Im Anschluss an die Oxford-Debatte "Primäre Chirurgie bei Kopf-Hals-Karzinomen ist die beste Therapie im Hinblick auf die Spätfunktionalität" spricht Prof. Dr. Dr. Peter Sieg aus der Klinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein darüber, wie die Funktionalität im Mund- Rachenraum am besten erhalten werden kann.
Ärzte hoffen auf neue Bio-Marker, die genaueren Aufschluss für die individualisierte Medizin geben könnten. Prof. Dr. Sylvie Lorenzen erklärt, welche Regime derzeit angewendet werden und welche Studien laufen.
Dr. med. Andre-Robert Rotmann führt durch das Poster "Komplementärmedizin: Entzündungen und Krebs. Zukunftsweisende Therapien mit Curcumin".
Prof. Dr. med Sebastian Stintzing führt durch die aktuelle Studie: "Analysis of Anglogenesis Biomarkers for Ramucirumab (RAM) Efficacy in Patients with Metastatic Colorectal Cancer (mCRC) from RAISE, a Global, Randomized, Double-blind, Phase 3 Study".
Leitender Oberarzt Dr. med. Reinhard Thamm des Universitätklinikums Ulm, stellt die Poster "Detection rate, pattern, and inter-observer variability of 68-Ga-PSMA-PET/CT in post-prostatectomy patients with PSA progression up to 0.5 ng/ml" und "Changes of radiotherapeutic treatment concept based on 68‐Gallium‐PSMA‐PET/CT (“PET/CT”) in PSA‐recurrences up to 0.5 ng/ml" vor.
Lassen sich NOACs auch bei Krebspatienten zur VTE-Prophlaxe sicher anwenden? Zwei aktuelle Studien deuten an, dass NOACs im Vergleich mit dem standardmäßig eingesetzten Heparin eine bessere Prophylaxe versprechen.
Jeder Mensch mit Hämophilie ist anders – und benötigt daher eine individuell auf ihn zugeschnittene Behandlung: sowohl bei der Dosierung der zu substituierenden Faktorpräparate als auch bei der Vorbeugung bzw. Behandlung krankheitsbedingter Gelenkveränderungen.
Prof. Dr. med. Seufferlein, ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Ulm, spricht im Interview darüber, ob die Liquid Biopsie eine sinnvolle Ergänzung zur Molekularpathologie darstellt.
Im Anschluss an die Plenarsitzung "Meilensteine in der Therapie von Sarkomen im 21. Jahrhundert" spricht Professor Grünwald im Interview über besonders herausragende Therapieerfolge der vergangenen Jahre.
87 Prozent der Krebserkrankten haben durch ihre Krankheit Mehrkosten – im Schnitt 200 Euro pro Monat. 45 Prozent erleiden Einkommenseinbußen – im Durchschnitt 800 Euro. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Heidelberg, für die mehr als 200 Patienten befragt wurden.
Die Leitlinien zum Prostatakarzinom werden alle zwei Jahre überarbeitet – so schnell ändert sich die wissenschaftliche Landschaft bei der häufigsten Krebserkrankung des Mannes .
"Die adjuvante Teilbrustbestrahlung ist Standard beim frühen Mammakarzinom der älteren Patientin" – zu dieser These diskutierte der Krebskongress in einer traditionell kontroversen Oxford-Debatte.
Seit Einführung des Checkpoint-Inhibitors Pembrolizumab in die Reihe der Therapieoptionen beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) ist daraus ein wahrer Hype um die Immunonkologie erwachsen. Doch muss man sich fragen, ob alle Patienten von Pembrolizumab in der Erst- oder Zweitlinie profitieren.
Die ersten Biosimilars wurden 2006 zugelassen und heute gibt es bereits 30 Präparate, welche auch zum Teil in der Onkologie angewendet werden. Doch noch immer fehlt vielen Ärzten das Vertrauen in die Kopien – zu Unrecht, wie Sie im Folgenden sehen werden.