Forschende haben nachgewiesen, dass Zellen, die aus verschiedenen Organen stammen, unterschiedlich empfänglich für aktivierende Mutationen in krebstreibenden Genen sind.
Eine deutsche Studie belegt den Nutzen eines diagnostischen Algorithmus, d. h. einer bestimmten, kombinierten Urin- und Blutanalyse, bei der stationären Aufnahme von COVID-19-Patientinnen und -Patienten.
Oft fehlen noch Standardmethoden, um den Wirkstoffgehalt verfügbarer Allergieprodukte vergleichen zu können. In einem internationalen Ringversuch wurde nun ein Test für das Allergen Phl p 5 geprüft, gegen das ein Viertel der Europäischen Bevölkerung sensibilisiert ist.
Zahlreiche Zöliakie-Patienten leiden durch die unbeabsichtigte Aufnahme von Gluten immer wieder an Symptomen ihrer Erkrankung. Eine aktuelle Phase I-Studie könnte nun erstmals eine medikamentöse Therapie in Aussicht stellen.
Wissenschaftler haben verschiedene Therapien bei Angina Pectoris unter die Lupe genommen und daraufhin einen Kompass als Entscheidungshilfe entwickelt, wann welche Kombination von Medikamenten angewendet werden sollte.
Menschen können am Gesicht von Erkrankten ablesen, dass diese nicht gesund sind. Auch zivilisationsferne Völker können mit großer Sicherheit kranke Westeuropäer identifizieren. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Karolinska-Instituts in Stockholm.
Lebensgefährliche Komplikationen nach einer Stammzelltransplantation können mit einer neuen Therapie deutlich besser behandelt werden als bisher - so eine kürzlich veröffentlichte Studie des Universitätsklinikums Freiburg.
Forschende haben herausgefunden, wie sich die nichtalkoholische Fettlebererkrankung zu einer lebensbedrohlichen Komplikation entwickeln kann. Ihre Erkenntnisse werden die Suche nach Therapiemöglichkeiten beschleunigen.
Forschende des Uniklinikums Essen untersuchen Schlafcharakteristiken auf ihr Potenzial für Herz- oder Hirninfarkte hin. Studienergebnisse sollen zur Infarktvorbeugung und Genesung von Betroffenen beitragen.
Aneurysmen bergen eine große Gefahr, da sie platzen können. Um das von erweiterten Blutgefäßen ausgehende Risiko besser einschätzen und über eine Behandlung entscheiden zu können, hat Dr. Monique Meuschke von der Friedrich-Schiller-Universität in ihrer Dissertation eine bildliche Darstellungsform entwickelt, die das Risiko eines einzelnen Aneurysmas darstellt.
Starke Veränderungen durch Mutationen, sodass Antikörper sie nicht mehr erkennen: Immunflucht-Varianten sind in der Corona-Pandemie ein Schreckgespenst. Nun gibt es neue Daten zu Delta.
Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen haben Glioblastome untersucht und dort erstmals Stammzellen des blutbildenden Systems entdeckt.
Forschende der Universität Lübeck entwickeln magnetische Mikroroboter, die sich sorgfältig durch den Körper steuern lassen können. Damit sollen in Zukunft Medikamente gezielt zu ihrem Wirkungsort transportiert werden.
Forschungsergebnisse der Technischen Universität Sydney zeigen, dass die Hemmung der Nekroptose ein neuartiger Ansatz für zukünftige Forschung im Bereich der COPD-Behandlung sein könnte.