Wegen Angst vor Coronavirus: Notfallmedizinerinnen und -mediziner befürchten Einbruch der Hilfsbereitschaft bei beobachtetem Herzstillstand. Die Herzstiftung zeigt daher, wie sich Ersthelfende vor Virusinfektionen schützen.
Der niedergelassene Berliner Kinderarzt Dr. Martin Karsten, zuletzt auch Referent in der esanum-Expertenrunde "COVID-19 in der Praxis", muss dieser Tage viel erklären – so groß sind Unsicherheit, Ängste und Fehlinformationen der besorgten Eltern in Bezug auf COVID-19 bei Kindern.
Wenn sich die drei Fachleute am Nachmittag des 29.04. im esanum-Studio einig waren, dann in diesem Fazit ihrer zweistündigen Diskussion über COVID-19: Was wir hier sagen, könnte schon morgen anders gesehen werden.
Urlaub am Meer scheint plötzlich wieder in Reichweite. Die Bundesländer überbieten sich gerade mit Lockerungen der Corona-Restriktionen. Worüber wollen Kanzlerin Merkel und die Landesoberhäupter am 06.05. noch sprechen?
Schafft es die Welt, zur Entwicklung eines Corona-Impfstoffs an einem Strang zu ziehen? Die EU-Kommission will die wichtigsten Akteure zusammenbringen und so schnell wie möglich zum Erfolg kommen. Einer allerdings lässt sich bitten.
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie ist Einfallsreichtum gefragt. Auch nicht-medizinische Unternehmen zeigen sich kreativ, wenn es um die Unterstützung des medizinischen Fachpersonals geht. Ein Beispiel: Testkabinen aus ungenutzten Plexiglastüren von Telefonkabinen.
Immer wieder hat Kanzlerin Merkel davor gewarnt, bei den Maßnahmen gegen Corona zu schnell nachzulassen. Eine aktuelle Umfrage stützt ihre Haltung.
In unserem COVID-19-Special haben wir alle relevanten Patientengruppen aufgelistet und erläutern, was die Fachgesellschaften für die Beratung und den Umgang mit diesen PatientenInnen während der Corona-Epidemie empfehlen.
Erst vor wenigen Wochen wurden zahlreiche Regelungen verabschiedet, um die Folgen der Corona-Krise abzufedern. Nun sollen eine Reihe weitere folgen - es geht auch um ein klareres Lagebild der Pandemie.
Menschen mit Parkinson oder atypischen Parkinson-Syndromen haben nach aktuellem Kenntnisstand kein erhöhtes Infektionsrisiko bei SARS-CoV-2. Prinzipiell besteht bei diesen Menschen jedoch aufgrund ihrer Erkrankung ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe bei Atemwegsinfektionen.
Nach aktuellem Kenntnisstand besteht bei schwangeren Frauen kein erhöhtes Risiko im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie. Die DGGG und die Vereinigung GBCO haben aktuelle Handlungsempfehlungen zum Umgang mit schwangeren Patientinnen veröffentlicht.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Länder aufgefordert, die Zahl der Intensivbetten herunterzufahren, die in den Krankenhäusern für COVID-19-Erkrankte reserviert sind.
Je nach Symptomlage und Pathophysiologie lassen sich bei COVID-19-PatientInnen ein sogenannter Typ L sowie ein Typ H differenzieren. Die Einordnung in diese beiden definierten Erkrankungsextreme ist therapierelevant.
Kanzlerin Merkel will mit den Landesoberhäuptern am 30.04. erneut über die Corona-Krise beraten. Kanzleramtschef Helge Braun zieht eine gemischte Zwischenbilanz - und mahnt zum Zusammenhalt.
Die Kanzlerin hat keinen Zweifel daran gelassen. Das Vorgehen mancher Länder bei der Umsetzung der Öffnungsbeschlüsse findet sie "in Teilen sehr forsch, um nicht zu sagen zu forsch". Sie tritt auf die Bremse.
Becherzellen und Flimmerepithel in der Nase enthalten besonders viele der vulnerablen Rezeptorproteine, die SARS-CoV-2 nutzt, um in unsere Zellen zu gelangen. Doch auch das Herz besitzt eine hohe Dichte dieser Rezeptoren.
Was bei einer Medikation mit Angiotensin-Konversionsenzym (ACE)- und Angiotensin1-Inhibitoren (Sartanen) in der jetzigen pandemischen Situation zu beachten ist - Antworten aus der 2. Folge der Expertenrunde "COVID-19 in der Praxis".
Vor gut 14 Jahren wurde ein Nobelpreis für die Erstbeschreibung der RNA-Interferenz an die beiden Forscher Craig Mello und Andrew Fire vergeben. Aus dieser innovativen RNA-Technologie haben sich ungeahnte therapeutische Möglichkeiten ergeben.
Es waren harte und lange Verhandlungen, am Ende aber haben die Spitzen von CDU, CSU und SPD eine gemeinsame Linie bei wichtigen Themen in der Corona-Krise gefunden. Was dies nun für wen bedeutet.
Eine Ad-hoc-Studie untersuchte die derzeitige Home-Office-Situation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern branchenübergreifend und leitete daraus Handlungsempfehlungen ab.