitoren – eine neue Wirkstoffklasse zum Schutz vor kardiorenalen Erkrankungen

Prof. Schmidt-Ott stellt aktuellste Erkenntnisse zu SGLT-2-Inhibitoren als effektive medikamentöse Therapiemöglichkeit zur Behandlung des kardiorenalen Syndroms vor.

Herzinsuffizienz (HI) und die chronische Nierenerkrankung (Chronic kidney disease, CKD) bedingen sich gegenseitig und sind als kardiorenales Syndrom pathophysiologisch eng miteinander verknüpft. Kardiovaskuläre und renale Ereignisse sind zudem häufige Komplikationen des Typ-2-Diabetes.
Die Substanzklasse der SGLT-2-Inhibitoren nimmt mit Blick auf die Therapieoptionen für komorbide kardiorenale Hochrisikopatienten einen neuen und innovativen Stellenwert ein. Herr Prof. Dr. med. Schmidt-Ott beleuchtet in diesem CME-Kurs die Zusammenhänge des Wechselspiels zwischen Herz und Niere und stellt die aktuellsten Erkenntnisse zu SGLT-2-Inhibitoren als effektive medikamentöse Therapiemöglichkeit zur Behandlung des kardiorenalen Syndroms vor. Im Fokus steht der Einsatz von SGLT-2-Inhibitoren unter Berücksichtigung der aktuellen Leitlinien, der brandaktuellen Ergebnisse klinischer Studien aus dem Jahr 2022 und potentiellen Wirkmechanismen.