Sehr geehrte Kollegen, Hat jemand Erfahrung mit Procoloran? Welches ist die Anfangs-/Standarddosis? Vielen Dank
Sehr geehrte Kollegen, ich habe einen Patienten mit V. a. Akromegalie, 47 Jahre, 188cm, Hände und Füße in den letzten 3 Jahren extrem gewachsen ( Schuhgröße war 45, jetzt 49) , zunehmender Haarwuchs am Rücken, jetzt Kieferfehlstellung, Zahnabstände werden immer größer, Libidoverlust. Wachstumshormon normal, kein Hypophysentumor. Was kann noch Ursache sein? Vielen Dank
Sehr geehrte Kollegen, welches Antidepressivum ist für Sie Medikament erster Wahl bei Altersdepression? Vielen Dank und freundliche Grüße
Hallo liebe Kollegen,
sollt nach einer Plattenosteosynthese am distalen Radius die Platte nach Ausheilung der Fraktur wieder entfernt werden?
Nach welcher Zeit ist das frühestens sinnvoll und sollte die Platte auch entfernt werden, wenn sie keine Beschwerden macht?
Vielen Dank für die Hilfe!
Eine junge Frau erlitt vor 2,5 Jahren durch ein Stauchungstrauma des rechten OSGs bei einem Autounfall eine Innenknöchelfraktur. Diese wurde mittels Spongiosazugschraube und K-Draht osteosynthetisch versorgt und verheilte per primam völlig stufenlos. Trotzdem bestehen seit dem Unfall subjektive Beschwerden im Bereich des Innenknöchels spontan und beim Belasten, die Tibialis-posterior-Sehnenloge ist ständig geschwollen und leicht überwärmt. Die üblichen konservativen Therapien einschließlich diverser nicht-stereoidaler Antiphlogistica, Cortisoninfiltrationen etc. brachten nichts, daher wurde frühzeitig nach ca 8 Monaten das Metall entfernt, ohne dass sich die Beschwerden änderten. Das MRT zeigt ein BoneBruise im Innennöchelbereich, wie zu erwarten ein Reizzustand der Tibialissehnenloge bei ansonsten regelrecht und stufenlos verheilter Fraktur und unauffälligem Innenband.
Hat jemand eine therapeutische Idee?
Hier noch einige intraart. Bilder, um die Diskussion anzuregen
Ich habe vor einigen Tagen einen Patienten (jetzt nach 2,5 Jahren zum 2. Mal) mit einer Chondromatose des linken Knies arthroskopiert und ca. 50 reis- bis erbsgroße Knorpelkügelchen entfernt, die zum größten Teil traubenartig in Grüppchen unter einem dünnen Synoviaüberzug lokalisiert waren. Einige größere freie Fragmente hatten präoperativ zu einer Einklemmungssymptomatik geführt. Der Patient ist jetzt wieder beschwerdefrei, die nächsten Probleme sind aber natürlich abzusehen, damals war es ähnlich.
Hat jemand eine Idee zur weiteren Therapie??Welche Medikamente oder Spritzen könnten kausal helfen ??
Angeblich sollten NMH bei Tumorpatienten besser als Falithrom die Thrombosen bzw. Embolien verhindern.
Stimmt das?
I. Ist jemandem das Risiko einer Blutung bei Wirbelsäulenmetastasen bekannt?
D.h. wir hatten eine Patientin,die aufgrund einer whs. tumorbedingten 3-Etagen-Venenthrombose eine dringliche Indikation zur Falithrom-Therapie gehabt hätte. Unsere Kollegin entschied sich für Clexane halbtherapeutisch wegen angeblichem Blutungsrisiko bei Wirbelsäulenmetastasen???
Mir ist nur bekannt,dass man es eben nicht bei Leber und Hirnmetastasen geben sollte,oder?
II.Warum wird Aggrenox vor einer Carotis-TEA abgesetzt? Gilt das gleiche für ASS oder Plavix? Gibt es hier was evidence-based?
