Seit kurzem erst weiß die Forschung um die hohe genetische Ähnlichkeit der psychiatrischen Erkrankungen Schizophrenie und Bipolare Störung, deren krankheitsspezifische Veränderungen in Gehirnzellen mehr als 70% Überschneidung zeigen. Eine Studie zeigte nun geschlechtsspezifische Unterschiede bei diesen Veränderungen auf.
Verstopfte Gefäße wie bei der Volkskrankheit Arteriosklerose können zu Schlaganfall und Herzinfarkt führen. Für Ärzte ist es daher wichtig, schnell und zuverlässig eine Diagnose zu erstellen. Informatiker aus Kaiserslautern und Leipzig arbeiten an einem Verfahren, das den besten Katheter für eine Behandlung auswählt.
Schöner, heller und voll digital: Nach vier Jahren Bauzeit ist in Lübeck das "Klinikum der Zukunft" eröffnet worden. Die Bürgerinnen und Bürger stehen Schlange, um einen Blick in die schöne neue Krankenhauswelt zu werfen.
Es war ein lebensgefährlicher Nebenjob, auf den sich Frauen über das Internet einließen. Ein Mann gab sich als Arzt an einer Universität aus - zu Forschungszwecken sollten sie sich Stromschlägen aussetzen.
Weniger Zucker im Kinder-Müsli, nicht mehr so viel Salz in der Tiefkühlpizza: Im Kampf gegen "Dickmacher" will die Regierung auch Hersteller für freiwillige Umstellungen gewinnen. Wie geht das voran?
Ernährung, die reichhaltig an Ballaststoffen und Joghurt ist, kann das Risiko für Lungenkrebs deutlich reduzieren. Zu dieser Erkenntnis kam ein Forschungsteam der amerikanischen Vanderbilt University.
Im Fall einer Brustkrebs-Erkrankung ist das Mortalitätsrisiko bei Männern in allen Phasen der Erkrankung um ein Vielfaches höher als bei Frauen. Zu diesem Ergebnis kam die Studie eines Forschungsteams des Krebsforschungszentrums Vanderbilt.
Kreative Beschäftigungen wie Tanzen und Singen können sich positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirken - und zwar über das gesamte Leben hinweg. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der finnischen Hauptstadt Helsinki vorstellte.
Viele Ärztinnen und Ärzte verschreiben ihren Patientinnen und Patienten nach Herzversagen eher Bettruhe, da häufig befürchtet wird, dass Bewegung oder Sport zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen könnte. Anhand einer Studie an Schweinen fand ein amerikanisches Forschungsteam heraus, dass ein moderates Sportprogramm allerdings die kardiovaskuläre Gesundheit deutlich verbessern kann.
Neue Studienergebnisse haben nachgewiesen, dass bei Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung im Durchschnitt ein um das 1,8-Fache erhöhtes Infektionsrisiko bei unterschiedlichsten Infektionstypen besteht. So ist im Vergleich zu Menschen ohne Trauma bei Meningitis das Risiko 1,3-mal so hoch, bei Grippe 1,7-mal und bei einer viralen Hepatitis sogar 2,7-mal so hoch.
In einer empirischen Studie hat ein Schweizer Forschungsteam erkannt, dass das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse durch ein bis zwei Nickerchen pro Woche halbiert werden könnte.
Juristinnen und Juristen sowie Fachkräfte aus der Medizin und Sozialwissenschaft kämpfen für eine Entkriminalisierung von Drogen. Bei einer Tagung in Frankfurt bekräftigten die Mitglieder des Schildower Kreises ihre Argumente und legten konkrete Vorschläge für eine Regulierung vor.
ForscherInnen gehen davon aus, dass global zwischen 5% und 34% aller Menschen am Syndrom des trockenen Auges leiden. Bislang verfügbare Medikamente schlagen jedoch nicht bei jedem an. Die Lösung für dieses Problem könnten jetzt Antikörper-basierte Augentropfen bringen.
Der Kontakt mit hohen Mengen an Pestiziden auf der Arbeit kann auch bei gesunden Menschen das Risiko für Herzerkrankungen oder Schlaganfälle erhöhen. Zu diesem Ergebnis kam eine hawaiianische Studie an amerikanisch-japanischen Männern.