Liebe Kolleginnen und Kollegen, vermutlich haben Sie sich diese Frage auch schon einmal (oder mehrmals) gestellt: Ist die Dauertherapie mit Antibiotika bei COPD-Patienten, die unter häufigen Exazerbationen leiden, eine sinnvolle Option?
In der Onkologie herrschen spannende Zeiten: Mit der Immuntherapie hält seit einigen Jahren ein neues Verfahren Einzug in die Krebstherapie, das das Immunsystem – anders als die Chemotherapie – gezielt unterstützt, statt es ungewollt zu schwächen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,da wir gerade beim Thema künstliche Intelligenz waren: Haben Sie schon von der „Klug entscheiden“-Initiative gehört oder gelesen? Gemeint ist diesmal der Mensch, also Sie persönlich. Nicht alles, was aus Amerika zu uns kommt, ist gut, die „Choosing wisely“-Kampagne aber wohl eher schon.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wünschen Sie sich manchmal, einen Assisstenz-Computer zu haben, der all die anamnestischen und klinischen Daten sowie die Ergebnisse von Spirometrie, Bodyplethysmographie, Diffusionstest etc. für Sie auswertet, vorhandene Muster erkennt und die exakte – und natürlich richtige – Diagnose vorschlägt?
Liebe Kolleginnen und Kollegen,unseren Blog haben wir mit Berichten vom Jahreskongress der European Respiratory Society (ERS) begonnen, der Anfang September in London stattfand. Auch der heutige Beitrag ist noch einmal diesem – nach eigener Aussage – weltweit größten Event der Pneumologie gewidmet.
Kurz gefasst: nicht wirklich. Auch wenn bei einem großen internationalen Kongress immer Neuigkeiten angekündigt und erwartet werden. Das Streitthema ACOS bleibt nach wie vor eines. Manche Kollegen – auch solche, die in London vor Ort waren und im Publikum saßen – würden den Begriff am liebsten verbieten.
… sondern auch der Seele. Diese Erkenntnis ist nun nicht mehr ganz neu. Neu ist aber eine Studie zu diesem Thema, die beim ERS in London vorgestellt wurde. Demnach reduziert regelmäßige körperliche Aktivität bei COPD-Patienten das Risiko für Angsterkrankungen und Depressionen. Mit 11% bzw. 15% nicht unbedingt gewaltig, dafür aber signifikant.
Dass Beschäftigte in der Raumpflege zu den Berufsgruppen mit dem höchsten COPD-Risiko gehören, wissen Sie vermutlich. Aber kennen Sie auch das Ausmaß der Lungenfunktionsminderung, die mit dem professionellen Putzen einhergeht? Und wissen Sie, ob auch zuhause putzende Menschen mit einer pulmonalen Beeinträchtigung rechnen müssen?
Wir knüpfen kurz an den letzten Beitrag an, in dem es um die Prävention der akuten Exazerbation bei COPD ging. Ganz oben auf der Liste evidenzbasierter Maßnahmen steht da die jährliche Grippeimpfung.
Und noch eine Meldung vom ESR 2016 in London. Wir greifen dabei ein Thema unseres ersten Beitrags auf: Exazerbationen bei COPD und wie man sie verhindern kann. Die großen, klangvollen und vor allem aktuellen Studien zu Inhalativa und Biologika stehen bei solchen Kongressen und der dazugehörigen Berichterstattung ja meist im Rampenlicht.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, Aufklärungsfilme zur Inhalationstechnik bei Asthma und COPD sind genauso erfolgreich wie die herkömmliche Schulung im Praxisalltag mit Rede und Antwort. Das ist das Ergebnis einer an der Lungenklinik Köln-Merheim durchgeführten Studie.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,wir beginnen unseren neuen Atemwegs-Blog mit einem derzeit heiß diskutierten Thema, das auch beim europäischen Pneumologie-Kongress ESR 2016 vor ein paar Tagen in London im Mittelpunkt stand: Es geht um die Rolle der inhalativen Steroide (ICS) bei COPD.
Die regelmäßige Gabe von Vitamin D reduziert die Anzahl kortisonpflichtiger Asthmaanfälle. Wir zitieren mit dieser Aussage keinen Nahrungsergänzungsmittel-Vertreiber, sondern die Autoren einer topaktuellen Cochrane-Analyse. Sie wurde vor ein paar Tagen beim ERS-Kongress in London vorgestellt.