Anlässlich ihrer 129. Jahrestagung in Wiesbaden hat die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin 6 neue Klug-entscheiden-Empfehlungen vorgestellt. In diesem Jahr kommen sie aus den Schwerpunkten Gastroenterologie, Hämatologie/Onkologie und Kardiologie.
Aktuell sind Delegierte der DGIM-Kommission „Leitlinien“ an über 70 Leitlinien der internistischen Schwerpunktgesellschaften beteiligt. So auch in der S2e-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie des adulten Still-Syndroms (AOSD).
Zunehmende Multimorbidität und das höhere durchschnittliche Lebensalter der Patientinnen und Patienten machen therapeutische Entscheidungen und Therapieregime immer komplexer.
Egal, ob Krankenhaus oder Praxis: Um den herausfordernden Alltag in der Versorgung von Patientinnen und Patienten zu meistern, ist Teamwork gefragt. Ärztinnen und Ärzte müssen dabei nicht nur medizinische Kenntnisse mitbringen, sondern – wenn sie eine Leitungsposition haben – auch als Führungskräfte agieren.
DGIM-Mitglied Professor Dr. med. Georg Schett, Direktor der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie der Universität Erlangen-Nürnberg, gehört zu den Trägern des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2023. Schett gilt als führender Experte auf dem Gebiet schwerer entzündlicher Erkrankungen. Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vergebene Auszeichnung gilt als der wichtigste Wissenschaftspreis Deutschlands und ist mit 2,5 Millionen Euro dotiert.
Die DGIM veranstaltet auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden einen Patiententag, um den Bürgerinnen und Bürgern aktuelles medizinisches Wissen aus der Inneren Medizin direkt zugänglich zu machen. Wie schon im Vorjahr findet der Tag wieder in Kooperation mit der Apotheken Umschau statt, die die Redebeiträge aus dem Festsaal des Wiesbadener Rathauses live online überträgt.
Aktuell sind Delegierte der DGIM- Kommission „Leitlinien“ an über 70 Leitlinien der internistischen Schwerpunktgesellschaften beteiligt. So auch in der aktualisierten S2K-Leitlinie „Pharmakotherapie der idiopathischen Lungenfibrose und anderer progredienter pulmonaler Fibrosen“, die kürzlich abgeschlossen wurde.
Rund 2 Jahre nach Einführung der Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) für gesetzlich Versicherte sind derzeit 34 dieser speziellen Gesundheits-Apps im Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gelistet, davon6 für internistische Krankheitsbilder.
Für 2023 schreibt die DGIM wieder zahlreiche Stipendien aus: Peter-Scriba-Promotionsstipendien fördern den wissenschaftlichen Nachwuchs, das Clinician Scientist Programm (CSP) und das Advanced Clinician Scientist Programm (ACSP) wenden sich an klinisch tätige Ärztinnen und Ärzte, die durch finanzielle Unterstützung und Freistellung ideale Voraussetzungen für wissenschaftliches Arbeiten bekommen.
Aktuell arbeiten Delegierte der DGIM-Kommission „Leitlinien“ an über 70 Leitlinien der internistischen Schwerpunktgesellschaften mit. Vor kurzem erschien die Version 6.0 der Nationalen VersorgungsLeitlinie Chronische KHK.
Studierenden der Medizin bietet die DGIM eine Reihe von Vorteilen rund um den Kongress, aber auch darüber hinaus. Von Reisestipendien nach Wiesbaden über ein Tutorenprogramm bis hin zu einem kostenfreien Gastzugang mit Mitglieder-Vorteilen offeriert die DGIM ihnen ein breites Angebot.
Welche Strategien es gibt, als ärztliche Führungskraft mit den verschärften Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen umzugehen, konnten die zwölf Teilnehmer der Akademie für Führungskräfte in der Inneren Medizin im November 2022 in Berlin lernen.
Der 129. Internistenkongress findet vom 22. April bis 25. April 2023 zum Thema „Systemisch Denken – Individuell Therapieren“ statt. Er ist als Hybrid-Veranstaltung – in Wiesbaden und online – geplant.
Aktuell arbeiten Delegierte der DGIM-Kommission „Leitlinien“ an über 60 Leitlinien der internistischen Schwerpunktgesellschaften mit. Die S3-Leitlinie „Living Guidelines zur Diagnostik und Therapie der Colitis ulcerosa“ ist eine davon, deren aktuelle Konsultationsfassung kürzlich abgeschlossen wurde.
Wir vergeben zum #dgimkongress in Wiesbaden Reisestipendien in Höhe von 200 € an Medizinstudenten ab dem 6. Semester. Bis 28.02.2023 bewerben!
PD Dr. Tobias Hermle hat im Jahr 2019 eine Förderung durch das Clinician Scientist Stipendium (CSP) der DGIM erhalten. Dieses Stipendium ermöglichte ihm, neben seiner klinischen Tätigkeit als Nephrologe am Universitätsklinikum Freiburg, seine Forchung zum grundlegenden Verständnis glomerulärer Filtration intensiv voranzutreiben.
Zum dritten Mal nahmen 32 Internistinnen und Internisten im ersten bis dritten Weiterbildungsjahr auf Einladung der DGIM an der Dömling Autumn School vom 7. bis 9. Oktober 2022 im Collegium Glashütten im idyllischen Taunus teil. Hier erwartete sie ein intensives Programm mit Vorträgen undpraktischen Hands-On-Kursen.
Unter dem Motto „Systemisch denken – individuell therapieren“ tagt die DGIM im kommenden Jahr vom 22. bis 25. April 2023 erneut in Wiesbaden und online.
Aktuell arbeiten Delegierte der DGIM- Kommission „Leitlinien“ an über 70 Leitlinien der internistischen Schwerpunktgesellschaften mit. Die S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Morbus Crohn“ ist eine davon, die kürzlich abgeschlossen wurde.
Die Initiative Klug entscheiden der Deutschen Gesellschaft für InnereMedizin hat zum Ziel, Über- und Unterversorgung im medizinischenAlltag aufzudecken und abzuwenden. Unter dem Dachder DGIMerarbeiten zwölf Fachgesellschaften hierfür kontinuierlichneue, praktische Empfehlungen.