III. Wie ist es mit ASS und Plavix vor Herz-Bypass-OP?
Liebe dermatologische Kollegen, Seit einiger Zeit heißt es, dass Pflegeprodukte, die Fette auf Mineralölbasis enthalten hautschädlich, ja sogar kanzerogen sind. Können Sie mir in diesem Zusammenhang Studien nennen? Besten Dank
So ich habe mein RLV voll. Habe keine Motivation umsonst zu arbeiten. Wie sieht es bei euch aus. Falls welche dies zufällig lesen, wäre es doch mal interessant ne Meinung zu kriegen.
Viel Spaß besonders den heiligen Samaritern.
Mit der akuten Grippewelle kommen viel Patienten zu mir und fragen nach MEditonsin oder Umckaloabo. Ich habe keine Erfahrung mit diesen Arzneien und würde dazu gerne meine Kollegen befragen?!
Sehr geehrte Kollegen,
folgenden Fall möchte ich Ihnen zur Diskussion anbieten:
Einer unserer Patienten entwickelte nach einer Kniearthroskopie in Vollnarkose mit Larynxmaske zwei Stunden postoperativ auf Normalstation eine einseitige Zungenschwellung links. Die initiale medikamentöse Therapie begannen wir mit 1000mg Urbason iv, 50 mg Ranitic iv und Fenistil 8 mg. Der Patient hatte ein deutliches Globusgefühl und war sichtlich irritiert, äußerte aber sonst subjektives Wohlbefinden, keine Urtikaria oder Pruritus. Die Kreislaufparameter waren alle im Normbereich. Wir verlegten den Patienten zur weiteren intensivmedizinischen Überwachung. Im weiteren Verlauf von 24 Stunden war die Schwellung rückläufig und der Patient konnte wieder auf Normalstation verlegt werden.
Als Voerkrankungen sind ein Hypertonus bekannt der mit Atacand und Corvo seit über einem Jahr behandelt wird.
Als Frage stellt sich nun die Genese der Zungenschwellung. Mechanische Irritation durch die Larynxmaske? Immunologisch/Anaphylaktisch? Als Nebenwirkung der Narkosemedikamente (Fentanyl/ Desfluran/ Dipidolor/Metamizol)oder der Antihypertonika? C1 Esterase Mangel/Angioödem? Trigger?
Ein internistisches Konsil erbrachte keine Hinweise auf die Genese, die Medikation wurde jedoch verändert. Ein Termin in der Angioödemsprechstunde steht noch aus.
Haben sie Erfahrungen mit ähnlichen Ereignissen und Verläufen?
Mit freundlichen Grüßen
Ist eine Übertragung von malignen Zellen durch Blutkonserven (aufgrund hämatogener Metastasierung) mit anschließener Erkrankung des Empfängers denkbar?
Köhler kommt: Die Taliban kommen Die Regierung von Ursula Schmidt ist alarmiert. Während man die Situation der Ärzte als zufrieden stellend einschätzte marschieren nun hunderte von Ihnen ins KV Gebäude in der Massurenallee. Unter ihnen sind zu allem entschlossene Suizidbomber. Ali, Doktor aus Berlin-Kreuzberg sagt: Lieber sterbe ich als dass ich meine Patienten im Stich lasse. Ali hat bereits ein Video gedreht wo er von seinen Patienten Abschied nimmt. So wie die Ministerien in Kabul gestürmt werden so werden wir das Bundesgesundheitsministerium stürmen. Unsere Stethoskope und unsere Reflexhämmer werden eine wirksame Waffe sein all diese vergreisten Funktionäre mit einer letzten Behandlung ins Nirwana zu senden. Auch Uli aus Schöneberg ist zu allem entschlossen, mit Bomben werden wir zeigen wie sehr es uns stinkt. Ich habe eine ganze Hand voll erworben: Köhler es reicht deine Lügen stinken zum Himmel, hier kannst du sie riechen. Unser Schlachtruf wird sein: Köhler weg Kohle her. Das Spektakel findet statt: Kassenärztliche Vereinigung Berlin Masurenallee 6 A 14057 Berlin Tel.: 030 / 31003-0 E-Mail: kvbe@kvberlin.de Am Donnersteg den 12.2.09 spricht Herr Köhler von der KBV in der öffentlichen Sitzung der Vertreteversammlung in der KV Berlin. Beginn 20:00, Köhler-Auftritt ist gegen 21:00. Kommen Sie zahlreich.
