Fischöl: Wie nützlich sind Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft als Asthma-Prophylaxe für das ungeborene Kind?
Eine populationsbasierte prospektive Kohortenstudie mit über 44.000 schwedischen Männern wollte herausfinden, ob zwischen dem Obst- und Gemüseverzehr und dem COPD-Risiko in Abhängigkeit vom Raucherstatus ein Zusammenhang besteht.
Schlafmediziner und Diabetologen sollten noch enger zusammenarbeiten. Mit dieser Bemerkung schloss die Pneumologin Dr. Dora Triché ihren Vortrag beim Diabetes Kongress 2017 in Hamburg. Die Leiterin des Schlaflabors am Klinikum Nürnberg präsentierte ältere und aktuelle Evidenz zu den Zusammenhängen zwischen Schlafapnoe und Diabetes.
Der diesjährige DGP-Kongress ist nun schon wieder ein Weilchen her und kann abgehakt werden. Wer es noch nicht getan haben sollte, der mag sich unsere letzten Beiträge durchlesen, die als Ergebnis des persönlichen Kongressbesuchs in Stuttgart entstanden sind.
Ein “Pneumo-Update“ beim DGP-Kongress ließ keinen Zweifel daran, dass 2016 ein “erfolgreiches Asthma-Jahr“ war. Die neuen Biologika sorgen für eine Erweiterung des Therapiespektrums und der pathophysiologischen Erkenntnisse.
Jeder Raucher sollte eine Messung der Lungenfunktion erhalten. Das empfiehlt die DGP. Warum eigentlich?
Die Wirksamkeit der Reha ist evidenzbasiert, doch die Verordnungsrate ist niedrig und die Ablehnungsrate hoch. Müssen die Beteiligten zu ihrem Glück gezwungen werden?
Verpuffen die Effekte der pneumologischen Rehabilitation bei COPD-Patienten nach Abschluss der Maßnahme gleich wieder? Aktuelle deutsche Studiendaten, die beim DGP-Kongress präsentiert wurden, geben darauf eine klare Antwort.
Das Asthma nimmt nicht ab, die COPD nimmt zu. Also wächst die Bedeutung der Rehabilitation als evidenzbasierte Behandlungsmaßnahme immer mehr. Eigentlich. Aber sie wird viel zu selten verordnet. Warum?
Asthma oder COPD? Frühzeitige Maximalbehandlung oder schrittweise Stufentherapie? Anders als in der Welt der klinischen Studien passen die Patienten in der Praxis desöfteren nicht ins gewünschte Schema. Ein Fallbeispiel.
Was sollte Patienten mit schwerem, unkontrolliertem Asthma auf Therapiestufe 5 zuerst verordnet werden: orale Steroide oder die teuren Biologika?
Wirtschaftlichkeit oder Selbstschussanlagen entlang der Sektorengrenze? Bei der „Qualität und Wirtschaftlichkeit“ der Versorgung geht es ums Eingemachte. Das wurde auch im entsprechenden Symposium beim DGP-Kongress deutlich.
Was bewegt die DGP? Diese Frage kann durchaus doppeldeutig verstanden werden. Zum einen in der Hinsicht, welche Themen und Herausforderungen innerhalb der pneumologischen Fachgesellschaft diskutiert und bearbeitet werden.
Die Krankenhausmortalität bei ambulant erworbener Pneumonie ist hierzulande zwar deutlich besser als in Großbritannien – aber immer noch zu hoch.
Das Pneumonie-Risiko steigt mit dem Alter, die Wahrscheinlichkeit einer Fehldiagnose allerdings auch. Was unterscheidet echte von falschen CAP-Patienten?
Nach einer ambulant erworbenen Pneumonie ist das Herz der Patienten im Auge zu behalten. Denn das Risiko für Herzversagen ist danach relevant erhöht – und das über alle Altersgruppen hinweg.
Wie im vorletzten Beitrag geht es nochmal um Steroide und Diabetes, diesmal aber um die systemische Steroid-Applikation im Kontext der ambulant erworbenen Pneumonie (CAP).
Die ICS-Verordung sollte immer differenziert und unter Beachtung des Restrisikos an Nebenwirkungen erfolgen, aktuellen Studien zufolge aber durchaus frühzeitig.
Inhalative Kortikosteroide gehen vermutlich Pneumologen und Diabetologen etwas an. Denn der Diabetes kommt bei COPD-Patienten gehäuft vor. Manchmal vielleicht aufgrund der Behandlung?
Auch ein halbes Jahrhundert nach Einführung der ersten Inhalatoren schafft es nur ein Teil der Patienten, die verordneten Sprays richtig anzuwenden. Welche Fehler sind am häufigsten?