Mit dem kürzlich gefällten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu möglichen Fahrverboten geht es dem Diesel an den Kragen. Ist das aus pneumologischer Sicht begrüßenswert?
Norwegen hat bei den Winterolympiade in Südkorea nicht nur die meisten Medaillen gewonnen, sondern auch die meisten Asthma-Sprays dabei gehabt.
Wissen Sie, was IPAF ist? Falls nicht, lohnt sich möglicherweise der Besuch des Präsidentensymposiums "Pneumologie im Prisma der … Rheumatologie" beim anstehenden DGP-Kongress.
Aus aktuellem Anlass ist dieser Atemwege-Blog kurzzeitig zum Influenza-Blog mutiert. Die Hausarztpraxen sind in diesen Tagen von der heftig wütenden Grippewelle besonders herausgefordert. Neuer Spitzenwert in der dritten Februarwoche: rund 24.000 registrierte Fälle mit nachgewiesener Influenza. Auch die grippalen Infekte erscheinen irgendwie hartnäckiger und langwieriger als sonst.
Wie sieht die aktuelle Influenza-Lage in der Bundesrepublik aus? Die Welle, die Ende 2017 begann, rollt nicht nur passend zur Jahreszeit, sie tut es besonders heftig. Dem Robert Koch-Institut (RKI) wurden in der 6. Meldewoche knapp 18.000 neue Influenzafälle mit labordiagnostischer Bestätigung übermittelt.
Kanadische Studie ermittelt 6-fach erhöhtes Risiko für Myokardinfarkt: Zwischen 2009 und 2014 fanden sich 364 Patienten mit laborbestätigter Influenza, die im Jahr vor oder nach dem positiven Virustest wegen eines akuten Myokardinfarkts hospitalisiert wurden.
Die COPD-Erstlinientherapie mit langwirksamen Betamimetika (LABA) und/oder Anticholinerigika (LAMA) ist offenbar zu Beginn mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko verbunden. Bei der Erstverordnung der bronchienerweiternden Inhalativa heißt es also aufpassen.
Wir befinden uns in einer kritischen Phase des Jahres. Das ist zwar Ende Januar eigentlich noch recht jung. Beim Blick auf die guten Vorsätze fürs neue Jahr und deren praktische Umsetzung sieht so mancher aber schon wieder ganz schön alt aus. Nehmen wir zum Beispiel die körperliche Bewegung: Sind Ihre COPD-Patienten mit mehr Lungensport ins Jahr 2018 gestartet?
Das Fundament der medikamentösen Asthma-Therapie bildet der dauerhafte Einsatz inhalativer Kortikosteroide (ICS). Der Nutzen der Controller-Medikation hinsichtlich guter Asthma-Kontrolle und geminderter Krankheitsprogression ist unstrittig. Und die Gefahr von Nebenwirkungen bei adäquater Dosierung und Handhabung ist auch für Kinder gering. Oder?
Wohl dem, der selbst atmen kann. Wohl dem aber auch, der bei Bedarf eine häusliche Beatmung in suffizienter Form erhält. Selbstverständlich ist das leider nicht.
Wir schließen an unseren Neujahrsbeitrag an, in dem wir kurz das therapeutische Potenzial des kontrollierten Atmens thematisierten. Die Atemphysiotherapie zählt zu den wichtigsten nichtmedikamentösen Behandlungsmaßnahmen bei Asthma.
Beim allerersten Beitrag im neuen Jahr stellt sich uns die nicht ganz leichte Frage: Womit anfangen? Welches Thema ist würdig und/oder relevant genug, um den Reigen der 2018er Blog-Staffel zu eröffnen?
Haben Sie Themenwünsche? Dann her damit! Wir haben noch eine Anregung zur weihnachtlichen Besinnung parat, die nicht von einem Christen kommt.
Weil Lunge und Darm(flora) miteinander zusammenhängen, kommen Probiotika zur Asthma-Prävention und -therapie infrage.
Pathologische Beziehungen zwischen Lunge und Darm sind häufig. Das gilt vor allem für Reflux und Asthma bzw. COPD.
Man kann nicht alle seltenen (Lungen-) Erkrankungen im Kopf haben? Stimmt. Aber man kann und sollte bei Verdacht in entsprechende Datenbanken schauen.
Die Lungenfibrose ist eine schwere, progrediente Erkrankung und gilt bisher als unumkehrbar. Heidelberger Wissenschaftler haben einen molekularen Therapieansatz entdeckt, der das möglicherweise ändern könnte.
Angst ist in den meisten Fällen keine angenehme, aber eine physiologische Reaktion. Aber was ist, wenn sie krankhaft wird? Sind Asthma und Angststörungen signifikant miteinander gekoppelt? Zu den wenigen Studien, die die wechselseitige Beziehung der beiden Erkrankungen untersucht haben, zählen zwei Arbeiten, die im vergangenen Jahr publiziert wurden.
Es gibt erstmals eine europäische Leitlinie zum Management von Bronchiektasen. Kennen Sie die praxis- und patientenrelevanten Empfehlungen?
Heute geht es uns um Widersprüche und Schnittstellen, mit dem Ziel, zwei Dinge gedanklich zusammenzubringen: Lunge und Psyche.