Liebe Kollegen, in seinem Buch "Die Medizin der Emotionen" schildert der Autor D. Servan-Schreiber das Verschwinden von Depressionen bei Gabe von Omega-3-Fettsäuren. Gibt es auch in Deutschland derartige Therapieansätze? Haben Sie Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Vielen Dank
Im Rahmen der Zunahme der lapraskopischen supracervikalen Hysterektomien stellte sich in unserer 4er-Praxis die Frage der richtigen HRT.Mono-oder Kombitherapie? Keiner konnte eine klare Antwort geben,bzw wo wir auch nachfragten (z.B.Uni) erhielten wir unterschiedliche Angaben.Angesichts der Tatsache, dass manche Frauen noch nach der Op regelmäßig menstruieren müßte eigentlich ein Kombipräparat gegeben werden. Haben wir früher nicht gemacht.Angesichts der MammaCa -Debatte /Gestagen ist die Frage:wäre dieses eine Übertherapie?? Wer kann dazu Stellung beziehen, bzw wo kann man darüber etwas nachlesen?? Vielen Dank im Voraus
Liebe Kollegen, einige bekannte Wissenschaftler haben die STIKO dazu aufgefordert Cervarix und Gardasil neu zu bewerten. Gründe waren die Sorge über übertriebene Wirksamkeitsaussagen. Außerdem wird eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abschätzung (z.B. generell unbekanntes Langzeitrisiko der Impfstoffe, Signale von Armplexusneuritiden, vermehrtes Auftreten anderer onkogener Viren) gefordert. Wie stehen Sie diesen immer noch häufig diskutierten Impfstoffen gegenüber?
Geehrte Kollegen, was halten Sie von einer "Fastfood-Abgabe" wie sie die Ärztekammer Berlin fordert? Damit können Kassenbeiträge dauerhaft gesenkt und Arbeitnehmer und Arbeitgeber entlastet werden. Eine "Fastfood-Abgabe" wäre geeignet, die Finanzierung des Gesundheitswesens gerechter, solidarischer und nachhaltiger zu gestalten. MfG
Tod den Einzelpraxen? Ja noch Frist von 2 Jahren!
Liebe Kollegen ihr alle kennt den Vogel Strauß, der hat zwar keinen weißen Kittel an, aber ansonsten habt ihr sehr viel gemeinsam.
Kommt Gefahr dann bitte wegschauen.
Denken die oben werden es schon richten. (Politik oder KV)
Nein: Die oben werden euch vernichten.
Wie könnt ihr von 35 Euro Patienten versorgen die mehr als einmal kommen.
Müsst ihr keine Miete bezahlen?
Keine Krankenversicherung?
Keine Rentenversicherung?
Keine Personalkosten?
Keine Heizungskosten?
Keine Telefonkosten?
Keine Reinigunskosten?
Keine Rücklage für Reparaturen?
Keine Neuanschaffungen?
Keine Softwaregebühren?
Keine Gema-Gebühren?
Keine GEZ-Gebühren?
Keine Fortbildung die Geld kostet?
Keine Fahrtkosten für den Weg zur Praxis, für den Weg zur Fortbildung?
Wer zahlt eure Spritkosten?
Wer eure Autosteuer ?
etc. etc.
So und nun rechnet das mal durch!
Und wovon wollt ihre selber leben?
Wollt ihr Urlaub machen?
Könnt ihr euch eine Vertretung leisten?
Rechnet das mal betriebswirtschaftlich aus.
Wenn jetzt kein
Stopp
kommt
so kommt das Ende in spätestens 2 Jahren, sollten aber einige noch überleben so wird die Politik die nächste Reform machen, weil das Ziel ist klar:
Vernichtung der Einzelpraxen und Kommerzialisierung des Gesundheitssektors.
Dort könnt ihr dann eventuell als angestellte Ärzte noch ein paar Jahre arbeiten.
Untergang oder Widerstand?
Bewegt euren Arsch, benutzt euer Hirn!
Oder die Geschichte wird über euch hinweggehen.
Eine zweite Chance gibt es nicht.
Jetzt kämpfen (Streik organisieren, keine Leistung über dem RLV) oder untergehen.